diff --git a/recs/config.json b/recs/config.json index 34348b40d833d25525fbfef331b97f90f97ef201..bec1e8412c612e82c014294724740e3ca9b05071 100644 --- a/recs/config.json +++ b/recs/config.json @@ -55,7 +55,7 @@ "type": "text" }, { - "name": "Ort: Verlag, Jahr", + "name": "Ort, Verlag, Jahr", "source": "_ort", "display": "column", "type": "text" diff --git a/recs/data.csv b/recs/data.csv index 7249d31c81085782600123efcc5357613379083a..ad668ee1c7249a6352a7588dbf132573d16d15e6 100644 --- a/recs/data.csv +++ b/recs/data.csv @@ -1,10 +1,10 @@ id,year,keywords,imagenum,_verfasser,_ort,_titel,_umfang,_inhalt,_beilagen -KnF_1756-1,1756,"Flugschrift,Reskript,Dokumentenanhang,Österreich,Staatsschrift",19,"Kaunitz-Rietberg, Wenzel Anton von","Wien, Prag: Trattner, 1756",Kaiserlich-Königliches Circular-Rescript de dato den 20. Septembris 1756.,20 Seiten,Maria Theresia widerlegt Friedrichs II. Legitimierung des Überfalls auf Sachsen; weist den Vorwurf der Rüstungen von sich; Verstöße gegen das Völkerrecht aufseiten Friedrichs II.; unakzeptables Verhalten der Preußen gegenüber der polnisch-sächsischen Königsfamilie.,"I. Inhalt der mündlichen Antwort Ihro Majestät der Kaiserin Königin / Precis De la reponse verbale de sa Majesté l´Imperatrice Reine; II. Erstes Memoire des Preußischen Ministers von Klinggräff / Memoire de Msr. de Klinggraeff Ministre du Roi de Prusse, III. Antwort auf das von den von Klinggräff den 20 August übergebene Memoire / Reponse Au Memoire présenté par Monsieur de Klinggraeff le 20. Aout 1756; IV. Zweytes Memoire des Herrn von Klinggräff / Memoire de Mr. de Klinggräff; V. Antwort auf das zweyte Memoire des Herrn von Klinggräff, vom 2ten Sept. 1756 / Reponse au second Memoire présenté par Mr. de Klinggraeff, le 2. Septembr. 1756; VI. Extract Graf Sternbergischen Bericht-Schreibens, de dato Dresden den 10. Septembris 1756." +KnF_1756-1,1756,"Flugschrift,Reskript,Dokumentenanhang,Österreich,Staatsschrift",19,"Kaunitz-Rietberg, Wenzel Anton von","Wien, Prag, Trattner, 1756",Kaiserlich-Königliches Circular-Rescript de dato den 20. Septembris 1756.,20 Seiten,Maria Theresia widerlegt Friedrichs II. Legitimierung des Überfalls auf Sachsen; weist den Vorwurf der Rüstungen von sich; Verstöße gegen das Völkerrecht aufseiten Friedrichs II.; unakzeptables Verhalten der Preußen gegenüber der polnisch-sächsischen Königsfamilie.,"I. Inhalt der mündlichen Antwort Ihro Majestät der Kaiserin Königin / Precis De la reponse verbale de sa Majesté l´Imperatrice Reine; II. Erstes Memoire des Preußischen Ministers von Klinggräff / Memoire de Msr. de Klinggraeff Ministre du Roi de Prusse, III. Antwort auf das von den von Klinggräff den 20 August übergebene Memoire / Reponse Au Memoire présenté par Monsieur de Klinggraeff le 20. Aout 1756; IV. Zweytes Memoire des Herrn von Klinggräff / Memoire de Mr. de Klinggräff; V. Antwort auf das zweyte Memoire des Herrn von Klinggräff, vom 2ten Sept. 1756 / Reponse au second Memoire présenté par Mr. de Klinggraeff, le 2. Septembr. 1756; VI. Extract Graf Sternbergischen Bericht-Schreibens, de dato Dresden den 10. Septembris 1756." KnF_1756-10,1756,"Flugschrift,Brief,Reichsverfassung,Preußen,Österreich,Natur- und Völkerrecht,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Geschichte als Argument",27,"[Kahle, Ludwig Martin]",1756,"Schreiben eines Freundes aus L** an einen Freund in Cölln am Rhein, über das Kayserliche Hof-Decret vom 14. Sept. 1756. und die darin befindlichen Avocatorien.",28 Seiten,"Propreußische Auseinandersetzung eines nicht namentlich erwähnten Autors in einem Schreiben an dessen Bekannten mit dem an den Reichstag gerichteten kaiserlichen Hof-Decret vom 14. September 1756 an den Reichstag, „den gewaltsamen Einfall in die Chur-Sächsische Lande von denen Chur-Brandenburgischen Völkern, betreffend“; im Mittelpunkt stehen die Doppelnatur des Kaisers als Oberhaupt des Reiches und als Gemahl der Erzherzogin von Österreich, die Rolles Reichshofrates sowie das Recht der Reichsstände zur Selbsthilfe und die entsprechenden Regelungen im Landfrieden. Der Kaiser und der Reichshofrat sind nicht neutral; letzterer dient der Durchsetzung der habsburgischen Interessen. ", KnF_1756-11,1756,"Flugschrift,Brief,Reichsverfassung,Preußen,Österreich,Natur- und Völkerrecht,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Geschichte als Argument",27,"[Kahle, Ludwig Martin]",1756,"Schreiben eines Freundes aus L** an einen Freund in Cölln am Rhein, über Das Kayserliche Hof-Decret vom 14ten Septbr. 1756. und die darin befindlichen Avocatorien.",28 Seiten,"Propreußische Auseinandersetzung eines nicht namentlich erwähnten Autors in einem Schreiben an dessen Bekannten mit dem an den Reichstag gerichteten kaiserlichen Hof-Decret vom 14. September 1756 an den Reichstag, „den gewaltsamen Einfall in die Chur-Sächsische Lande von denen Chur-Brandenburgischen Völkern, betreffend“; im Mittelpunkt stehen die Doppelnatur des Kaisers als Oberhaupt des Reiches und als Gemahl der Erzherzogin von Österreich, die Rolles Reichshofrates sowie das Recht der Reichsstände zur Selbsthilfe und die entsprechenden Regelungen im Landfrieden.", -KnF_1756-12,1756,"Flugschrift,Geschichte als Argument,Brief,Sachsen,Preußen,Soldatentum",29,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie: Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse, Ou Lettres D'un General Saxon A Un Gentil Homme Silesien Dans les Armées Prussiennes; Pour servir de Réponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",30 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", +KnF_1756-12,1756,"Flugschrift,Geschichte als Argument,Brief,Sachsen,Preußen,Soldatentum",29,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie, Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse, Ou Lettres D'un General Saxon A Un Gentil Homme Silesien Dans les Armées Prussiennes; Pour servir de Réponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",30 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", KnF_1756-13,1756,"Flugschrift,Replik,Sachsen,Rechtsfrage,Staatsschrift,Pro Memoria",7,[Johann Georg von Ponickau],1756,Chur-Sächsisches Gegen-Pro Memoria auf die Königl. Preußische Erklärung de dato 4. Octobris 1756. Den Einfall in die Chur-Sächsischen Lande betreffend.,"8 Seiten, Druck unvollständig","Reaktion auf: „Pro Memoria. Regensburg, 4. October 1756 – Sr. Königlichen Majestät in Preussen an alle Dero Höchst- und Hohe Mitstände des Reichs abgelassene Circulare. 1756. – Königlich preussisches Circularrescript de dato den 5. October 1756.“ Beschwerde des sächsischen Gesandten beim Reichstag über den Einmarsch Preußens und dessen feindlichen Verhaltens in Sachsen sowie Bitte um schnelle Unterstützung durch die anderen Reichsstände mit dem Ziel der Restitution und Entschädigung des Landes; Zurückweisung der im Pro-Memoria vom 4. Oktober 1756 erhobenen und bisher nicht belegten Vorwürfe Preußens, auf deren Basis der Einmarsch erfolgte; Betonung der eigenen Friedfertigkeit und Vertragstreue; Preußen bricht den Reichsfrieden und leugnet sein gegen das Natur- und Völkerrecht verstoßendes Verhalten in Sachsen; der Einmarsch verletzt die Grundsätze des Reiches und dessen Gesetze, v. a. die des Landfriedens und des Westfälischen Friedens; Friedrich II. zur Einhaltung dieser Gesetze zu zwingen ist im Interesse aller Reichsstände, sonst droht ihnen ein Schicksal wie Sachsen; Friedrich bedroht also die reichsständischen Freiheiten und kann sich nicht – wie im Pro-Memoria geschehen – als Verteidiger dieser und der sich aus diesen ergebenden profanen wie religiösen Rechte bezeichnen.", KnF_1756-14,1756,"Flugschrift,Predigt,Preußen",19,,"Dresden, 1756","Predigt, über das ordentliche Evangelium am drey und zwanzigsten Sonntage nach Trinitatis, welche in höchster Gegenwart Sr. Königlichen Majestät in Preussen, in der Kreuz-Kirche zu Dreßden am 21sten Novembr. 1756. gehalten, und, auf höchstgedachter Seiner Königlichen Majestät ausdrückliches allergnädigstes Verlangen, dem Druck übergeben worden / von D. Johann Joachim Gottlob am Ende, Pfarrern und Superint. auch des Ober-Consistorii Assessorn daselbst.",20 Seiten,"Gedanken in der am 21. November 1756 durch den Superintendenten J. J. G. am Ende in der Dresdner Kreuzkirche in Anwesenheit Friedrichs II. gehaltenen Predigt zum Thema „suum cuique“: Verpflichtungen, die sich daraus gegenüber Gott, @@ -12,15 +12,15 @@ der Obrigkeit, den Mitmenschen, den irdischen Dingen und dem eigenen Seelenheil ergeben; Erfüllung dieser Verpflichtungen führt zu Gerechtigkeit, Wohlstand und Gottes Schutz; jeder Untertan schuldet seiner Obrigkeit Gehorsam, diese ihm dafür Schutz; Bestandteil der Pflichten aller, v. a. aber von Herrschern: gegenüber dem Feind Gerechtigkeit und Großmut; Bitte um den Beistand Gottes für Sachsen, Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und dessen Familie sowie für Friedrich II. ", KnF_1756-15,1756,"Flugschrift,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Polen",7,"[Hertzberg, Ewald Friedrich von]","ohne Impressum, [1756]",Betrachtungen über das von der Republik Pohlen bey gegenwärtigen Zeitläuften zu haltende Betragen.,8 Seiten,"Erwartung der Neutralität Polens, sowohl hinsichtlich des preußischen Einmarsches in Sachsen als auch des Bündnisses zwischen Rußland und Österreich mit Verweis auf die polnisch-preußische Geschichte („Freundschaft“), gemeinsame Interessen und Gefahren für Polen im Falle der Teilnahme an einem Krieg; Einmarsch richtet sich nur gegen Sachsen; Verbindung Polens als Wahlmonarchie und Republik mit Sachsen nur durch die temporäre Personalunion des gemeinsamen Herrschers; schon aus machtpolitischen Gründen ist die Politik Preußens auf den Erhalt der Unabhängigkeit Polens gerichtet; diese würde durch eine Beteiligung Polens an der Allianz zwischen Rußland und Österreich gefährdet, wie die früheren, jetzt im Besitz der Habsburger befindlichen Wahlmonarchien Böhmen und Ungarn zeigen; deshalb sollte Polen sich nicht durch antipreußische Flugschriften aufhetzen lassen.", -KnF_1756-16,1756,"Flugschrift,Replik,Rechtsfrage,Preußen,Österreich,Streitschrift,Kriegsschuldfrage,Reich,Sachsen,Geschichte als Argument",35,,"Wien, Prag: Trattner, 1756","Die Beantwortung Des, unter dem Titul: Ursachen, welche Seine Königliche Majestät in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",36 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", +KnF_1756-16,1756,"Flugschrift,Replik,Rechtsfrage,Preußen,Österreich,Streitschrift,Kriegsschuldfrage,Reich,Sachsen,Geschichte als Argument",35,,"Wien, Prag, Trattner, 1756","Die Beantwortung Des, unter dem Titul: Ursachen, welche Seine Königliche Majestät in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",36 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", KnF_1756-17,1756,"Flugschrift,Streitschrift,Replik,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Preußen,Österreich,Geschichte als Argument,Sachsen,Reich",7,,"Wien, Prag, 1756","Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen, welche Se. Königl. Majestät in Preussen bewogen, sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",8 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", KnF_1756-18,1756,"Flugschrift,Staatsschrift",4,,"Frankfurt, Leipzig, 1756",Vollständige Sammlung aller derjenigen Staats-Schriften welche aus Gelegenheit des in Teutschland ausgebrochenen Krieges von denen hierbey intereßirten Hohen Machten publicirt worden: In vier Classen abgetheilt.,2 Blatt,Verzeichnis von Staats- und Streitschriften., KnF_1756-19,1756,"Flugschrift,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Dokumentenanhang,Präventivkrieg",77,"[Hertzberg, Ewald Friedrich von]","Berlin, 1756","Mémoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe, Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majesté Le Roi De Prusse, Avec Les Piéces Originales Et Justificatives Qui En Fournissent Les Preuves.","33 Seiten, 40 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","Beilagen: 1. Traité de partage eventuel du 18 May, 1745; 2. Traduction du quatriême Article séparé & secret du Traité de Pétersbourg, du 22 May, 1746.; 3. Résolutions et Instructions pour le Comte de Vicedom, et le Sr. de Pézold à St. Petersbourg; 4. Traduction du mémoire presenté par les Ministres de Saxe à Pétersbourg le 14/25 Sept. 1747; 5. Dépêche du Roi de Pologne au C. de Loos, à Vienne du 21. Dec. 1747; 6. Extrait de l’avis du conseil privé, de Sa Majesté Polonaise, au sujet de l’accession au traité de Pétersbourg, donné le 15 Aout. 1747; 7. Extrait de l’avis du conseil privé de Sa Majesté Polonaise, du 17 Sept. 1748; 8. Extrait d’une Apostille du Comte de Brühl, au Comte de Looss à Paris, de Dresde le 12 Juin, 1747; 9. Déclaration du Comte de Loos, au Ministère de France 1747; 10. Extrait de l’instruction du Général d’Arnim, pour Sa Mission de Pétersbourg, datée le 19 Fevr. 1750; 11. Mémoire remis au Ministre de Russie Comte de Kayserling, à Dresde le 26 Juin, 1756; 12. Extrait d’une lettre du Comte de Flemming, au Comte de Brühl, de Vienne du 28 Fevr. 1753; 13. Extrait de la lettre du Comte de Brühl au Comte de Flemming à Vienne, de Dresde, le 8 Mars 1753; 14. Extrait d’une depêche du Comte de Vicedom au Comte de Brühl, de St. Pétersbourg, le 18 Avril 1747; 15. Traduction de la lettre du Sécrétaire d’Ambassade de Weingarten au Comte d’Uhlefeld. Berlin, du 24 Aout. 1748; 16. Lettre du Comte de Bernes au Comte de la Puebla, datée de Petersbourg le 12. Dec. 1749; 17. Extrait de l’instruction donnée au Général d’Arnim. Dresde le 19 Fevr. 1750. Traduit.; 18. Extrait d’une lettre du Sr. de Funck, au Comte de Brühl, datée de St. Petersbourg le 6 Dec. 1753. Traduit.; 19. Extrait de la Dépêche du Comte de Brühl au Sr. Funck à Pétersbourg le 6 Fevr. 1754. Traduit. [und] Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Brühl, du 31 Juin 1754.; 20. Extrait de la Dépêche du Comte de Brühl au Sr. Funck; de Varsovie le 28 Juillet 1754. Traduit.; 21. Extrait de la Dépêche du Comte de Brühl au Sr. Funck; de Varsovie le 2 Aout. 1754. Traduit.; 22. Extrait d’une Dépêche du Comte de Brühl au Sr. Funck au 1 Dec. 1754. Traduit.; 23. Extrait d’une lettre du Sr. Funck au Comte de Brühl; de Pétersbourg, le 9 Juin. 1755. Traduit.; 24. Extrait de la Dépêche du Comte de Brühl à Mr. de Funck; du 23 Juillet 1755. Traduit.; 25. Extrait de la lettre du Sr. Funck, au Comte de Brühl; de Pétersbourg, le 20 Oct. 1755.; 26. Extrait de la Dépêche du Comte de Brühl au Sécretaire Prasse à Pétersbourg; du 2 Juin, 1756.; 27. Extrait de la lettre du Comte de Flemming, au Comte de Brühl; de Vienne, le Juin 1756.; 28. Lettre du Comte de Flemming au Comte de Brühl[,] Vienne ce 28 Juillet 1756.; 29. A Mr. Le Comte de Flemming à Vienne[,] Dresde le 1 Juillet 1756." -KnF_1756-2,1756,"Flugschrift,Staatsschrift,Dokumentenanhang,Bündnissystem",7,,"Wien, Prag: Trattner, 1756","Acta Publica, oder Sammlung aller Staatsschriften, welche seit denen im Jahre 1756 zu London und Versailles geschlossenen Allianz-Tractaten an das Licht gekommen sind und noch kommen werden. Erster Theil.",4 Blatt,Buchdrucker Trattner erhält das Privilegium für eine Edition der Staatsdrucke; Bedingungen des Privilegs; im Vorwort Hervorhebung der Authentizität und Objektivität; Wichtigkeit der Zugänglichkeit von Staatsschriften., +KnF_1756-2,1756,"Flugschrift,Staatsschrift,Dokumentenanhang,Bündnissystem",7,,"Wien, Prag, Trattner, 1756","Acta Publica, oder Sammlung aller Staatsschriften, welche seit denen im Jahre 1756 zu London und Versailles geschlossenen Allianz-Tractaten an das Licht gekommen sind und noch kommen werden. Erster Theil.",4 Blatt,Buchdrucker Trattner erhält das Privilegium für eine Edition der Staatsdrucke; Bedingungen des Privilegs; im Vorwort Hervorhebung der Authentizität und Objektivität; Wichtigkeit der Zugänglichkeit von Staatsschriften., KnF_1756-20,1756,"Flugschrift,Präventivkrieg,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Dokumentenanhang",79,"[Hertzberg, Ewald Friedrich von]","M. D. CC. LVI, 1756","Memoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe, Et Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majesté Le Roi De Prusse, Avec Les Pieces Originales Et Justificatives Qui En Fournissent Les Preuves.","44 Seiten, 36 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Traité de partage eventuel du 18 May, 1745; 2. Traduction du quatrieme Article separé & secret du Traité de Pétersbourg du 22 May, 1746.; 3. Resolutions et Instructions pour le Comte de Vitzdom, et le Sr. de Pezold a St. Petersbourg; 4. Traduction du memoire presenté par les Ministres de Saxe à Petersbourg le 14/25 Sept. 1747.; 5. Depeche du Roi de Pologne au C. de Loss a Vienne. du 21. Dec. 1747.; 6. Extrait de l’avis du conseil privé, de Sa Majesté Polonaise, au sujet de l’accession au traité de Petersbourg, donné le 15 Aout. 1747; 7. Extrait de l’avis du conseil privé de Sa Majesté Polonaise, du 17 Sept. 1748; 8. Extrait d’une Apostille du Comte de Bruhl, au Comte de Loss, a Paris, de Dresde le 12 Juin, 1747; 9. Declaration du Comte de Loss, au Ministere de France 1747; 10. Extrait de l’instruction du General d’Arnim, pour Sa Mission de Petersbourg, datée le 19 Fevr. 1750; 11. Memoire remis au Ministre de Russie Comte de Keyserling, à Dresde le 26 Juin, 1756; 12. Extrait d’une lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne du 28 Fevr. 1753; 13. Extrait de la lettre du Comte de Bruhl au Comte de Flemming a Vienne, de Dresde, le 8 Mars 1753; 14. Extrait d’une depeche du Comte de Vitzdom au Comte de Brühl, de St. Petersbourg, le 18 Avril 1747; 15. Traduction de la lettre du Secretaire d’Ambassade de Weingarten au Comte d’Uhlefeld. Berlin du 24 Aout. 1748; 16. Lettre du Comte de Bernes au Comte de la Puebla, datée de Petersbourg le 12. Dec. 1749; 17. Extrait de l’instruction donnée au General d’Arnim. Dresde le 19 Fevr. 1750. Traduit.; 18. Extrait d’une lettre du Sr de Funck, au Comte de Bruhl, datée de St. Petersbourg le 6 Dec. 1753. Traduit.; 19. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck a Petersbourg le 6 Fevr. 1754. Traduit. [und] Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl, du 31 Juin 1754.; 20. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck; de Varsovie le 28 Juillet 1754. Traduit.; 21. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck; de Varsovie le 2 Aout. 1754. Traduit.; 22. Extrait d’une Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck, du 1 Dec. 1754. Traduit.; 23. Extrait d’une lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl; de Petersbourg le 9 Juin. 1755. Traduit.; 24. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl a Mr. de Funck; du 23 Juillet 1755. Traduit.; 25. Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl, de Petersbourg le 20 Oct. 1755.; 26. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Secretaire Prasse a Petersbourg, du 2 Juin, 1756.; 27. Extrait de la lettre du Comte de Flemming au Comte de Bruhl, de Vienne, le Juin 1756.; 28. Lettre du Comte de Flemming au Comte de Bruhl[,] Vienne ce 28 Juillet 1756.; 29. A Mr. Le Comte de Flemming a Vienne[,] Dresde le 1 Juillet 1756." KnF_1756-21,1756,"Flugschrift,Reskript,Dokumentenanhang,Rechtsfrage,Preußen,Staatsschrift",3,"[Hertzberg, Ewald Friedrich von]",1756,Das von Sr. Königl. Majestät in Preussen an Dero Ministros erlassenes allergnädigstes Circular-Rescript d. d. Berlin den 18. Septembris 1756. Nebst angefügtem Kriegs-Manifest.,2 Blatt,"Kurze Legitimation des preußischen Einmarsches in Sachsen als Schutzmaßnahme (Prävention) für die eigenen Territorien, im Interesse der reichsständischen Freiheiten und allgemein des „teutschen Vaterlandes“; Bedrohung durch Wiener und Dresdner Hof und deren v. a. auf die Schwächung Preußens gerichtete Politik; Maria Theresia wartet nur auf günstige Gelegenheit zum Krieg, durch die Verweigerung einer friedlichen Verständigung ist militärische Reaktion unumgänglich, Wiener Hof trägt die Verantwortung für das folgende Blutvergießen; Ankündigung der Veröffentlichung von sächsischen Dokumenten, die die zunächst nur auf Vermutungen beruhenden Vorwürfe belegen; schon jetzt zeugt das stark befestigte Lager des sächsischen Armee in Pirna deren Kriegsvorbereitungen.", -KnF_1756-22,1756,"Flugschrift,Rechtsfrage,Replik,Österreich,Dokumentenanhang,Streitschrift",7,"[Podewils, Heinrich von], [Müller, Georg Friedrich]","Berlin: Henning, 1756","Kurtze Abfertigung der sogenannten Beantwortung des Wienerschen Hofes auf das Königlich Preußische Manifest. / [Podewils, Heinrich von] 1756",8 Seiten,"Reaktion auf die „Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen, welche Se. Königl. Majestät in Preußen erwogen, sich wider die Absichten des Wienerschen Hofes zu setzen und deren Ausführung zuvor zu kommen, kundgewordenen Krieges-Manifest“ mit Verweisen auf das „Memoire raisonné“ und die dort veröffentlichten Dokumente aus dem Dresdner Kabinett; Zurückweisung aller Vorwürfe Österreichs, die mit vielmehr Recht allesamt gegen das Erzhauses erhoben werden können (Beginn der Rüstungen, Eroberungssucht im Reich und Ausland, Anstiftung zu Unruhen, Streben nach der Vorherrschaft im Reich unter Ausnutzung der Reichsinstitutionen, Bedrohung des corpus evangelicorum, Bestechung vereidigter Personen); im Zentrum der Schrift: Widerlegung des Vorwurfs, dass man die Beweise für die Legitimität des Einmarsches in Sachsen erst in nach diesem in Dresden suchen musste und es sich somit um eine Aggression handelte sowie Begründung für die spätere Publikation der Originale und den Verzicht auf die Veröffentlichung der bereits vorher in preußischen Besitz befindlichen Abschriften.","Beilage: +KnF_1756-22,1756,"Flugschrift,Rechtsfrage,Replik,Österreich,Dokumentenanhang,Streitschrift",7,"[Podewils, Heinrich von], [Müller, Georg Friedrich]","Berlin, Henning, 1756","Kurtze Abfertigung der sogenannten Beantwortung des Wienerschen Hofes auf das Königlich Preußische Manifest. / [Podewils, Heinrich von] 1756",8 Seiten,"Reaktion auf die „Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen, welche Se. Königl. Majestät in Preußen erwogen, sich wider die Absichten des Wienerschen Hofes zu setzen und deren Ausführung zuvor zu kommen, kundgewordenen Krieges-Manifest“ mit Verweisen auf das „Memoire raisonné“ und die dort veröffentlichten Dokumente aus dem Dresdner Kabinett; Zurückweisung aller Vorwürfe Österreichs, die mit vielmehr Recht allesamt gegen das Erzhauses erhoben werden können (Beginn der Rüstungen, Eroberungssucht im Reich und Ausland, Anstiftung zu Unruhen, Streben nach der Vorherrschaft im Reich unter Ausnutzung der Reichsinstitutionen, Bedrohung des corpus evangelicorum, Bestechung vereidigter Personen); im Zentrum der Schrift: Widerlegung des Vorwurfs, dass man die Beweise für die Legitimität des Einmarsches in Sachsen erst in nach diesem in Dresden suchen musste und es sich somit um eine Aggression handelte sowie Begründung für die spätere Publikation der Originale und den Verzicht auf die Veröffentlichung der bereits vorher in preußischen Besitz befindlichen Abschriften.","Beilage: 1. Antwort des Königl. Preußischen Cabinets-Ministerii, auf das, von dem Römisch-Kayserl. und Königl. Ungar- und Böhmischen General-Feldmarschall-Lieutenant und bevollmächtigten Minister, Grafen von Puebla, unter dem 15ten Junii eingereichtes Pro Memoria, die Ausfündigmachung, Inhaftirung und Auslieferung des von der Kayserl. Königlichen Gesandtschaft entwichenen Secretarii von Weingarten des jüngern betreffend. d. d. Berlin den 24. Junii 1756 2. Königliche Cabinets-Ordre. An den Magistrat zu Stendal, wegen Inhaftirung gedachten Gesandschafts-Secretarii von Weingarten d. d. Potsdam, den 19ten Junii 1756" KnF_1756-23,1756,"Flugschrift,Brief,Dokumentenanhang,Rechtsfrage,Preußen,Österreich,Sachsen,Bündnissystem,Geschichte als Argument,Streitschrift",19,,"Straßburg, 1756",Sendschreiben unterm 6ten November 1756. Das Memoire Raisonne und die zu desssen Beweiß dienende Urkunden betreffend.,20 Seiten,"Anonymer Autor; Text vorgeblich verfasst in Straßburg, 6. Dezember 1756; Preußen ist der Angreifer und Friedensbrecher, da es weder von Österreich und Rußland noch Sachsen bedroht wurde; Anlass zum Schreiben: ""Memoire pour justifier la conduite du Roi de Prusse contre les fausses impulations de la Cour de Saxe."" Auseinandersetzung im Text erfolgt aber mit dem „Memoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe, Et Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majesté Le Roi De Prusse [...]“ und den in diesem veröffentlichten Dokumenten; @@ -36,7 +36,7 @@ KnF_1756-27,1756,"Flugschrift,Replik,Rechtsfrage,Österreich,Dokumentenanhang,St KnF_1756-28,1756,"Flugschrift,Zeitung,Kriegsverlauf,Soldatentum",3,,"ohne Impressum, 1756","Gazette De Cologne: Avec Privilege De Sa Majeste Imperiale. LXXXIX, Du Vendredy, 5. Novembre 1756.",2 Blatt,"Aus der La gazette de France übernommene Schilderung der Eroberung des Forts Oswego durch die französische Armee und ihre Verbündeten sowie der Schlacht von Lobositz; Quelle für die Information zu den Auseinandersetzungen um Oswego Schiff aus Quebec, das den Brester Hafen erreicht hat; englische Verluste; erfolgreiche Abwehr des Angriffs der Engländer und Errichtung dreier Forts durch die Franzosen; Rettung der sächsischen Armee ist fehlgeschlagen; Zusammenführung der sächsischen und österreichischen Truppen aufgrund des Misserfolges der Armee Sachsens ist es nicht gelungen; Schilderung der Schlacht von Lobositz; Teilerfolge wie Einnahme von Tetschen (Děčín). ", -KnF_1756-29,1756,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Schlacht",15,"Decker, Johann Christoph",Dresden: Harpeter,"Dank-Rede, Welche bey Gelegenheit des am ersten Octobr. 1756 von Sr. Königl. Majestät in Preußen Friedrich II. über die doppelt stärkere Oesterreichische Macht bey Arwosiz in Böhmen höchstrühmlich erfochtenen Sieges und des im Lager bey Groß-Sedlitz Tages darauf gehaltenen Freuden-Schießens gehalten worden von M. Johann Christian Decker, Feld-Probst der Königl. Preußischen Armeee, und Feld-Prediger der Königl. Garde.",8 Seiten,"Dank für den Sieg und Verherrlichung Friedrichs II. durch Vergleich mit König David, jener sei ein ebenso großer König, tapferer Beschützer seiner Völker und Hüter der „wahren“ christlichen Religion; Ursache für den gegenwärtigen Krieg sind die „übermütigen“ Feinde, die sich im Vertrauen auf ihre militärischen Stärke einer friedlichen Lösung von Konflikten widersetzten; Preußens Sache ist eine gerechte, deshalb Gottes Hilfe; Friedrich II. kämpft auch zum Schutze des evangelischen Glaubens und wird deshalb auch die Hilfe und den Schutz Gottes erhalten, allein dieses Wissen stärkt die preußischen Soldaten und gibt ihnen Mut auch gegen zahlenmäßig überlegene Feinde; Hervorhebung der persönlichen Eigenschaften des Königs: in Friedenszeiten arbeitet er unermüdlich für die Wohlfahrt seiner Untertanen und trainiert die Armee; die Soldaten liebt er wie ein Vater; im Felde wacht er, wenn die Soldaten schlafen und scheut nicht die eigene Gefahr; Fürbitte für den König, seine Brüder und alle anderen Angehörigen der königlichen Familie sowie die Gefallenen der preußischen Armee.", +KnF_1756-29,1756,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Schlacht",15,"Decker, Johann Christoph","Dresden, Harpeter","Dank-Rede, Welche bey Gelegenheit des am ersten Octobr. 1756 von Sr. Königl. Majestät in Preußen Friedrich II. über die doppelt stärkere Oesterreichische Macht bey Arwosiz in Böhmen höchstrühmlich erfochtenen Sieges und des im Lager bey Groß-Sedlitz Tages darauf gehaltenen Freuden-Schießens gehalten worden von M. Johann Christian Decker, Feld-Probst der Königl. Preußischen Armeee, und Feld-Prediger der Königl. Garde.",8 Seiten,"Dank für den Sieg und Verherrlichung Friedrichs II. durch Vergleich mit König David, jener sei ein ebenso großer König, tapferer Beschützer seiner Völker und Hüter der „wahren“ christlichen Religion; Ursache für den gegenwärtigen Krieg sind die „übermütigen“ Feinde, die sich im Vertrauen auf ihre militärischen Stärke einer friedlichen Lösung von Konflikten widersetzten; Preußens Sache ist eine gerechte, deshalb Gottes Hilfe; Friedrich II. kämpft auch zum Schutze des evangelischen Glaubens und wird deshalb auch die Hilfe und den Schutz Gottes erhalten, allein dieses Wissen stärkt die preußischen Soldaten und gibt ihnen Mut auch gegen zahlenmäßig überlegene Feinde; Hervorhebung der persönlichen Eigenschaften des Königs: in Friedenszeiten arbeitet er unermüdlich für die Wohlfahrt seiner Untertanen und trainiert die Armee; die Soldaten liebt er wie ein Vater; im Felde wacht er, wenn die Soldaten schlafen und scheut nicht die eigene Gefahr; Fürbitte für den König, seine Brüder und alle anderen Angehörigen der königlichen Familie sowie die Gefallenen der preußischen Armee.", KnF_1756-3,1756,"Flugschrift,Reichstag,Rechtsfrage,Dokumentenanhang,Reichsverfassung",15,,"ohne Impressum, 1756","Des Heiligen Römischen Reichs Churfürsten, Fürsten und Stände zu gegenwärtiger allgemeinen Reichs-Versammlung bevollmächtigte Räthe, Bothschafter und Gesandte [...] Dictatum Regenspurg, den 23. Sept. 1756 per Moguntinum, 1756",,Beschwerde Sachsens beim Reichstag über den preußischen Überfall; Schilderung des unakzeptablen Verhaltens der Preußen in Sachsen; Bitte um Beistand.,"Lit.A: I. Extractt-Schreibens an des Herrn Premier-Ministre Grafens von Brühl Excellenz, von der Königl. Polnischen Churfürstl. Sächsischen Gesandtschaft zu Berlin de dato 28. Aug. 1756; II. Substanz des mündlichen Antrags Königl. Preußischer Gesandtschaft zu Dresden; III-V. (ohne Titel), Lit.B: Declaration derjenigen Gründe, welche Se. Königliche Majestät in Preußen bewogen, mit Dero Armee in Sr. Königlichen Majestät von Polen und Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Erb-Lande einzurücken. Berlin 1756." KnF_1756-30,1756,"Flugschrift,Predigt,Preußen",31,,"ohne Impressum, [1756]","Predigt, über das ordentliche Evangelium am drey und zwanzigsten Sonntage nach Trinitatis, welche, in höchster Gegenwart Sr. Königl. Majestät in Preußen, in der Kreuzkirche zu Dreßden, am 21sten Novembr. 1756. gehalten, und, auf höchstgedachter Sr. Königlichen Majestät ausdrückliches allergnädigstes Verlangen, dem Druck übergeben worden von D. Johann Joachim Gottlob am Ende, Pfarrern und Superint. auch des Ober-Consistorii Assessorn daselbst.",32 Seiten,"Gedanken in der am 21. November 1756 durch den Superintendenten J. J. G. am Ende in der Dresdner Kreuzkirche in Anwesenheit Friedrichs II. gehaltenen Predigt zum Thema „suum cuique“: Verpflichtungen, die sich daraus gegenüber Gott, @@ -56,19 +56,19 @@ KnF_1756-36,1756,"Flugschrift,Sachsen,Schlacht,Kriegsverlauf,Kriegsalltag",14,," KnF_1756-37,1756,"Flugschrift,Preußen,Reichstag,Reichsverfassung,Rechtsfrage,Geschichte als Argument,Österreich,Staatsschrift",46,,"Regensburg, 1756","Copia Memorialis Des Königl. Preußisch- und Chur-Brandenburgischen Comitial-Gesandten, welches dem Reichs-Convent zu Regensburg den Decembr. 1756 übergeben ist. Das Reichs-Constitutions-widrige Betragen des Kayserlichen Reichs-Hofraths gegen Seine Königliche Majestät in Preussen, die Allerhöchst Denenselben abgedrungene Maaßregeln in Ansehung des Wiener und Dreßdener Hofes betreffend.",47 Seiten,"Memorial des preußischen Gesandten beim Reichstag an dessen Mitglieder, welches die bisherigen Dekrete des Kaisers sowie die Schlüsse und avocatoria des Reichshofrates als nichtig und widerrechtlich zurückweist und die Hilfe aller „rechtschaffen gesinnten“ Reichsstände gegen die Landfriedensbrecher und Beleidiger Maria Theresia und August III. / Friedrich August II. inklusive der Anwendung der in derartigen Fällen vorgesehenen Strafen fordert; außerdem sollen die Reichsstände eine „Reichs-Gutachten“ und eine „Protestation“ verfassen. Legitimation als Defensivkrieg und Selbstverteidigung als den „Gesetzen der Vernunft“, dem Völker- und Naturrecht und auch den Reichsgesetzen entsprechend 1. aufgrund der von Politik des Wiener und des Dresdner Hofes ausgehenden Bedrohung für Preußen und das Reich 2. der verweigerten Hilfe und Ungerechtigkeiten seitens Franz’ I. Stephan als Reichsoberhaupt und des Reichshofrates als eine juristische Instanz des Reiches; das Recht zur Verteidigung darf Friedrich II. sowohl als souveräner König in Preußen als auch als Kurfürst (Reichsstand) wahrnehmen. ", -KnF_1756-38,1756,"Flugschrift,Brief,Preußen,Sachsen,Soldatentum,Geschichte als Argument",39,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie: Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse: Ou Lettres D'Un General Saxon À Un Gentilhomme Silesien Dans les Armées Prussiennes; Pour servir de Réponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",40 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", -KnF_1756-39,1756,"Flugschrift,Dokumentenanhang,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Präventivkrieg",70,,"Amsterdam: Changuion, 1756",Memoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe. Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majeste Le Roi De Prusse. Avec Les Pieces Originales Et Justificatives Qui En Fournissent Les Preuves.,"24 Seiten, 56 Seiten, 16 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Traité de partage éventuel du 18 May, 1745; 2. Traduction du quatrieme Article separé et secret du Traité de Petersbourg du 22 May, 1746.; 3. Resolutions et Instructions pour le Comte de Vicedom, et le Sr. de Pezold a St. Petersbourg; 4. Traduction du memoire presenté par les Ministres de Saxe a Petersbourg le 14/25 Sept. 1747.; 5. Depeche du Roi de Pologne au C. de Loos a Vienne. du 21. Dec. 1747.; 6. Extrait de l’avis du conseil privé, de Sa Majesté Polonaise, au sujet de l’accession au traité de Petersbourg, donné le 15 Aout. 1747; 7. Extrait de l’avis du conseil privé de Sa Majesté Polonaise, du 17 Sept. 1748; 8. Extrait d’une Apostille du Comte de Bruhl, au Comte de Loss, a Paris, de Dresde le 12 Juin, 1747; 9. Declaration du Comte de Looss, au Ministere de France 1747; 10. Extrait de l’instruction du General d’Arnim, pour Sa Mission de Petersbourg, datée le 19 Fevr. 1750; 11. Memoire remis au Ministre de Russie Comte de Kayserling, a Dresde le 26 Juin, 1756; 12. Extrait d’une lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne du 28 Fevr. 1753; 13. Extrait de la lettre du Comve de Bruhl au Comte de Flemming a Vienne, de Dresde, le 8 Mars 1753; 14. Extrait d’une depeche du Comte de Vicedom au Comte de Bruhl, de St. Petersbourg, le 18 Avril 1747; 15. Traduction de la lettre du Secretaire d’Ambassade de Weingarten au Comte d’Uhlefeld. Berlin du 24 Aout. 1748; 16. Lettre du Comte de Bernes au Comte de la Puebla, datée de Petersbourg le 12. Dec. 1749; 17. Extrait de l’instruction donnée au General d’Arnim. Dresde le 19 Fevr. 1750. Traduit.; 18. Extrait d’une lettre du Sr. de Funck, au Comte de Bruhl, datée de St. Petersbourg le 6 Dec. 1753. Traduit.; 19. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck a Petersbourg, le 6 Fevr. 1754. Traduit. [und] Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Brulh, du 31 Juin 1754.; 20. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck, de Varsovie le 28 Juillet 1754. Traduit.; 21. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr Funck, de Varsovie, le 2 Aout. 1754. Traduit.; 22. Extrait d’une Depeche du Comte de Bruhl au. Sr. Funck, du 1 Dec. 1754. Traduit.; 23. Extrait d’une lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl de Petersbourg le 9 Juin. 1755. Traduit.; 24. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl a Mr. de Funck, du 23 Juillet 1755. Traduit.; 25. Extrait de la lettre du Sr. Funck, au Comte de Bruhl, de Petersbourg, le 20 Oct. 1755.; 26. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Secretaire Prasse a Petersbourg, du 2 Juin, 1756.; 27. Extrait de la lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne, le Juin 1756.; 28. Lettre du Comte de Flemming au Comte de Bruhl[,] Vienne ce 28 Juillet 1756.; 29. A Mr. Le Comte de Flemming a Vienne[,] Dresde le 1 Juillet 1756." -KnF_1756-4,1756,"Flugschrift,Reskript,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Präventivkrieg,Reichsverfassung,Sachsen,Staatsschrift",19,"[Friedrich II., König von Preußen]","Wien, Prag: Trattner, 1756","Rescript Sr. königl. Majestät in Preußen an dero wirklich Geheimbden-Staats- und Bevollmächtigten Ministre auf dem Reichs-Tage zu Regensburg, Freyherrn von Plotho, d. d. Berlin den 18. Octob. 1756. in Antwort auf dasjenige Circulare, welches die Kaiserin Königin an dero Ministres an auswärtigen Höfen unter dem 20sten September ergehen lassen. Nach dem Berliner Exemplar, 1756",19 Seiten,Friedrichs II. Reaktion auf das Zirkularreskript Maria Theresias; Zurückweisung des Friedensstörungsvorwurfes; der Einfall in Sachsen war ein Präventivkrieg; Legitimierung des Vorgangs bei der Besetzung Sachsens., -KnF_1756-40,1756,"Flugschrift,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Sachsen,Präventivkrieg",7,,"Wien, Prag: Trattner, [1756]",Memoire zur Rechtfertigung des Verfahrens des Königs in Preußen gegen die falschen Beschuldigungen des Sächsischen Hofes. Aus dem Französischen Berliner Exemplar ins Deutsche übersetzt.,8 Seiten,"Verteidigung des preußischen Einmarsches in Sachsen als „gerechte“ Schutzmaßnahme (der eigenen Länder und der eigenen Armee) sowie Zurückweisung aller Vorwürfe hinsichtlich des Umgangs mit dem sächsischen Kurfürsten, dessen Familie und wegen der Öffnung des Kabinetts in Dresden; Ziel Preußens ist die „Versicherung“ der kursächsischen Lande und der sächsischen Armee, ohne Absicht zur Eroberung; Rückgabe des kursächsischen Territoriums, wenn sich der Kurfürst „erklärt“; Betonung der Achtung gegenüber dem Kurfürsten und dessen Familie; Friedrich sieht sich durch seine Erfahrungen mit dem Verhalten Sachsens im 2. Schlesischen Krieg, der Kenntnis des Leipziger Teilungsvertrages (1745) sowie der gegen den Dresdner Frieden (1745) gerichteten Politik Sachsens zu seinem Vorgehen berechtigt; Sachsen verfolgt unter vorgeblicher Neutralität feindliche Absichten, indem es die im Leipziger Teilungstraktat in Aussicht gestellten Eroberungen zur Grundlage der Beteiligung am Petersburger Vertrag macht; Gefahr geht v. a. vom sächsischen Minister Brühl, der den sächsischen Kurfürsten falsch berät, und von der Unterstützung für derartige Bestrebungen durch den Wiener Hof aus; Friedrich war über die Pläne bereits vor dem Einmarsch durch Abschriften der Korrespondenz sächsischer Würdenträger informiert; nur die entsprechenden Originale wurden dem Dresdner Kabinetts entnommen; der Einmarsch erbrachte neben den Beweisen anhand dieser Dokumente weitere Belege für die feindlichen Absichten Sachsens.", +KnF_1756-38,1756,"Flugschrift,Brief,Preußen,Sachsen,Soldatentum,Geschichte als Argument",39,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie, Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse: Ou Lettres D'Un General Saxon À Un Gentilhomme Silesien Dans les Armées Prussiennes; Pour servir de Réponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",40 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", +KnF_1756-39,1756,"Flugschrift,Dokumentenanhang,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Präventivkrieg",70,,"Amsterdam, Changuion, 1756",Memoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe. Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majeste Le Roi De Prusse. Avec Les Pieces Originales Et Justificatives Qui En Fournissent Les Preuves.,"24 Seiten, 56 Seiten, 16 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Traité de partage éventuel du 18 May, 1745; 2. Traduction du quatrieme Article separé et secret du Traité de Petersbourg du 22 May, 1746.; 3. Resolutions et Instructions pour le Comte de Vicedom, et le Sr. de Pezold a St. Petersbourg; 4. Traduction du memoire presenté par les Ministres de Saxe a Petersbourg le 14/25 Sept. 1747.; 5. Depeche du Roi de Pologne au C. de Loos a Vienne. du 21. Dec. 1747.; 6. Extrait de l’avis du conseil privé, de Sa Majesté Polonaise, au sujet de l’accession au traité de Petersbourg, donné le 15 Aout. 1747; 7. Extrait de l’avis du conseil privé de Sa Majesté Polonaise, du 17 Sept. 1748; 8. Extrait d’une Apostille du Comte de Bruhl, au Comte de Loss, a Paris, de Dresde le 12 Juin, 1747; 9. Declaration du Comte de Looss, au Ministere de France 1747; 10. Extrait de l’instruction du General d’Arnim, pour Sa Mission de Petersbourg, datée le 19 Fevr. 1750; 11. Memoire remis au Ministre de Russie Comte de Kayserling, a Dresde le 26 Juin, 1756; 12. Extrait d’une lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne du 28 Fevr. 1753; 13. Extrait de la lettre du Comve de Bruhl au Comte de Flemming a Vienne, de Dresde, le 8 Mars 1753; 14. Extrait d’une depeche du Comte de Vicedom au Comte de Bruhl, de St. Petersbourg, le 18 Avril 1747; 15. Traduction de la lettre du Secretaire d’Ambassade de Weingarten au Comte d’Uhlefeld. Berlin du 24 Aout. 1748; 16. Lettre du Comte de Bernes au Comte de la Puebla, datée de Petersbourg le 12. Dec. 1749; 17. Extrait de l’instruction donnée au General d’Arnim. Dresde le 19 Fevr. 1750. Traduit.; 18. Extrait d’une lettre du Sr. de Funck, au Comte de Bruhl, datée de St. Petersbourg le 6 Dec. 1753. Traduit.; 19. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck a Petersbourg, le 6 Fevr. 1754. Traduit. [und] Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Brulh, du 31 Juin 1754.; 20. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck, de Varsovie le 28 Juillet 1754. Traduit.; 21. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr Funck, de Varsovie, le 2 Aout. 1754. Traduit.; 22. Extrait d’une Depeche du Comte de Bruhl au. Sr. Funck, du 1 Dec. 1754. Traduit.; 23. Extrait d’une lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl de Petersbourg le 9 Juin. 1755. Traduit.; 24. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl a Mr. de Funck, du 23 Juillet 1755. Traduit.; 25. Extrait de la lettre du Sr. Funck, au Comte de Bruhl, de Petersbourg, le 20 Oct. 1755.; 26. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Secretaire Prasse a Petersbourg, du 2 Juin, 1756.; 27. Extrait de la lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne, le Juin 1756.; 28. Lettre du Comte de Flemming au Comte de Bruhl[,] Vienne ce 28 Juillet 1756.; 29. A Mr. Le Comte de Flemming a Vienne[,] Dresde le 1 Juillet 1756." +KnF_1756-4,1756,"Flugschrift,Reskript,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Präventivkrieg,Reichsverfassung,Sachsen,Staatsschrift",19,"[Friedrich II., König von Preußen]","Wien, Prag, Trattner, 1756","Rescript Sr. königl. Majestät in Preußen an dero wirklich Geheimbden-Staats- und Bevollmächtigten Ministre auf dem Reichs-Tage zu Regensburg, Freyherrn von Plotho, d. d. Berlin den 18. Octob. 1756. in Antwort auf dasjenige Circulare, welches die Kaiserin Königin an dero Ministres an auswärtigen Höfen unter dem 20sten September ergehen lassen. Nach dem Berliner Exemplar, 1756",19 Seiten,Friedrichs II. Reaktion auf das Zirkularreskript Maria Theresias; Zurückweisung des Friedensstörungsvorwurfes; der Einfall in Sachsen war ein Präventivkrieg; Legitimierung des Vorgangs bei der Besetzung Sachsens., +KnF_1756-40,1756,"Flugschrift,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Sachsen,Präventivkrieg",7,,"Wien, Prag, Trattner, [1756]",Memoire zur Rechtfertigung des Verfahrens des Königs in Preußen gegen die falschen Beschuldigungen des Sächsischen Hofes. Aus dem Französischen Berliner Exemplar ins Deutsche übersetzt.,8 Seiten,"Verteidigung des preußischen Einmarsches in Sachsen als „gerechte“ Schutzmaßnahme (der eigenen Länder und der eigenen Armee) sowie Zurückweisung aller Vorwürfe hinsichtlich des Umgangs mit dem sächsischen Kurfürsten, dessen Familie und wegen der Öffnung des Kabinetts in Dresden; Ziel Preußens ist die „Versicherung“ der kursächsischen Lande und der sächsischen Armee, ohne Absicht zur Eroberung; Rückgabe des kursächsischen Territoriums, wenn sich der Kurfürst „erklärt“; Betonung der Achtung gegenüber dem Kurfürsten und dessen Familie; Friedrich sieht sich durch seine Erfahrungen mit dem Verhalten Sachsens im 2. Schlesischen Krieg, der Kenntnis des Leipziger Teilungsvertrages (1745) sowie der gegen den Dresdner Frieden (1745) gerichteten Politik Sachsens zu seinem Vorgehen berechtigt; Sachsen verfolgt unter vorgeblicher Neutralität feindliche Absichten, indem es die im Leipziger Teilungstraktat in Aussicht gestellten Eroberungen zur Grundlage der Beteiligung am Petersburger Vertrag macht; Gefahr geht v. a. vom sächsischen Minister Brühl, der den sächsischen Kurfürsten falsch berät, und von der Unterstützung für derartige Bestrebungen durch den Wiener Hof aus; Friedrich war über die Pläne bereits vor dem Einmarsch durch Abschriften der Korrespondenz sächsischer Würdenträger informiert; nur die entsprechenden Originale wurden dem Dresdner Kabinetts entnommen; der Einmarsch erbrachte neben den Beweisen anhand dieser Dokumente weitere Belege für die feindlichen Absichten Sachsens.", KnF_1756-41,1756,"Flugschrift,Präventivkrieg,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Dokumentenanhang",75,,"Berlin, 1756","Memoire Raisonné Svr La Condvite Des Cours De Vienné Et De Saxe, Et Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majesté Le Roi De Prusse, Avec Les Pieces Originales Et Justificatives Qui En Fournissent Les Preuves.","40 Seiten, 36 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Traité de partage éventuel du 18 May, 1745; 2. Traduction du quatrieme Article separé et secret du Traité de Petersbourg du 22 May, 1746.; 3. Resolutions et Instructions pour le Comte de Vicedom, et le Sr. de Pezold a St. Petersbourg; 4. Traduction du memoire presenté par les Ministres de Saxe à Petersbourg le 14/25 Sept. 1747.; 5. Depeche du Roi de Pologne au C. de Loos. A Vienne. du 21. Dec. 1747.; 6. Extrait de l’avis du conseil privé, de Sa Majesté Polonaise, au sujet de l’accession au traité de Petersbourg, donné le 15 Aout. 1747; 7. Extrait de l’avis du conseil privé de Sa Majesté Polonaise, du 17 Sept. 1748; 8. Extrait d’une Apostille du Comte de Brühl, au Comte de Loss, a Paris, de Dresde le 12 Juin, 1747; 9. Declaration du Comte de Looss, au Ministere de France 1747; 10. Extrait de l’instruction du General d’Arnim, pour sa Mission de Petersbourg, datée le 19 Fevr. 1750; 11. Memoire remis au Ministre de Russie Comte de Kayserling, a Dresde le 26 Juin, 1756; 12. Extrait d’une lettre du Comte de Flemming, au Comte de Brühl, de Vienne du 28 Fevr. 1753; 13. Extrait de la lettre du Comte de Brühl au Comte de Flemming a Vienne, de Dresde, le 8 Mars 1753; 14. Extrait d’une depeche du Comte de Vicedom au Comte de Brühl, de St. Petersbourg, le 18 Avril 1747; 15. Traduction de la lettre du Secretaire d’Ambassade de Weingarten au Comte d’Uhlefeld. Berlin du 24 Aout. 1748; 16. Lettre du Comte de Bernes au Comte de la Puebla, datée de Petersbourg le 12. Dec. 1749; 17. Extrait de l’instruction donnée au General d’Arnim. Dresde le 19 Fevr. 1750. Traduit.; 18. Extrait d’une lettre du Sr. de Funck, au Comte de Bruhl, datée de St. Petersbourg le 6 Dec. 1753. Traduit.; 19. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck a Petersbourg, le 6 Fevr. 1754. Traduit. [und] Extrait de la lettre du Sr. Funck au Comte de Bruhl, du 31 Juin 1754.; 20. Extrait de la Depeche du Comte de Brühl au Sr. Funck, de Varsovie le 28 Juillet 1754. Traduit.; 21. Extrait de la Depeche du Comte de Bruhl au Sr. Funck, de Varsovie, le 2 Aout. 1754. Traduit.; 22. Extrait d’une Depeche du Comte de Bruhl au. Sr. Funcke, du 1 Dec. 1754. Traduit.; 23. Extrait d’une lettre du Sr. Funck au Comte de Brühl de Petersbourg, le 9 Juin. 1755. Traduit.; 24. Extrait de la Depeche du Comte de Brühl a Mr. de Funck, du 23 Juillet 1755. Traduit.; 25. Extrait de la lettre du Sr. Funck, au Comte de Brühl, de Petersbourg, le 20 Oct. 1755.; 26. Extrait de la Depeche du Comte de Brühl au Secretaire Prasse à Petersbourg, du 2 Juin, 1756.; 27. Extrait de la lettre du Comte de Flemming, au Comte de Bruhl, de Vienne, de Juin 1756.; 28. Lettre du Comte de Flemming au Comte de Brühl[,] Vienne ce 28 Juillet 1756.; 29. A Mr. Le Comte de Flemming a Vienne[,] Dresde le 1 Juillet 1756." -KnF_1756-42,1756,"Flugschrift,Dokumentenanhang,Präventivkrieg,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage",54,,"Wien, Prag: Trattner, 1756",Gründliche Memoire über die Aufführung des Wienerischen und Sächsischen Hofes und deren gefährliche Absichten wider Seine Königl. Majestät von Preußen mit beygefügten Originalurkunden. Aus dem französischen Exemplar ins deutsche übersetzt.,"24 Seiten, 31 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Eventualer Partage-Tractat vom 18. May 1745; 2. Ubersetzung des vierten geheimen und Separats-Artickels von dem Petersburgischen Tractat d. d. 22. Maji 1746; 3. Resolutiones und Instructiones vor den Grafen von Vizdom und der Herrn von Pezold zu St. Petersburg; 4. Ubersetzung des durch die Chur-Sächsische Ministres den 14/25 Septembr. 1747 zu Petersburg übergebenen Pro-Memoria; 5. Schreiben des Königs von Polen an den Grafen von Loß zu Wien, vom 21. Dec. 1747; 6. Extract aus dem von dem geheimen Consilio Sr. Königlichen Polnischen Majestät wegen des Accession zum Petersburgischen Tractat, den 15. Aug. 1747 abgestatteten Gutachten.; 7. Extract Gutachtens des geheimen Consili Sr. Königl. Polnischen Majest. dd. 17. Sept. 1748; +KnF_1756-42,1756,"Flugschrift,Dokumentenanhang,Präventivkrieg,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage",54,,"Wien, Prag, Trattner, 1756",Gründliche Memoire über die Aufführung des Wienerischen und Sächsischen Hofes und deren gefährliche Absichten wider Seine Königl. Majestät von Preußen mit beygefügten Originalurkunden. Aus dem französischen Exemplar ins deutsche übersetzt.,"24 Seiten, 31 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Rußland gegen Preußen einzunehmen.","1. Eventualer Partage-Tractat vom 18. May 1745; 2. Ubersetzung des vierten geheimen und Separats-Artickels von dem Petersburgischen Tractat d. d. 22. Maji 1746; 3. Resolutiones und Instructiones vor den Grafen von Vizdom und der Herrn von Pezold zu St. Petersburg; 4. Ubersetzung des durch die Chur-Sächsische Ministres den 14/25 Septembr. 1747 zu Petersburg übergebenen Pro-Memoria; 5. Schreiben des Königs von Polen an den Grafen von Loß zu Wien, vom 21. Dec. 1747; 6. Extract aus dem von dem geheimen Consilio Sr. Königlichen Polnischen Majestät wegen des Accession zum Petersburgischen Tractat, den 15. Aug. 1747 abgestatteten Gutachten.; 7. Extract Gutachtens des geheimen Consili Sr. Königl. Polnischen Majest. dd. 17. Sept. 1748; 8. Extract [des] Schreibens des Grafen von Brühl an den Grafen von Loß zu Paris, d. d. Dreßden den 12. Jun. 1747; 9. Declaration des Grafen von Loß an das Französische Ministerium. 1747; 10. Extract aus der Instruction des Generals d’Arnim, bey seiner Absendung nach Petersburg, d. d. 19. Februar 1750; 11. Pro Memoria, so dem Rußischen Ministre, Grafen von Kaiserling, unterm 26. Junii 1751 übergeben worden; 12. Extract [des] Schreibens des Grafen von Flemming an den Grafen von Brühl, d. d. Wien den 28. Febr. 1753; 13. Extract [des] Schreibens des Grafens von Brühl an den Grafen von Flemming zu Wien, d. d. Dreßden den 8. Martii 1753; 14. Extract [des] Schreibens des Grafens von Vizdom an den Grafen von Brühl d. d. St. Petersburg den 18. April. 1747; 15. Ubersetzung des Schreibens von dem Legations-Secretario Weingarten an den Grafen von Uhlefeld, d. d. Berlin den 24. August 1748; 16. Schreiben des Grafen von Bernes an den Graf de Puebla, d. d. Petersburg den 12. Dec. 1749; 17. Extract der dem General von Arnim ertheilten Instruction, d. d. Dreßden den 19. Febr. 1750; 18. Extract eines Briefes des von Funck an den Grafen von Brühl, d. d. Petersburg den 6. Dec. 1753; 19. Extract [des] Schreibens des Grafen von Brühl an den von Funck zu Petersburg, d. d. 6. Febr. 1754; 20. Extract [des] Schreibens des Grafen von Brühl an den von Funck d. d. Warschau den 28. Jun. 1754; 21. Extract [des] Schreibens des Grafens von Brühl an den von Funck, d. d. Warschau den 2. Augusti 1754; 22. Extract [des] Schreibens des Grafens von Brühl an den von Funck, d. d. 1. Dec. 1754; 23. Extract [des] Schreibens des von Funck an den Grafen von Brühl, d. d. Petersburg den 9. Junii 1755; 24. Extract [des] Schreibens des Grafens von Brühl an den von Funck d. d. 23. Julii 1755; 25. Extract [des] Schreibens des von Funck an den Grafen von Brühl, d. d. Petersburg den 20. Octobr. 1755; 26. Extract [des] Schreibens von dem Grafen von Brühl an den Secretarium Prasse zu Petersburg, d. d. 2. Junii 1756; 27. Extract [des] Schreibens des Grafen von Flemming, an den Graf von Brühl, d. d. Wien de -- Junii 1756; 28. Schreiben des Grafen von Flemming an den Grafen von Bruhl, d. d. Wien den 28. Julii 1756; 29. An den Herrn Grafen von Flemming in Wien, Dreßden den 1. Julii 1756." KnF_1756-43,1756,"Flugschrift,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage",11,,"ohne Impressum, 1756",Rechtfertigung Des Betragens Sr. Königlichen Majestät in Preussen gegen die Höchst-Deroselben von dem Chur-Sächsischen Hofe gemachte falsche Beschuldigungen.,11 Seiten,"Verteidigung des preußischen Einmarsches in Sachsen als „gerechte“ Schutzmaßnahme (der eigenen Länder und der eigenen Armee) sowie Zurückweisung aller Vorwürfe hinsichtlich des Umgangs mit dem sächsischen Kurfürsten, dessen Familie und wegen der Öffnung des Kabinetts in Dresden; Ziel Preußens ist die „Versicherung“ der kursächsischen Lande und der sächsischen Armee, ohne Absicht zur Eroberung; Rückgabe des kursächsischen Territoriums, wenn sich der Kurfürst „erklärt“; Betonung der Achtung gegenüber dem Kurfürsten und dessen Familie; Friedrich sieht sich durch seine Erfahrungen mit dem Verhalten Sachsens im 2. Schlesischen Krieg, der Kenntnis des Leipziger Teilungsvertrages (1745) sowie der gegen den Dresdner Frieden (1745) gerichteten Politik Sachsens zu seinem Vorgehen berechtigt; Sachsen verfolgt unter vorgeblicher Neutralität feindliche Absichten, indem es die im Leipziger Teilungstraktat in Aussicht gestellten Eroberungen zur Grundlage der Beteiligung am Petersburger Vertrag macht; Gefahr geht v. a. vom sächsischen Minister Brühl, der den sächsischen Kurfürsten falsch berät, und von der Unterstützung für derartige Bestrebungen durch den Wiener Hof aus; Friedrich war über die Pläne bereits vor dem Einmarsch durch Abschriften der Korrespondenz sächsischer Würdenträger informiert; nur die entsprechenden Originale wurden dem Dresdner Kabinetts entnommen; der Einmarsch erbrachte neben den Beweisen anhand dieser Dokumente weitere Belege für die feindlichen Absichten Sachsens.", KnF_1756-44,1756,Flugschrift,3,,1756,"Declaration Derjenigen Gründe, welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Mit Dero Armee in Sr. Königl. Maj. von Pohlen und Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Erb-Lande einzurücken.",,"Allgemein gehaltene Begründung der Notwendigkeit für den Einmarsch in Sachsen und Beteuerung der persönlichen „Freundschaft“ und Hochachtung Friedrichs II. für den König von Polen und Kurfürsten von Sachsen (oder: August III. / Friedrich August II.) sowie der Versicherung, in Sachsen keine „offensiven“ (Eroberung) Absichten zu verfolgen; die Ablehnung der preußischen Vorschläge zum Ausgleich durch den Wiener Hof ist ungerecht, der Ton seiner Ablehnung anmaßend und seine Pläne zum Nachteil Preußens; deshalb sowie durch die „unglücklichen“ Zeitläufte, durch die „Gesetze des Krieges“ und die Erfahrungen mit Sachsens Verhalten 1744 zwingen (gegen die persönliche Neigung Friedrichs II.) zum Einmarsch; Zusicherung hinsichtlich der Disziplin preußischer Truppen im Kurfürstentum und des Umgangs mit dem Land; soll „als ein depot“ an den Friedrich August II. zurückgegeben werden. ", KnF_1756-45,1756,Flugschrift,3,,1756,"Verfolg der Reichshofrathlichen Conclusorum, Sabbathi, d. 9. Oct. 1756. Den gewaltsamen Königl. Preußischen, Chur-Brandenburgischen Einfall in die Königl. Pohln.Chur-Sächsischen Chur-Lande, auch weitern Anzug in die Reichs-Lande betreffend.",2 Blatt,"Erneuertes und um neue Tatsachen zum des Landfriedens durch Friedrich II. erweitertes „conclusum“ des Reichshofrates vom 9. Oktober 1756 welcher den König auffordert, den bisherigen kaiserlichen Reskripten Gehorsam zu leisten und seine Verstöße gegen den Landfrieden sofort abzustellen, Schadensersatz und Genugtuung zu leisten; Friedrich II. befindet sich im Status der „Empörung“ gegen Reich und Kaiser, beleidigt dessen „Majestät“, bricht den Landfrieden und bedroht letztlich alle Reichsgrundgesetze und -stände; der König ignoriert die bisherigen Mahnungen und Erinnerungen (Monitoria, Excitatoria, Dehortatoria und Inhibitatoria) des Reichshofrates; stattdessen weitere Rechtsbrüche in Sachsen und Einmarsch in Böhmen; beide haben als Reichsstände Anspruch auf Hilfe; Wiederholung der Forderung nach Einstellung der militärischen Handlungen Preußens, den Rückzug seiner Truppen und die Entschädigung der Opfer; feierliche Erklärung im Namen des Kaisers, da die bisherigen preußischen Veröffentlichungen und Erklärungen Misstrauen und Unruhe geschaffen haben; Forderung an die Kreisausschreibenden Fürsten, Preußen in keiner Form zu unterstützen, die vorherigen avocatoria umzusetzen, gegen „verleumderische und unruhestiftende“ [= preußische] Schriften und deren Verbreitung vorzugehen sowie Maßnahmen für die Unterstützung des Kaisers zur Durchsetzung des Landfriedens einzuleiten.", KnF_1756-5,1756,"Flugschrift,Österreich,Dokumentenanhang,Sachsen,Kriegsschuldfrage,Rechtsfrage,Bündnissystem,Streitschrift",57,"[Hertzberg, Ewald Friedrich von]","Berlin, 1756",Nachricht und Beurtheilung des verhaltens des Wienerischen und Sächsischen Hofes und ihrer gefährlichen Absichten wider Seine Majestät den König von Preussen nebst den zur Rechtfertigung und Beweis dienenden Urkunden.,"24 Seiten, 32 Seiten","Legitimierung des Friedensbruchs Friedrichs II.; der Krieg wäre ihm aufgezwungen; das Traktat zwischen Österreich und Russland ist wegen der geheimen Klausel nicht als Defensiv-, sondern als Offensivallianz anzusehen; revisionistische Tendenzen hinsichtlich Schlesiens aufseiten Maria Theresias; Teilhabe Sachsens an den Plänen gegen Preußen; Beweise anhand interner Korrespondenz des sächsischen Hofes; Desinformationskampagne der österreichischen und sächsischen Minister mit dem Ziel, Preußen anzuschwärzen.","(Urkunden, welche zur Rechtfertigung dienen können): 1. Künftiger Theilungsvergleich vom 18ten May 1745; 2. Uebersetzung des vierten besondern und geheimen Artikels des Vertrags zu Petersburg den 22sten May 1746; 3. Entschliessungen und Maasregeln für den Graf von Vitzthum und der Hrn. von Petzold zu St. Petersburg; 4. Uebersetzung der von den Sächsischen Ministern den 14/25ten September 1747. zu Petersburg eingegebenen Schrift; 5. Schreiben des Königs von Pohlen an den Graf von Loos nach Wien, den 23ten December 1747; 6. Auszug einer Vorstellung des geheimen Rahts Sr. pohln. Majest. des Beytritts zu dem Petersburgischen Vertrag wegen, gegeben den 15ten August 1747; 7. Auszug einer Vorstellung des geheimen Rahts seiner pohln. Maj. vom 17ten September 1748; 8. Auszug eines Postscripts des Grafen von Brühl an den Grafen von Loos zu Paris, gegeben zu Dresden den 12ten Junius 1747; 9. Des Grafen von Loos dem Französischen Ministerio überreichte Erklärung. 1747; 10. Auszug der Vorschrift des Generals von Arnim seiner Gesandtschaft nach Petersburg wegen, gegeben den 19ten Febr. 1750; 11. Pro Memoria, welches dem Rußeschen Minister, Grafen von Kayserling zugeschickt worden, Dresden den 26ten Junius 1751; 12. Auszug aus einem Schreiben des Grafen von Flemming an den Grafen von Brühl, aus Wien den 28ten Febr. 1753; 13. Auszug eines Schreibens des Grafen von Brühl an den Grafen von Flemming zu Wien, gegeben Dresden den 8ten März 1753; 14. Auszug eines Schreibens des Grafens von Vitzthum an den Grafen von Brühl, von St. Petersburg, den 18ten April 1747;15. Schreiben des Gesandschaftssecretarii von Weingarten an den Grafen von Uhlefeld, Berlin den 24ten August 1748; 16. Schreiben des Grafen von Bernes an den Graf de Puebla, gegeben zu Petersburg den 12ten December 1749; 17. Auszug aus der dem Gen. von Arnim gegebenen Vorschrift, Dresden den 19ten Februarius 1750; 18. Auszug eines Schreibens des Herrn von Funck an den Grafen von Brühl, geschrieben zu St. Petersburg, den 6ten December 1753; 19. Auszug des Schreibens vom Graf Brühl an den Herrn Funck nach Petersburg, vom 6ten Februarius 1754, Auszug aus einem Schreiben des Herrn Funck an den Grafen von Brühl, vom 31sten Junius 1754; 20. Auszug eines Schreibens des Grafen von Brühl an den Herrn Funck aus Warschau, vom 28sten Junius 1754; 21. Auszug des Schreibens des Grafen von Brühl an Herrn Funck aus Warschau, vom 2ten August 1754; 22. Auszug eines Schreibens des Grafen von Brühl an den Herrn Funck, vom 1sten December 1754; 23. Auszug eines Schreibens des Herrn Funck an den Graf von Brühl aus Petersburg, den 9ten Junius 1755; 24. Auszug des Schreibens des Grafen von Brühl an den Herrn von Funck, vom 23sten Julius 1755; 25. Auszug aus dem Schreiben des Herrn Funck an den Graf von Brühl aus Petersburg, vom 20sten October 1755; 26. Auszug aus dem Schreiben des Grafen von Brühl an den Secretaire Prasse zu Petersburg, vom 2ten Junius 1756; 27. Auszug des Schreibens des Grafens von Flemming an den Graf von Brühl, aus Wien im Junius 1756; 28. Wien den 28sten Julius 1756. Schreiben des Grafen von Flemming an den Graf von Brühl; 29. Dresden den 1sten Julius 1756. An den Herrn Grafen von Flemming zu Wien." -KnF_1756-6,1756,"Flugschrift,Replik,Rechtsfrage,Preußen,Reich,Österreich,Streitschrift,Sachsen,Geschichte als Argument",18,,"Wien, Prag: Trattner, 1756","Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen welche Sr. Königl. Majestät in Preußen bewogen sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",19 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", -KnF_1756-7,1756,"Flugschrift,Preußen,Brief,Sachsen,Geschichte als Argument,Soldatentum",31,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie: Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse, Ou Lettres D'un General Saxon A Un Gentilhomme Silesien Dans Les Armees Prussiennes. Pour servir de Résponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",32 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen ) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", +KnF_1756-6,1756,"Flugschrift,Replik,Rechtsfrage,Preußen,Reich,Österreich,Streitschrift,Sachsen,Geschichte als Argument",18,,"Wien, Prag, Trattner, 1756","Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen welche Sr. Königl. Majestät in Preußen bewogen sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",19 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", +KnF_1756-7,1756,"Flugschrift,Preußen,Brief,Sachsen,Geschichte als Argument,Soldatentum",31,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Varsovie, Zanki, 1756","Sisteme Et Conduite De La Prusse, Ou Lettres D'un General Saxon A Un Gentilhomme Silesien Dans Les Armees Prussiennes. Pour servir de Résponse Aux Manifestes, Exposés, Memoires, Remonstrances, & autres Ecrits, Du Ministere Prussien.",32 Seiten,"Schreiben eines vorgeblich sächsischen Generals im Ausland (Thüringen ) an seinen in preußischen Diensten stehenden Vetter, ein Baron aus Schlesien; der erste Brief, angeblich in Jena am 29. Oktober 1756 verfasst, reagiert auf ein Angebot des Barons an den General, ebenfalls in den Dienst Preußens zu treten.; zweites Schreiben, in Jena am 30. Oktober 1756 verfasst, setzt sich mit der am 15. Oktober 1756 durch den Geschäftsträger Preußens von der Hellen an die Generalstaaten übergebenen „Réponse du sr. de Hellen ministre du Roi auprès des Etats Généraux Au Memoire que le sr. de Cauderbach résident des Saxe a remis à leurs Hautes Puissances en date du 29 septembre 1756“ auseinander. ", KnF_1756-8,1756,"Flugschrift,Brief,Sachsen,Friede,Preußen,Österreich,Frankreich,Bündnissystem,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",43,,1756,"Lettre D'un Voyageur Actuellement à Dantzig, À Un Ami De Stralsund Sur La Guerre Qui Vient De S'Allumer Dans L'Empire.",43 Seiten,"Legitimierung des Präventivkrieges zum Schutz Preußens, da Österreich, obwohl es den Bestand Preußens 1745 und 1748 garantiert hat, durch Bündnisse mit Rußland und Frankreich nach der Rückereroberung Schlesiens und der Vorherrschaft im Reich strebt und so vertrags- und friedensbrüchig wurde; Die Beteiligung Sachsen an diesen Intrigen ist durch die Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives bewiesen; Mit den ausweichenden Antworten Wiens auf entsprechende preußische Fragen konnte sich Friedrich nicht zufrieden geben, da er mit einem Angriff der genannten Mächte rechnen musste; Sachsen wäre Verbündeter sowie Auf – und Durchmarschgebiet der Österreicher bei ihrem geplanten Überfall auf Preußen geworden, wird aber dennoch von Preußen schonend behandelt. Friedrich führt keinen Krieg gegen das Reich, trotzdem versucht es der Kaiser für habsburgische Interessen einzuspannen.", KnF_1756-9,1756,"Flugschrift,Brief,Rechtsfrage,Preußen,Österreich,Sachsen,Bündnissystem",23,,"Strasbourg, 1756",Lettre Du 6. Novembre 1756 Sur Le Memoire Raisonné Et Ses Pieces Justificatives.,,"Anonymer Autor; Text vorgeblich verfasst in Straßburg, 6. Dezember 1756; Preußen ist der Angreifer und Friedensbrecher, da es weder von Österreich und Rußland noch Sachsen bedroht wurde; Anlass zum Schreiben: ""Memoire pour justifier la conduite du Roi de Prusse contre les fausses impulations de la Cour de Saxe."" Auseinandersetzung im Text erfolgt aber mit dem „Memoire Raisonné Sur La Conduite Des Cours De Vienne Et De Saxe, Et Sur Leurs Desseins Dangereux Contre Sa Majesté Le Roi De Prusse [...]“ und den in diesem veröffentlichten Dokumenten; 2 Schwerpunkte: 1. Wertung und Interpretation der Kopien und der durch die Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives im Zuge des preußischen Einmarsches erbeuteten Originale des Schriftwechsels der sächsischen Minister und Diplomaten @@ -77,11 +77,11 @@ Kopien und Originale können den preußischen Einmarsch in Sachsen nicht legitim Inhalt und Ton der vom preußischen König von Maria Theresia geforderten Sicherheiten. ", KnF_1757-1,1757,"Flugschrift,Gedicht,Kriegsalltag,Soldatentum,Kriegsbild,Preußen,Konfession,Reich",39,"[Trömer, Johann Christian]","Dresden, 1757",Relation vom Kriek in kute Deutscheland die swar schon albe Welt iß fort bien bekannt Doch ats da Teuf iß kahr mit helle Lüge los nach Wahreit proponir ein arme Deutschfransos.,40 Seiten,"Chronikartiger, in Reimen gehaltener Bericht aus der Hand eines sächsischen Autors, der als Deutsch-Franzose mit entsprechend verballhornten Akzent v. a. über die Situation im sächsischen Raum und das überregionale Geschehen berichtet, soweit es mit dem Krieg in Verbindung steht; Bericht beginnt mit der Besetzung Leipzigs durch preußische Truppen (29. August 1756) und endet zur Zeit der Leipziger Jubilatemesse 1757 (1. Mai 1757); während die Schilderung der Ereignisse in Leipzig sowie im gesamten Sachsen detailliert und sicher ausfällt, scheint die kurze Widergabe des überregionalen Geschehens auf Gerüchten und dem Hörensagen zu beruhen; Schwerpunkte: Verlauf der Besetzung Sachsens und die katastrophalen Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft; Verhalten der preußischen Truppen und ihres Königs gegenüber der Bevölkerung, dem Kurfürsten und dessen Familie; Unklarheit über das Verhältnis zwischen Sachsen und Preußen aufgrund der Erklärungen des jeweiligen Herrschers („Neutralität“ versus „Depot“), Friedrichs II. Legitimation seines Einmarsches und dessen Zurückweisung aller gegen ihn erhobenen Vorwürfe; Treue der sächsischen Soldaten; Bemühungen der sächsischen Gemahlin des Dauphins um französische Unterstützung; Panduren; Friedrich als Person und persönlich führender Feldherr; Erwartung russischer und schwedischer Armeen im Reich; Gefechte in Böhmen und um die Erzgebirgspässe; Gerüchte von den Ereignissen um Prag (Frühjahr 1757) und um den Anmarsch französischer Truppen, bei denen es sich aber auch um Soldaten der Reichsexekution handeln könne; Leipziger Messe trotz preußischer Schutzdekrete und Zusicherungen v. a. durch das Ausbleiben auswärtiger Kaufleute geschädigt; Aufforderung, sich Urteilen über die Zeitläufte (aufgrund v. mangelndem Urteilsvermögen: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“) und der Verbreitung von Gerüchten zu enthalten sowie auf Gott zu vertrauen.", KnF_1757-10,1757,"Flugschrift,Reskript,Neutralität,Handel,Kriegsbild",7,,"ohne Impressum, [1757]","Copia Kaiserlichen Rescripti An den Magistrat zu Nürnberg, d. d. 25. Junii, 1757. Die Unterhandlung wegen der Neutralität mit dem Königlich-Preußischen Herrn Obrist von Mayer, Und Anbietung einer Summa von 80000. Gulden betreffend.",4 Blätter,"Kaiserliches Reskript im Zusammenhang mit dem Obristen von Mayr, der sich mit einem preußischen Freibataillon im Gebiet der Stadt auhielt; Verweis an den Magistrat wegen der Verhandlungen über Neutralität und Zahlung von 80.000 Gulden, seinen Kontakten zu dem „Empörer“ Friedrich II. und wegen der Nichterfüllung der Pflichten gegenüber Kaiser, Reich und dem Fränkischen Kreis; Aufforderung zur Abstellung des getadelten Verhaltens und Ausweisung des preußischen Gesandten; Zurückweisung der vom Magistrat zu dessen Verteidigung vorgebrachten Gründe und Unterstellung, dass der Magistrat von Anfang an „Neutralität anstrebte; Ankündigung einer nur gegen den Magistrat gerichteten Strafe durch den Reichshofrat.", -KnF_1757-11,1757,"Flugschrift,Kriegsschuldfrage,Rechtsfrage,Preußen,Sachsen,Geschichte als Argument,Streitschrift,Replik",11,,"Wien, Prag: Trattner, [1757]","Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen welche Sr. Königl. Majestät in Preußen bewogen sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",12 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", -KnF_1757-12,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen",39,"Burg, Johann Friedrich","Breslau: Meyer, 1757","Das erhabenste Sieges-Lied, auf einer Walstadt, wo Feinde selbst in ihrer Niederlage was Göttliches erkennen müßen: welches nach dem den 6. May 1757. von Seiner Königlichen Majestät in Preußen unter eigener Allerhöchster Anführung, in einem blutigen Haupt-Treffen bey Prag, glorreichest erfochtenen vollständigem Siege, folgenden 15. May, am Bet-Sontage, aus 2 Mosis 15. v. 6. 7. bey dem darüber gefeyerten Danck-Feste, in der Hauptkirche zu S. Elisabeth in Breßlau, der vornehmen und volckreichen Gemeine in den Mund und ans Hertz zu legen gesuchet Johann Friedrich Burg, Königlicher OberConsistorialRath, der Evangelischen Kirchen und Schulen Inspector.",39 Seiten,"Predigt vom 15. Mai 1757 anlässlich des preußischen Sieges bei Prag (6. Mai 1757) die den Sieg als ein „Wunder“ Gottes, als Zeichen seines Wirkens und als „Machtspruch“ feiert; Text der Predigt: 2. Buch Moses, Kapitel 15, Vers 6 und 7; Verherrlichung des Sieges als einen, wie ihn König David von Gott erbat: „Sprich Du in meiner Sache!“ und damit nicht lediglich auf einen einfachen Sieg hoffte; vielmehr sollte dieser in einer Art geschehen, dass auch die Feinde von der „Gerechtigkeit der Sache Davids“ überzeugt werden oder in dem Sieg ein entscheidendes Urteil des obersten Richters sehen und innehalten; nicht in jedem Ausgang einer Schlacht kann man die Absichten Gottes entnehmen, da diese weiterreichend und nicht sofort erkennbar sein können; +KnF_1757-11,1757,"Flugschrift,Kriegsschuldfrage,Rechtsfrage,Preußen,Sachsen,Geschichte als Argument,Streitschrift,Replik",11,,"Wien, Prag, Trattner, [1757]","Beantwortung des, unter dem Titul: Ursachen welche Sr. Königl. Majestät in Preußen bewogen sich wider die Absichten des Wienerischen Hofes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen, kund gewordenen Kriegs-Manifests.",12 Seiten,"Österreichische Replik auf „Exposé des motifs, qui ont obligé Sa Majesté le Roi de Prusse, á prevénir less desseins de la cour de Vienne.“ / deutsch: „Ursachen welche Se. Königl. Maj. in Preussen bewogen, Sich wider die Absichten des Wienerschen Hoffes zu setzen, und deren Ausführung vorzukommen.“ aus dem Oktober 1756; gegen Friedrich als „Friedens-Stöhrer“ sollen „Bundes-Genossen“, „andere Mächte“, v. a. aber die „Reichs-Mit-Stände“ Österreich entsprechend der Reichsverfassung und zum Schutz ihrer eigenen Freiheit unterstützen. Friedrich mißachtet das Völkerrecht, will nicht die Religion schützen, haßt Österreich, weil es das Reich beschirmt, und ist von Herrschsucht und dem Wunsch nach Vergrößerung Preußens getrieben. Mit der erzwungenen Öffnung des Dresdner Kabinettsarchives habe er nur versucht, seine Intrigen zu verschleiern. Österreich bedrohe Preußen nicht, sondern verteidige sich rechtmäßig. Friedrich verhält sich wortbrüchig, unköniglich und undankbar, da er vergesse, wie sich Maria Theresias Vater für ihn bei seinem Vater eingesetzt habe.", +KnF_1757-12,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen",39,"Burg, Johann Friedrich","Breslau, Meyer, 1757","Das erhabenste Sieges-Lied, auf einer Walstadt, wo Feinde selbst in ihrer Niederlage was Göttliches erkennen müßen: welches nach dem den 6. May 1757. von Seiner Königlichen Majestät in Preußen unter eigener Allerhöchster Anführung, in einem blutigen Haupt-Treffen bey Prag, glorreichest erfochtenen vollständigem Siege, folgenden 15. May, am Bet-Sontage, aus 2 Mosis 15. v. 6. 7. bey dem darüber gefeyerten Danck-Feste, in der Hauptkirche zu S. Elisabeth in Breßlau, der vornehmen und volckreichen Gemeine in den Mund und ans Hertz zu legen gesuchet Johann Friedrich Burg, Königlicher OberConsistorialRath, der Evangelischen Kirchen und Schulen Inspector.",39 Seiten,"Predigt vom 15. Mai 1757 anlässlich des preußischen Sieges bei Prag (6. Mai 1757) die den Sieg als ein „Wunder“ Gottes, als Zeichen seines Wirkens und als „Machtspruch“ feiert; Text der Predigt: 2. Buch Moses, Kapitel 15, Vers 6 und 7; Verherrlichung des Sieges als einen, wie ihn König David von Gott erbat: „Sprich Du in meiner Sache!“ und damit nicht lediglich auf einen einfachen Sieg hoffte; vielmehr sollte dieser in einer Art geschehen, dass auch die Feinde von der „Gerechtigkeit der Sache Davids“ überzeugt werden oder in dem Sieg ein entscheidendes Urteil des obersten Richters sehen und innehalten; nicht in jedem Ausgang einer Schlacht kann man die Absichten Gottes entnehmen, da diese weiterreichend und nicht sofort erkennbar sein können; der Sieg bei Prag hingegen ist ein Wunder und Machturteil Gottes: der Feind war zahlenmäßig weit überlegen und in einer eigentlich uneinnehmbaren Stellung, Gott schützte den persönlich führenden König vor allen Gefahren des Schlachtfeldes, der Tod Schwerins führte nicht zu Unordnung; Die Feinde Preußens sind wie die Stoppeln und werden wie solche von Gott hinweggefegt; Aufforderung an die Gläubigen, weiterhin für derartige Siege, da diese einen „ehrlichen und dauerhaften Frieden“ bringen, sowie für das Wohl der Soldaten und ihrer Führung zu beten. ", -KnF_1757-13,1757,"Flugschrift,Preußen,Predigt,Schlacht,Kriegsbild",23,"Rusche, Johann Gottlieb","Berlin: Lange, 1758","Das schuldige Dank-Opfer Christlichgesinneter Unterthanen für die allmächtig herrliche Hülfe, so der HErr Zebaoth ihrem siegenden Könige wider seine Feinde in Gnaden verliehen wurde wegen des von Sr. Königl. Majestät am 5ten December 1757. bey Leuthen in Schlesien über die Oesterreichische Armee durch des Allerhöchsten Beistand erfochtenen herrlich grossen und vollkommenen Sieges, aus Psalm 46, v. 8-12. am 3ten Weihnachts-Feyertage, als an dem dazu bestimmten Dank- und Sieges-Feste der Gemeine des HErrn zu Wustrau im Ruppinischen mit innigster Freude des Hertzens öffentlich vorgestellet, und zur Ehre unseres Allmächtiggnädigen Erretters dem Druck übergeben von Johann Gottlieb Rusche, Seelsorger daselbst.",23 Seiten,"Auf ausdrücklichen Befehl Friedrichs II. am 3. Weihnachtsfeiertag (27. Dezember 1757) gehaltenes Dankfest anlässlich des preußischen Sieges bei Leuthen (5. Dezember 1757); der Text ist den preußischen Militärs Friedrich Wilhelm von Dossow und Hans Joachim von Ziethen gewidmet; Predigt über Psalm 46, Vers 8 bis 12 mit vielen Verweisen auf David Psalm 20, Vers 7 bis 9; die Feinde verlassen sich auf ihre Zahl und Waffen, Preußen auf Gott, jene sind „gestürzt“ und Preußen ward „aufgerichtet“; damit sei offensichtlich, wessen Sache „gerecht“ ist und wer mit Gott im Bündnis steht; Aufforderung zur Zuversicht wegen der Hilfe Gottes und Tadel an denen ob der zwischenzeitlichen Erfolge der Feinde Zweifelnden; Untertanen sollen für die dem König erwiesenen Wohltaten und Schutz Gott danken und lobpreisen, in dem sie ihr Leben entsprechend den göttlichen Geboten ausrichten; Friedrich II. strebt in dem Krieg nicht „ungerechte Erweiterung“ seiner Macht, sondern die „Ruhe und Sicherheit seiner rechtmäßigen Untertanen“ und den „Schutz der Kirche Gottes“ an; Hoffnung: aus diesem großen Sie möge ein „vollkommener, ehrlicher und ewig dauernder Friede“ erwachsen; +KnF_1757-13,1757,"Flugschrift,Preußen,Predigt,Schlacht,Kriegsbild",23,"Rusche, Johann Gottlieb","Berlin, Lange, 1758","Das schuldige Dank-Opfer Christlichgesinneter Unterthanen für die allmächtig herrliche Hülfe, so der HErr Zebaoth ihrem siegenden Könige wider seine Feinde in Gnaden verliehen wurde wegen des von Sr. Königl. Majestät am 5ten December 1757. bey Leuthen in Schlesien über die Oesterreichische Armee durch des Allerhöchsten Beistand erfochtenen herrlich grossen und vollkommenen Sieges, aus Psalm 46, v. 8-12. am 3ten Weihnachts-Feyertage, als an dem dazu bestimmten Dank- und Sieges-Feste der Gemeine des HErrn zu Wustrau im Ruppinischen mit innigster Freude des Hertzens öffentlich vorgestellet, und zur Ehre unseres Allmächtiggnädigen Erretters dem Druck übergeben von Johann Gottlieb Rusche, Seelsorger daselbst.",23 Seiten,"Auf ausdrücklichen Befehl Friedrichs II. am 3. Weihnachtsfeiertag (27. Dezember 1757) gehaltenes Dankfest anlässlich des preußischen Sieges bei Leuthen (5. Dezember 1757); der Text ist den preußischen Militärs Friedrich Wilhelm von Dossow und Hans Joachim von Ziethen gewidmet; Predigt über Psalm 46, Vers 8 bis 12 mit vielen Verweisen auf David Psalm 20, Vers 7 bis 9; die Feinde verlassen sich auf ihre Zahl und Waffen, Preußen auf Gott, jene sind „gestürzt“ und Preußen ward „aufgerichtet“; damit sei offensichtlich, wessen Sache „gerecht“ ist und wer mit Gott im Bündnis steht; Aufforderung zur Zuversicht wegen der Hilfe Gottes und Tadel an denen ob der zwischenzeitlichen Erfolge der Feinde Zweifelnden; Untertanen sollen für die dem König erwiesenen Wohltaten und Schutz Gott danken und lobpreisen, in dem sie ihr Leben entsprechend den göttlichen Geboten ausrichten; Friedrich II. strebt in dem Krieg nicht „ungerechte Erweiterung“ seiner Macht, sondern die „Ruhe und Sicherheit seiner rechtmäßigen Untertanen“ und den „Schutz der Kirche Gottes“ an; Hoffnung: aus diesem großen Sie möge ein „vollkommener, ehrlicher und ewig dauernder Friede“ erwachsen; Hoffnung auf Frieden und Aufforderung an die Gläubigen für den Schutz des Königs, seiner Brüder und des gesamten königlichen Hauses, für die gesamte Armee und das Land sowie für die Wohlfahrt der Kirche Gottes und Deutschlands. ", KnF_1757-14,1757,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Panegyrik",7,,"Berlin, 1757","Ode auf den am 6ten May dieses 1757sten Jahres von Sr. Königl. Majestät in Preussen erfochtenen grossen Sieg, und darauf erfolgten gänzlichen Niederlage der Oestreichischen Armee bey Prag, jenseits der Moldau, von I. H. S. R.",4 Blatt,"Ode auf die Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) und ihre Folgen; 22 Strophen, die den preußischen Sieg, als von einer Größe verherrlichen, wie sie in der Geschichte Österreichs nicht zu finden sei; Friedrich II als persönlich führender, erfolgreicher und dennoch mit den Opfern fühlender Feldherr, der vom Kriegsglück sowie „Gott, Freyheit und Religion“ bevorzugt wird; der König streitet für „das Wohl des Reichs“ und verteidigt seine Länder; Maria Theresia hingegen ist abhängig vom Rat anderer (Kaunitz) und Feindin „der preußischen Ruhe“; die Pläne des Wiener Hofes sind von „Eigensinn“ und „Hochmut“ geprägt; als Folge der Schlacht werden die Unterstützer im Reich und die auswärtigen Bündnispartner Österreichs für das Land von geringem Nutzen sein; Maria Theresia sollte Frieden schließen; Österreich wird sich gegenüber den Opfern des Krieges verantw.orten müssen; Trauer um den Grafen Schwerin und andere preußischer Helden (Friedrich Prinz von Holstein-Beck = „junger Zweig von Holsteins Stamme“); Hoffnung auf einen Frieden noch 1757.", @@ -95,7 +95,7 @@ KnF_1757-19,1757,"Flugschrift,Preußen,Streitschrift,Bündnissystem,Rechtsfrage, KnF_1757-20,1757,"Flugschrift,Sachsen,Gedicht,Kriegsbild,Satire",31,,"ohne Impressum, 1757",Parodie über das bedrängte Sachsen.,32 Seiten,"Mit parodierenden Anmerkungen und Einlassungen eines preußenfreundlichen Autors versehene poetische Schilderung der Situation Sachsens vor dem Einmarsch Preußens, der Besetzung und v. a. der Gefechte mit der sächsischen Armee sowie deren Kapitulation; Legitimation des Einmarsches als im Einklang mit dem Natur- und Völkerrecht und mit den feindlichen Absichten des sächsischen Hofes; Vergleich der Persönlichkeit des sächsischen Kurfürsten mit der Friedrichs II.; Verteidigung der zwangsweisen Eingliederung der sächsischen Soldaten in die preußische Armee.", KnF_1757-21,1757,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Schlacht,Panegyrik",7,"Fränkel, David Hirschel","Berlin, 1757","Dankpredigt Ueber den großen und herrlichen Sieg, Welchen Se. Majestät unser allerweiseste König Den 5. Decembr. 1757. Ueber die gesammte und weit überlegene Macht der Oesterreichischen Kriegesvölker bey Leuthen in Schlesien erfochten. Gehalten am Sabbath, den 10ten desselben Monaths in der Synagoge der hiesigen Judengemeine von David Hirschel Fränckel Ober-Land-Rabiner.",8 Seiten,"Unvollständiger Text der Dankpredigt der Berliner jüdischen Gemeinde anlässlich des preußischen Sieges bei Leuthen (5. Dezember 1757); vorhandener Text bezieht sich auf den biblischen Psalm 22; Dank für die Errettung aus großer, von den Feinden des Königs ausgehender Gefahr; der Sieg ist ein Wunder des Herrn, mit diesem zeigt er seine Allmacht und durch die offensichtliche Unterstützung Friedrichs die Gerechtigkeit von dessen Handlungen; die Feinde sind zwar ebenfalls Werk Gottes, jedoch von „falschen Leidenschaf.ten“ bewegt; richtige Form der Freudensbezeugungen durch die Gläubigen: Dank für die Erhörung der Gebete, für Gottes Gerechtigkeit und Gelübde zugunsten der Hinterbliebenen der gefallenen Soldaten.", KnF_1757-22,1757,"Flugschrift,Sachsen,Brief,Deutschland,Reich,Konfession,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage",31,[Buchholtz?],"ohne Impressum, 1757",Großväterliche Erinnerungen über das Schreiben eines Vaters an seinen Sohn den gegenwärtigen Zustand in Sachsen betreffend.,32 Seiten,"Auseinandersetzung mit dem „Schreiben eines Vaters an seinen Sohn, den gegenwärtigen Zustand in Sachsen betreffend“; dagegen macht der Autor der vorliegenden Schrift geltend: Der Wiener Hof bedroht die Freiheit der Reichsstände und der Religion, strebt nach Herrschaft über das Reich und will es zur Durchsetzung habsburgischer Interessen (Wiedergewinnung Schlesiens) benutzen; „eigentliche Ursache“ des Krieges sind die mittels der Archivöffnung bewiesenen Pläne Brühls zur Schwächung Preußens; Preußen behandelt ungeachtet seines Rechtes auf Selbsthilfe das besetzte Sachsen weit besser, als dieses Kurfürstentum das auf Grund der Brühlschen Machenschaften verdient hätte; Grundlage der Staatskunst ist die „ordentliche Unterhaltung des Kriegswesens und der Rentcammer“.", -KnF_1757-23,1757,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Panegyrik",7,,"Berlin: Grynäus und Decker, [1757]",Ode auf den am 6ten Mai dieses 1757sten Jahres von Sr. Königl. Maj. in Preußen erfochtenen großen Sieg und darauf erfolgten gänzlichen Niederlage der Oesterreichischen Armee bey Praag jenseits der Moldau von J. H. S. R.,4 Blatt,"Ode auf die Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) und ihre Folgen; 22 Strophen, die den preußischen Sieg, als von einer Größe verherrlichen, wie sie in der Geschichte Österreichs nicht zu finden sei; Friedrich II als persönlich führender, erfolgreicher und dennoch mit den Opfern fühlender Feldherr, der vom Kriegsglück sowie „Gott, Freyheit und Religion“ bevorzugt wird; der König streitet für „das Wohl des Reichs“ und verteidigt seine Länder; Maria Theresia hingegen ist abhängig vom Rat anderer (Kaunitz) und Feindin „der preußischen Ruhe“; die Pläne des Wiener Hofes sind von „Eigensinn“ und „Hochmut“ geprägt; als Folge der Schlacht werden die Unterstützer im Reich und die auswärtigen Bündnispartner Österreichs für das Land von geringem Nutzen sein; Maria Theresia sollte Frieden schließen; Österreich wird sich gegenüber den Opfern des Krieges verantworten müssen; Trauer um den Grafen Schwerin und andere preußischer Helden (Friedrich Prinz von Holstein-Beck = „junger Zweig von Holsteins Stamme“); Hoffnung auf einen Frieden noch 1757.", +KnF_1757-23,1757,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Panegyrik",7,,"Berlin, Grynäus und Decker, [1757]",Ode auf den am 6ten Mai dieses 1757sten Jahres von Sr. Königl. Maj. in Preußen erfochtenen großen Sieg und darauf erfolgten gänzlichen Niederlage der Oesterreichischen Armee bey Praag jenseits der Moldau von J. H. S. R.,4 Blatt,"Ode auf die Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) und ihre Folgen; 22 Strophen, die den preußischen Sieg, als von einer Größe verherrlichen, wie sie in der Geschichte Österreichs nicht zu finden sei; Friedrich II als persönlich führender, erfolgreicher und dennoch mit den Opfern fühlender Feldherr, der vom Kriegsglück sowie „Gott, Freyheit und Religion“ bevorzugt wird; der König streitet für „das Wohl des Reichs“ und verteidigt seine Länder; Maria Theresia hingegen ist abhängig vom Rat anderer (Kaunitz) und Feindin „der preußischen Ruhe“; die Pläne des Wiener Hofes sind von „Eigensinn“ und „Hochmut“ geprägt; als Folge der Schlacht werden die Unterstützer im Reich und die auswärtigen Bündnispartner Österreichs für das Land von geringem Nutzen sein; Maria Theresia sollte Frieden schließen; Österreich wird sich gegenüber den Opfern des Krieges verantworten müssen; Trauer um den Grafen Schwerin und andere preußischer Helden (Friedrich Prinz von Holstein-Beck = „junger Zweig von Holsteins Stamme“); Hoffnung auf einen Frieden noch 1757.", KnF_1757-24,1757,"Flugschrift,Gedicht,Ruhm,Panegyrik,Deutschland,Kriegsbild",15,,"ohne Impressum, 1757",Der Krieg. Ode.,8 Blätter,"Verherrlichung Friedrichs II. als „Werkzeug“ Gottes; der König kämpft mit „würcklich deutsche[m] Heere“ für „Freyheit und Religion“; der Krieg ist die Strafe Gottes für „Laster Deutschlands“, eine Strafe die nicht durch „Wunder“, sondern durch der „Deutschen eigene Hand“ vollzogen wird; Klage über die Uneinigkeit in „Deutschland“, statt gemeinsam den „gemeinen Feind“ zu bekämpfen, kriegt „Adler gegen Adler“ und Bruder gegen Bruder, um „Deutschland zu zerstören“; die bisher vom Krieg verschonten Gebiete sollen zittern; auch sie werden in den Krieg hineingezogen werden; Ankündigung einer sintflutartigen Strafe; auf den Ruinen wird ein „neues schöners Weltgebäude“ entstehen.", KnF_1757-25,1757,"Flugschrift,Deutschland,Neutralität,Friede,Antike",13,,"ohne Impressum, 1757",Die Neutralität.,14 Seiten,"Bericht über Ursache und Verlauf des Krieges bis in das Jahr 1757; zum Teil auf Basis der publizierten Schriften beruhende Schilderung der Absichten und Handlungen der zumeist antike Namen tragenden Beteiligten; im Zentrum des Konfliktes zwischen Friedrich II. (Fürst Brenno) und Maria Theresia (Großfürstin Miriam) steht der Besitz Schlesiens (Elisien); den Namen „Brenno“ trägt der König vielleicht als Erinnerung an den Plünderer Roms; beide sollten im Interesse des Reiches Frieden schließen; Eröffnung des Krieges durch Friedrichs II. Einmarsch und Besetzung Sachsens als aus Sicht des Königs gerechtfertigte defensive Maßnahmen; Kriegsverlauf in Böhmen; Reaktionen zunächst des Kaisers und des Hofrates, die Friedrichs II. Vorgehen als Bruch des Landfriedens betrachten; Beschluss des Reichstages zur Reichsexekution; preußischer Protest mit Verweis auf Verstöße gegen die Reichsgesetze und eine fehlende Mehrheit im Reichstag sowie Drohung, nicht neutrale Reichsstände zur Neutralität zu zwingen; Verbündete Preußens agieren im Westen des Reiches, das Korps des Obristen von Mayr im Südwesten; die sich 1757 zeigenden Erfolge der Gegner Friedrichs II. resultieren v. a. aus ihrer Missachtung durch den König; die „erzwungene“ Neutralität rächt sich jetzt, alles scheinen sich gegen ihn zu verbünden.", KnF_1757-26,1757,"Flugschrift,Schlacht,Preußen,Österreich",7,,"Lisboa, 1757",Noticia Da Tomada De Strigau Na Silesia Pelas Tropas Prussianas.,7 Seiten,Bericht über die Manöver der preußischen Armee in Schlesien., @@ -104,10 +104,10 @@ KnF_1757-28,1757,"Flugschrift,Gedicht,Bündnissystem,Sachsen,Rechtsfrage,Kriegsv KnF_1757-29,1757,"Flugschrift,Preußen,Sachsen,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",22,,"ohne Impressum, 1757","Untersuchung derjenigen Gründe, welche Ihro Königl. Majetät in Preußen, zu Folge einer von Denenselben ertheilten Declaration, bewogen haben, Dero Kriegs-Völker in die Chur-Sächsischen Lande am 29. Aug. a. el. [1756] einrücken zu lassen.",24 Seiten,"Sowohl das Natur- und Völkerrecht als auch das „teutsche Staatsrecht“ setzen dem Recht auf Selbsthilfe enge Grenzen; da zum Zeitpunkt des Einmarsches keinerlei Feindseligkeiten Sachsens vorlagen, verstößt Preußen gegen „allgemeine Reichsgesetze“, die Verfassung des „Kurfürstenkollegiums“, welche nochmals besonders die Pflichten zwischen den Mitgliedern festlegt und gegen die Verpflichtungen, die sich aus der Erbverbrüderung zwischen Sachsen und Preußen ergeben, es liegt ein Bruch des Landfriedens vor; Verpflichtung des Kaisers zur Wahrung des Landfriedens, entsprechend der von ihm beschworenen Wahlkapitulation (und damit dem Schutz der Reichsgesetze); die von Preußen behauptete Bedrohung der reichsständischen Rechte geht nicht vom Wiener Hof, sondern von Friedrich II. aus; der spätere Umgang mit Sachsen steht im offensichtlichen Widerspruch zur beim Einmarsch veröffentlichten Erklärung (u. a. Versorgung von 60.000 Soldaten, Öffnung des Dresdner Kabinetts trotz Weigerung der Kurfürstin, Zeughäuser Sachsens geleert); Zweifel an der Echtheit der Dokumente aus dem Kabinett; Petersburger Vertrag (1746) ist ein Defensivbündnis, da es erst nach einer Aggression wirksam wird; da Sachsen dem Bündnis nicht beigetreten ist, kann auch dieser Vertrag nicht zur Legitimation des Einmarsches und der „Verwahrung“ des Landes genutzt werden.", KnF_1757-3,1757,"Flugschrift,Österreich,Kriegsverlauf,Rechtsfrage",7,,"Lissabon, 1757","Noticia Da Entrada Que As Tropas Austriacas Fizeram Na Silezia, E Se A Junta Hum Edicto Da Serenissima Imperatriz Rainha de Ungria, aos habitantes da mesma Silezia, traduzido em Portuguez.",7 Seiten,"Meldung über die Ereignisse in Schlesien mit Abdruck eines Ediktes Maria Theresias vom 28. Juni 1757 in welchem sie die Bürger einiger schlesischer Städte auffordert, ihr die Treue zu schwören; obwohl Friedrich II. der Besitz Schlesiens in den Verträgen von Breslau (1742), Dresden (1745) und Aachen (1748) zugesichert wurde, versucht Maria Theresia wieder in den Besitz des Landes zu gelangen; Gerüchte über geringe Stärke der preußischen Armee in Schlesien bewegen den Wiener Hof, Truppen nach Schlesien zu entsenden; mit der Aufgabe betraut Feldmarschall Daun den General Putoski; Eroberung der Städte Ratibor und Glogau sowie einiger weitere Orte ohne größere Gegenwehr der preußischen Truppen; der General lässt Edikt veröffentlichen; durch Friedrichs Bruch des Dresdner Friedens könne er sich nicht mehr als legitimer Herrscher Schlesiens betrachten; Erinnerung an die vorhergehende, gute Herrschaft durch das Erzhaus.", -KnF_1757-30,1757,"Flugschrift,Staatsschrift",3,,"Merseburg: Heybruch, [1757]","Verzeichniß von Actis Pvblicis, und andern in den itzigen Krieg einschlagenden Schriften, welche alle in Quarto gedruckt sind.",2 Blatt,"Verzeichnis von im Quartformat gedruckten Schriften, die den Krieg thematisieren.", -KnF_1757-31,1757,"Flugschrift,Schlacht,Kriegsverlauf,Preußen,Österreich",7,"Rutant (Comte de Marainville), Charles Joseph de","Paris: Ballard, 1757","Relation De La Bataille De Cotchemitz Gagnée Par L'Armee Imperiale commandée par M. le Maréchal de Daun sur celle du Roi de Prusse, commandée par lui-même. Cette Relation a été redigée par M. le comte de Marainville, Capitaine de Carabiniers, que le Roi avoit envoye servir à l'Armee de M. le Maréchal de Daun, lequel a charge cet Officier de porter à S. M. L'Imperatrice les details de cette Bataille, accompagnes d'un plan qu'il en avoit fait pour en donner une idée plus exacte. Cette Princesse l'a fait partir sur le champ pour porter au Roi ces mêmes détails.",8 Seiten,"Bericht des französischen Offiziers Charles Joseph de Rutant, Grafen von Marainville, vom Sieg der österreichischen Armee über das von Friedrich II. geführte Heer; de Rutant begleitete die österreichischen Truppen, um Frankreich von deren Kämpfen gegen Preußen zu berichten; Schilderung des Aufmarsches der Gegner, der Aufstellung der Armeen, des Verlaufes der Schlacht und der Verluste; Bewertung des Sieges als außergewöhnlich; hervorgehoben werden die Härte des Kampfes, die Disziplin, Standhaftigkeit und Tapferkeit der österreichischen Armee und der Mut der sächsischen Soldaten; über allem aber stehen die Übersicht und die persönliche Tapferkeit des Feldmarschalls von Daun.", +KnF_1757-30,1757,"Flugschrift,Staatsschrift",3,,"Merseburg, Heybruch, [1757]","Verzeichniß von Actis Pvblicis, und andern in den itzigen Krieg einschlagenden Schriften, welche alle in Quarto gedruckt sind.",2 Blatt,"Verzeichnis von im Quartformat gedruckten Schriften, die den Krieg thematisieren.", +KnF_1757-31,1757,"Flugschrift,Schlacht,Kriegsverlauf,Preußen,Österreich",7,"Rutant (Comte de Marainville), Charles Joseph de","Paris, Ballard, 1757","Relation De La Bataille De Cotchemitz Gagnée Par L'Armee Imperiale commandée par M. le Maréchal de Daun sur celle du Roi de Prusse, commandée par lui-même. Cette Relation a été redigée par M. le comte de Marainville, Capitaine de Carabiniers, que le Roi avoit envoye servir à l'Armee de M. le Maréchal de Daun, lequel a charge cet Officier de porter à S. M. L'Imperatrice les details de cette Bataille, accompagnes d'un plan qu'il en avoit fait pour en donner une idée plus exacte. Cette Princesse l'a fait partir sur le champ pour porter au Roi ces mêmes détails.",8 Seiten,"Bericht des französischen Offiziers Charles Joseph de Rutant, Grafen von Marainville, vom Sieg der österreichischen Armee über das von Friedrich II. geführte Heer; de Rutant begleitete die österreichischen Truppen, um Frankreich von deren Kämpfen gegen Preußen zu berichten; Schilderung des Aufmarsches der Gegner, der Aufstellung der Armeen, des Verlaufes der Schlacht und der Verluste; Bewertung des Sieges als außergewöhnlich; hervorgehoben werden die Härte des Kampfes, die Disziplin, Standhaftigkeit und Tapferkeit der österreichischen Armee und der Mut der sächsischen Soldaten; über allem aber stehen die Übersicht und die persönliche Tapferkeit des Feldmarschalls von Daun.", KnF_1757-32,1757,"Flugschrift,Brief,Sachsen,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage",26,"[Le Coq, Johann Jakob]","ohne Impressum, 1757","Lettres D'Un Particulier A Un De Ses Amis Sur L'Invasion De La Saxe Faite Par Le Roi De Prusse.",25 Seiten,"Auseinandersetzung in 5 Briefen mit den zunächst zur Legitimation des preußischen Einmarsches angeführten „Gesetze des Krieges, Zeitläufte und Sicherheit der eigenen Lande“; die gegen den Dresdner Hof erhobenen Vorwürfe sind ungerechte und unbegründete Beschuldigungen, für die es keine Beweise gibt, sonst würde man diese veröffentlichen; Sachsen war neutral; Besetzung erfolgt nicht nach den „Gesetzen des Krieges“, sondern weil es von Vorteil für Friedrich II. ist; seine eigentliche Pläne sehen einen Krieg in Böhmen gegen Österreich und den dafür günstigen Besitz der Elbe zur Truppenversorgung vor; Einmarsch und Besatzung widersprechen der verkündeten „Freundschaft“ für den sächsischen Kurfürsten; es handelt sich um eine feindliche Besatzung; die vom preußischen König beklagten Zeitläuft hat er selbst durch seine „Eroberungsbegierde“ und seine politische Unzuverlässigkeit herbeigeführt; Preußen hat keine Freunde; im Bündnis Preußens mit Großbritannien die eigentliche Ursache für die gegenwärtige Umkehrung der Allianzen (Renversement des alliances).", -KnF_1757-33,1757,"Flugschrift,Replik,Preußen,Sachsen,Österreich,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",39,"[Pezold, Johann Sigismund], [Übersetzung: Kauderbach, Johann Heinrich]","Vienne: Trattner, 1757","Les Preuves Evidentes, Reponse Au Memoire Raisonné De La Cour De Berlin, Au sujet de la Conduite des Cours de Vienne & de Dresde. A Varsovie 1757.",40 Seiten,"Übersetzung ins Französische der „Natürliche[n] Vorstellung der Wahrheit: entgegen gesetzet dem Preußischem so genannten Gründlichen und überzeugenden Bericht von dem Betragen derer Höfe zu Wien und Dreßden.“, die der deutschen Ausgabe (Warschau 1756) beigefügten 39 Beilagen zur Bekräftigung der sächsischen Argumentation fehlen; detaillierte Schilderung des Einmarsches und der Besetzung; Zurückweisung der in den preußischen Schriften erhobenen Vorwürfe hinsichtlich der von Sachsen ausgehenden Bedrohung und dem sich daraus ergebenden Recht zur „Notwehr“; das als feindlich zu betrachtende Verhalten der Preußen in Sachsen, gegenüber dem Land, dem Kurfürsten und dessen Familie steht im Kontrast zur behaupteten „Freundschaft“ und der Ankündigung , dieses als „Depositum“ zu behandeln; Friedrichs II. Hoffnung auf ein Bündnis mit dem sächsischen Kurfürsten wird sich nicht erfüllen; bei den von Preußen angeführten Begründungen (1. Gesetze des Krieges, 2. unglückliche Zeitläufte, 3. Eigene Sicherheit) handelt es sich um „Scheingründe“; der preußische Überfall verstößt Verstoß gegen die Reichsgesetze, gegen die Pflichten als Mitglied des Kurfürstenkollegiums und die, die sich aus der Erbverbrüderung ergeben; die Bedrohung für die Rechte der Reichsstände geht nicht vom Wiener Hof, sondern von Berlin aus; Verteidigung des Petersburger Vertrages (1746) als Defensivallianz, der Sachsen zudem nicht beigetreten ist.", +KnF_1757-33,1757,"Flugschrift,Replik,Preußen,Sachsen,Österreich,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",39,"[Pezold, Johann Sigismund], [Übersetzung: Kauderbach, Johann Heinrich]","Vienne, Trattner, 1757","Les Preuves Evidentes, Reponse Au Memoire Raisonné De La Cour De Berlin, Au sujet de la Conduite des Cours de Vienne & de Dresde. A Varsovie 1757.",40 Seiten,"Übersetzung ins Französische der „Natürliche[n] Vorstellung der Wahrheit: entgegen gesetzet dem Preußischem so genannten Gründlichen und überzeugenden Bericht von dem Betragen derer Höfe zu Wien und Dreßden.“, die der deutschen Ausgabe (Warschau 1756) beigefügten 39 Beilagen zur Bekräftigung der sächsischen Argumentation fehlen; detaillierte Schilderung des Einmarsches und der Besetzung; Zurückweisung der in den preußischen Schriften erhobenen Vorwürfe hinsichtlich der von Sachsen ausgehenden Bedrohung und dem sich daraus ergebenden Recht zur „Notwehr“; das als feindlich zu betrachtende Verhalten der Preußen in Sachsen, gegenüber dem Land, dem Kurfürsten und dessen Familie steht im Kontrast zur behaupteten „Freundschaft“ und der Ankündigung , dieses als „Depositum“ zu behandeln; Friedrichs II. Hoffnung auf ein Bündnis mit dem sächsischen Kurfürsten wird sich nicht erfüllen; bei den von Preußen angeführten Begründungen (1. Gesetze des Krieges, 2. unglückliche Zeitläufte, 3. Eigene Sicherheit) handelt es sich um „Scheingründe“; der preußische Überfall verstößt Verstoß gegen die Reichsgesetze, gegen die Pflichten als Mitglied des Kurfürstenkollegiums und die, die sich aus der Erbverbrüderung ergeben; die Bedrohung für die Rechte der Reichsstände geht nicht vom Wiener Hof, sondern von Berlin aus; Verteidigung des Petersburger Vertrages (1746) als Defensivallianz, der Sachsen zudem nicht beigetreten ist.", KnF_1757-34,1757,"Flugschrift,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage,Preußen",23,,"ohne Impressum, 1757",Gedanken über eines Schweitzers Betrachtung derer Bewegungsgründe des gegenwärtigen Krieges.,22 Seiten,"Reaktion auf „Die Betrachtungen eines Schweitzers über die Bewegungsgründe zu gegenwärtigem Kriege“, eine Publikation, die der propreußischen Autor des vorliegenden Textes zu den „überflüßige[n] Schriften“ zählt und als „Luftstreich“ betrachtet; Preußens Auftreten zeichnet sich durch Mäßigung und Friedfertigkeit aus; die „Herrschsucht“ des Wiener Hofes, die die Sicherheit der Lande Friedrichs II. sowie die durch die Reichsgesetze garantierten Rechte und Freiheiten aller Reichsstände bedroht, besonders aber die der protestantischen, zwingt den König zum Einsatz seiner Waffen; Österreich ist „undankbar“ (Kurfürstentum Hannover und dessen bisherige Unterstützung) und bricht Eide und Verträge (Krönungseid Ungarn - Protestanten, protestantische Niederlande: Barrieretraktat); Friedrich II. musste davon ausgehen, dass sich die vom Wiener Hof betriebenen Rüstungen Preußen zum Ziel haben; er ist an den auf den Einmarsch in Sachsen folgenden Maßnahmen unschuldig, diese reagieren auf die Intrigen Brühls („Bosheit eines einzigen Mannes“); die publizierten Dokumente des Dresdner Kabinetts beweisen zudem die feindlichen Absichten des Dresdner Hofes; Zurückweisung der Vorwürfe, denen zufolge Preußen mindermächtige Reichsstände bedrohe und gegen Österreich gerichtete diplomatische Kontakte mit Konstantinopel unterhalte; Friedrich II. schützt Religionsfreiheit des Westfälischen Friedens, nicht Österreich, wie die parteiische Besetzung des Reichshofrates oder der Umgang mit den protestantischen Untertanen in den Ländern des Erzhauses zeigt.", KnF_1757-35,1757,"Flugschrift,Brief,Sachsen,Bündnissystem,Preußen",12,"[Kauderbach, Johann Heinrich]",1757,La Verité Des Faits. Lettre de Mr. ... à Mr. …,12 Seiten,"Prosächsische Schrift, die die im Memoire raisonné erhobenen Vorwürfe zurückweist; Einmarsch der preußischen Armee und die sich anschließende Besetzung sind als Bruch des Landfriedens und als „Rebellion“ gegen das Reich zu werten; Bitte um Schutz durch das Reich und Forderung nach Ersatz des entstandenen Schadens; Verteidigung des Petersburger Vertrages (1746) als Defensivallianz zwischen Österreich und Rußland, der Sachsen zudem nicht beigetreten ist; der Vertrag diente auch dem Erhalt des „Gleichgewichtes“ zwischen den einzelnen Reichsständen; Natur- und Reichsgesetze erlauben dem Schwächeren defensive Schutzmaßnahmen vor einem mächtigeren Nachbarn; das Dresdner Kabinett wurde widerrechtlich geöffnet; gegen die sächsische Wirtschaft gerichtete Maßnahmen Preußens (Zölle, Behinderung der Schifffahrt, Aufkauf sächsischer Steuerscheine) belegen die feindlichen Absichten des Nachbarn; die preußische Verwaltung und derenen Folgen stehen im Widerspruch zur Ankündigung, das Land als „heiliges Depot“ behandeln zu wollen.", @@ -115,7 +115,7 @@ KnF_1757-36,1757,"Flugschrift,Staatsschrift,Rechtsfrage,Streitschrift,Reich,Preu KnF_1757-37,1757,"Flugschrift,Preußen,Reskript,Natur- und Völkerrecht,Reichsverfassung,Reich",3,,"ohne Impressum, [1757]","Copia Königlich-Preußischen Rescripts an den Magistrat der Reichs-Stadt Nürnberg, d. d. Berlin, den 12. Jul. 1757. Die dem Völker-Recht entgegen laufende Ausschaffung des Königlich-Preußischen und Churfürstlich-Brandenburgischen accreditirten Ministre, Herrn Buirette von Oehlefeld, aus dasiger Stadt, und dagegen verlangende Satisfaction betreffend.",2 Blatt,"Reskript Friedrichs II., in dem er vom Nürnberger Magistrat, wegen der auf kaiserlichen Befehl (Reskript 25. Juni 1757) hin erfolgten Ausweisung des preußischen Gesandten, Genugtuung fordert; die Ausweisung seines Gesandten und die dabei angedrohte Gewalt wertet der König als Beleidigung seiner Würde.", KnF_1757-38,1757,"Flugschrift,Kriegsbild,Streitschrift,Polemik,Frankreich,Österreich,Geschichte als Argument",23,,"ohne Impressum, 1757",Alte Neuigkeit von denen Preußischen und Oesterreichischen Kriegshändeln ausfindig und kundgemacht von dem der ehrlich ist und gern in Ruhe lebt.,24 Seiten,"Auseinandersetzung mit der für das Reich schädlichen Rolle eines Bündnisses zwischen Frankreich und Österreich sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart aus Sicht eines „deutschen Patrioten“; Warnung vor diesem Bündnis auf Basis von Beispielen aus der Geschichte und der Einschätzung der gegenwärtigen Ziele dieser Verbündeten; nicht die Mehrzahl der Reichsstände rief Frankreich zur Hilfe auf, sondern nur Kaiser, Österreich und Kursachsen; es stellt auch keine „Hilfsvölker“ oder wird als Garantiemacht des Westfälischen Friedens tätig; Frankreich zielt auf Hannover um Großbritannien im globalen Ringen zum Nachgeben zu zwingen, auf den Besitz der „gesamten Niederlande“ und will außerdem Teile der Unterschicht mittels seiner Armee aus dem Land entfernen; Österreich strebt die Alleinherrschaft im Reich an und möchte Preußen sowie die protestantischen Stände „zugrunde richten“; weder wurden ihre Beschwerden abgestellt noch der Westfälische Frieden vollständig durchgesetzt; Franz I. Stephan hält sich nicht an die von ihm beschworene Wahlkapitulation; das gegenwärtige Bündnis geschieht auf Rat der Kurie; Rußland verstößt durch seine Maßnahmen gegen den Handel Preußens gegen Völkerrecht, setzt aber noch keine Waffen ein.", KnF_1757-39,1757,"Flugschrift,Österreich,Satire",17,,"ohne Impressum, 1757","D. Johann Kampffs, weyland Feld-Predigers in Böhmen, über das Königreich Böhmen und benachtbarte Länder gestellte Propheceyungen, auf vieler inständiges Anhalten Den öffentlichen Druck, und curiösen Liebhabern aus einen aufrichtigen zu Schmalkalden durch Valentin Schmahertz 1643. gedruckten Exemplar publiciret von Wenceslao Gregern, Bekenner des Worts, als das Zweyte Stück der Weissagungen welche auf die gegenwärtige Zeit zu deuten scheinen.",16 Seiten,"Mystische endzeitliche Prophezeiung aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges von einem Strafgericht Gottes und anschließendem neuen Bund das Königreich Böhmen und benachbarte Länder betreffend; religiöse Veränderungen; Böhmen wird seine alten, gottgefälligen Sitten aufgeben, eine neuer König wird kommen, allgemeine Zügellosigkeit; acht Zeichen des nahenden, allgemeinen Strafgerichtes, welches vier Heere vollziehen werden; danach Zeit der Eintracht und Gottgefälligkeit.", -KnF_1757-4,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Österreich",15,"Schadow, Karl Ludwig Philipp","Berlin: Grynäus und Decker, [1757]",Dank-Predigt wegen des von Sr. Königl. Majestät in Preußen am 5ten December 1757. bei Borna in Schlesien über die ganze Oesterreichische Armee erfochtenen sehr herrlichen Sieges am 2ten heiligen Weihnachts-Feyertage als an dem dieserhalb allergnädigst verordneten Dank- und Freuden-Feste in der Stadt-Kirche zu Neustadt-Eberswalde gehalten von Carl Ludwig Philipp Schadow Evangel. Lutherschen 3ten Prediger daselbst.,16 Seiten,"Predigt zum Dank- und Freudenfest am 2. Weihnachtsfeiertag 1757 anlässlich der doppelten Freude wegen der Geburt Jesu und des preußischen Sieges bei Leuthen; Vorrede mit Dank an den Präsidenten Berlins und den Magistrat der Stadt; +KnF_1757-4,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Österreich",15,"Schadow, Karl Ludwig Philipp","Berlin, Grynäus und Decker, [1757]",Dank-Predigt wegen des von Sr. Königl. Majestät in Preußen am 5ten December 1757. bei Borna in Schlesien über die ganze Oesterreichische Armee erfochtenen sehr herrlichen Sieges am 2ten heiligen Weihnachts-Feyertage als an dem dieserhalb allergnädigst verordneten Dank- und Freuden-Feste in der Stadt-Kirche zu Neustadt-Eberswalde gehalten von Carl Ludwig Philipp Schadow Evangel. Lutherschen 3ten Prediger daselbst.,16 Seiten,"Predigt zum Dank- und Freudenfest am 2. Weihnachtsfeiertag 1757 anlässlich der doppelten Freude wegen der Geburt Jesu und des preußischen Sieges bei Leuthen; Vorrede mit Dank an den Präsidenten Berlins und den Magistrat der Stadt; Predigt zum Wirken und göttlichen Schutz anhand des Buches Jesaja, Kapitel VIII, Vers 9 und 10 über Pläne und deren Vergeblichkeit sofern sie sich gegen die Absichten Gottes richten, während Gottvertrauen und -gehorsam vor den Plänen der Feinde schützen. Der durch Jesaia prophezeite Messias wird in der Predigt in Beziehung zu Jesus Christus und die durch ihn mögliche Versöhnung der Menschen mit Gott gesetzt; der verkündete „Immanuel“ – in der Bedeutung des Namens ""Mit uns ist Gott"" – wird hier symbolisch als „ein Gott mit uns!“ gedeutet und auf Preußen bezogen; sowohl die Geburt Jesu, die „Million“ Menschen das Leben gerettet hat, als auch der mit tausenden Opfern errungene preußische Sieg gereichen zur „Ehre“ Gottes; Wiens Pläne zielten auf die Beseitigung der protestantischen Religion durch Schwächung ihres stärksten Verteidigers: Preußen; dazu hat der Wiener Hof sich mit „drei andern mächtigen Höfen“ verabredet, die „mit Recht erworbenen Länder“ Preußens aufzuteilen; der Sieg in Leuthen über die doppelt so starken Feinde konnte nur durch das Wirken „von einer höhern Hand“ gelingen, der man dafür Dank schulde; noch größer als die Freude über den Sieg wird die bei Erhalt der Friedensnachricht sein. ", KnF_1757-40,1757,"Flugschrift,Brief,Schlacht,Preußen,Panegyrik",7,,"ohne Impressum, [1757]","Lettre Écrite De Königgratz par Mr. N... à un de ses amis à Breslau, au sujet de la Bataille du 28. Juin, & de la Levée du Siège de Prague.",4 Blatt,"Brief aus Königsgrätz an einen Freund in Breslau (bereits unter preußischer Herrschaft); nach der Schlacht von Kolin (18. Juni 1757) verfasst; Bezugnahme zur Belagerung Prags am 6. Mai 1757; pro Österreich; österreichischer Erfolg bei der Belagerung sei der Leistung der weniger Österreicher zu verdanken, außerdem dem Rückzug von Keith; 250 gefundene Kanonen; starkes Siegerbewusstsein; Friedrich II der Hybris bezichtigt; Sieg der Österreicher möglich durch/wegen Friedrich; Ziel Friedrichs: Einnahme Prags ohne größere Schäden.", @@ -143,7 +143,7 @@ KnF_1757-49,1757,"Flugschrift,Preußen,Satire",35,,"Berlin-Cölln [?], 1757",Der [8.] Hoher Character dieses Monarchen, aus dem Pastoral-Schreiben des Cardinals von Sinzendorff [9.] Gesinnung dieses Monarchen gegen das Oesterreichische Hauß, ex actis publicis " -KnF_1757-5_1,1757,"Flugschrift,Österreich,Preußen,Schlacht,Kriegsverlauf,Gedicht",5,,"Prag: Pruscha, [1757]","Gespräche In dem Reich der Todten Zwischen dem Kayserlichen Königlichen Feld-Marschallen Grafen von Broun, Und ebenfals Königlichen Preußischen Feld-Marschallen Grafen von Sverin, Nebst einer andern auf jetzige Zeit-Läuffe gerichteten Piece, der Dichter ohne Gedicht, oder der unpartheyische Poët genannt, in Teutschen Reimen verfasset.",6 Blatt,"Gespräch (Dialog) in Reimform zwischen Generalfeldmarschall Schwerin, der in der Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) fiel, und Feldmarschall Browne, der den Folgen der in dieser Schlacht zugezogenen Verwundung erlag (26. Juni 1757); zu Beginn erklärt Schwerin den Sieg bei Prag als umfassend; Browne warnt hingegen vor der „falschen Spiel“ des Glücks und äußert seine Zuversicht, wonach auf Dauer die „Tugend“ über das „Unrecht“ siege; Browne schildert der Schlacht von Kolin (18. Juni 1757) und deren Folgen; Nachricht vom Sieg erreicht Browne noch auf dem Sterbebett; er kann beruhigt und zuversichtlich sterben, während der Tod Schwerins die Preußen schwächte; am Ende beklagt auch dieser die Tücke des Glücks; Browne legt im Zusammenhang mit der Schlacht den Preußen in den Mund: „umsonsten riefe man; wolt ihr dann ewig leben?“", +KnF_1757-5_1,1757,"Flugschrift,Österreich,Preußen,Schlacht,Kriegsverlauf,Gedicht",5,,"Prag, Pruscha, [1757]","Gespräche In dem Reich der Todten Zwischen dem Kayserlichen Königlichen Feld-Marschallen Grafen von Broun, Und ebenfals Königlichen Preußischen Feld-Marschallen Grafen von Sverin, Nebst einer andern auf jetzige Zeit-Läuffe gerichteten Piece, der Dichter ohne Gedicht, oder der unpartheyische Poët genannt, in Teutschen Reimen verfasset.",6 Blatt,"Gespräch (Dialog) in Reimform zwischen Generalfeldmarschall Schwerin, der in der Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) fiel, und Feldmarschall Browne, der den Folgen der in dieser Schlacht zugezogenen Verwundung erlag (26. Juni 1757); zu Beginn erklärt Schwerin den Sieg bei Prag als umfassend; Browne warnt hingegen vor der „falschen Spiel“ des Glücks und äußert seine Zuversicht, wonach auf Dauer die „Tugend“ über das „Unrecht“ siege; Browne schildert der Schlacht von Kolin (18. Juni 1757) und deren Folgen; Nachricht vom Sieg erreicht Browne noch auf dem Sterbebett; er kann beruhigt und zuversichtlich sterben, während der Tod Schwerins die Preußen schwächte; am Ende beklagt auch dieser die Tücke des Glücks; Browne legt im Zusammenhang mit der Schlacht den Preußen in den Mund: „umsonsten riefe man; wolt ihr dann ewig leben?“", KnF_1757-5_2,1757,"Flugschrift,Panegyrik,Gedicht,Preußen,Österreich,Kriegsalltag",5,,[1757],"Der Dichter ohne Gedicht, Oder: Der unpartheyische Poet.",,"In Endreimen verfasste Zeilen eines vorgeblich „unpartheyische[n] Poet[en]“ mit denen er diejenigen, die anhand von „Zeitungen“ – ohne jemals im realen Leben Erfahrungen gemacht zu haben –, als „Propheten“ bei „Bier, Caffée und Wein“ in Stadt und Land verspottet, die sich einbilden, den Verlauf des Krieges und die Politik der beteiligten Mächte während ihrer „Maul-Thurnieren“ beurteilen oder beeinflussen zu können; sie reden Preußen groß und geben Österreich verloren; Schicksal und Glück sind aber trügerisch und Wechselhaft, niemand kann den weiteren Verlauf vorhersehen; nach der Schlacht bei Prag schien die Stadt verloren, doch dann kam es zur Schlacht von Kolin; Friedrich II. ein „preußischer Achil“ ist persönlich mutig und beherrscht die Kunst des Krieges ebenso wie die des „Buches“, seine Soldaten sind kaum zu schlagen; letztlich liegt der Sieg aber in Hand des Herren und es gibt in der Geschichte des Erzhauses viele Beispiele für die Schutz Gottes.", KnF_1757-50,1757,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Schlacht",15,"Süssmilch, Johann Peter","Berlin, 1757","Der größte und herrlichste unter allen bisherigen Siegen, welchen das Königliche Preußische Heer am 6ten May 1757. bey der Böhmischen Hauptstadt Prag unter Göttlichem Beystande erfochten, wurde nach seinen edlen Früchten und Wirkungen der Gemeine zu S. Petri in Cölln in der verordneten DankPredigt vorgestellet von Johann Peter Süßmilch Königl. Preuß. Ober-Consistorial-Rath und Probst bey S. Petri.",16 Seiten,"Dankpredigt über 1. Petrus 2, 17 anlässlich des preußischen Sieges bei Prag (6. Mai 1757) als „größter“ und „herrlichster“ aller Siege; Größe des Sieges zeigt die Gerechtigkeit und die Macht Gottes, sie gemahnt die Gläubigen zu einem ihm gemäßen Leben; Gott hat die Pläne der Feinde Preußens zerschlagen, die nur auf ihre große Zahl und Kraft ihrer Waffen vertrauten; Dank und Lobpreisung Gottes; Pflichten gegenüber dem König als Gesalbten und Werkzeug des Herrn; Friedrich, ein Freund der Menschen und des Friedens wurde von seinen Gegnern als „Feind des Teutschen Vaterlandes“ verleumdet; Dank an die Armee; Gedenken an die Gefallenen und ihre Hinterbliebenen; Hoffnung auf baldigen Frieden. @@ -198,12 +198,12 @@ Härte der Schlacht, persönlicher Mut des Königs, Tod des Grafen Schwerin. KnF_1757-66,1757,"Flugschrift,Theaterstück,Kriegsalltag",31,"[Grüne, Johann Georg], [Decker, Georg Jakob]",1757,Ernsthaftes und vertrauliches Bauren-Gespräch gehalten im Schultzen-Gerichte zu R. und W.,32 Seiten,"Satire auf den Konflikt zwischen Maria Theresia und Friedrich II. als Streit zwischen Bauern um einen Garten; der Zustand des neuen Gartens (Schlesien) von Naber Flinck erweckt den Neid der Muhme Tillack; diese begründet ihren Anspruch auf das Stück Land mit ihrem Vater und Großvater, die die Früchte des Gartens bereits genossen hätten; aber Naber Flinck hat den Garten nicht nur zum Blühen gebracht, er hat ihn auch umzäunt und verfügt zudem über Unterstützung durch tatkräftige Männer; da Muhme Tillack allein wenig erreichen wird, beginnt die Suche nach Unterstützern, die findet sie in Bauern, welche sich Vorteile vom Wechsel des Gartenbesitzers versprechen (Freibier, Teile eines Hopfengartens); Teile der getroffenen Vereinbarungen werden aus Furcht vor der Reaktion Flincks geheim gehalten; die sich anschließenden Ereignisse nehmen bilden das politische Geschehen ab.", KnF_1757-67,1757,"Flugschrift,Preußen,Rechtsfrage,Kriegsschuldfrage",31,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]","Zürich, 1757",Betrachtungen eines Schweizers über die Bewegungsgründe des gegenwärtigen Krieges.,32 Seiten,"Friedrich II. verwendet den Glauben, um Feindschaft zu schüren, er sollte durch die protestantischen Reichsstände keine Unterstützung erfahren und die Gläubigen sollten den Verlautbarungen nicht glauben, wonach es sich beim gegenwärtigen Krieg um eine religiöse Auseinandersetzung handele; die protestantische Religion ist nicht in Gefahr; Friedrich II. setzt eine zukünftige Bedrohung voraus, er unternimmt alles, damit diese Wirklichkeit wird; ein Blick auf die Lage in den Ländern seiner Herrschaft offenbart deren wahren Charakter: „Tyrannei“ und „Sclaverey“; Preußen ist ein „Kriegsstaat“: alles und jeder ist den Bedürfnissen des Militärs unterworfen (Gesellschaft, Verwaltung, Justiz und Wirtschaft); Kantonsystem: für die königlichen Regimenter bestimmte Kantonisten sind Sklaven schon bei Geburt, in Schlesien fliehen die Menschen, um sich diesem System zu entziehen; der Aufstieg Preußens zur Großmacht in kurzer Zeit beruht v. a. auf militärischen Erfolgen; Bündniswechsel und Vertragsbrüche: immer gilt der eigene Vorteil; teilweise gewaltsame Werbungen im gesamten Reich; bei Widerstand richtet sich „Strafmaßnahmen“ auch gegen protestantische Reichsstände (Mecklenburg); Verhalten gegenüber Großbritannien; Aufkauf der sächsischen Steuerzettel; Preußen bemüht sich, Europa und das Osmanische Reich gegen den Wiener Hof in Position zu bringen; Bündnis Frankreichs und Österreichs; Erklärungen des Wiener Hofes hinsichtlich seiner Rüstungen waren ausreichend, die preußischen Verlautbarungen hingegen sind falsch und verlogen; Friedrich durfte in Sachsen lediglich einen ungehinderten Durchmarsch seiner Truppen fordern; die Besetzung des neutralen Sachsen ist illegal, sie kann weder mit dem angeblichen Besitz von Abschriften später veröffentlichter Dokumente, noch mit diesen selbst legitimiert werden; Petersburger Vertrag (1746) ist als Defensivallianz zu betrachten.", KnF_1757-68,1757,"Flugschrift,Geschichte als Argument,Preußen,Österreich,Rechtsfrage,Streitschrift",11,"[Carrach, Jo(ann Philipp)]","ohne Impressum, [1757]","Kurzer doch Gründlicher Beweis, daß das Königreich Böhmen Sr. Königl. Majestät in Preussen zustehe.",11 Seiten,"Ausführungen und kurzer Stammbaum der Nachkommen Kaiser Albrechts II. und dessen Gemahlin Elisabeth von Luxemburg die den Erbanspruch der Kurfürsten von Brandenburg auf das Königreich Böhmen beweisen sollen; laut den böhmischen, in der Goldenen Bulle bestätigten Erbschaftsregeln Böhmens sind Töchter im Fall des Aussterbens im Mannesstamm erbberechtigt; auch hier gilt Primogenitur und damit der Erbanspruch Annas und nicht der ihrer jüngeren Schwester Elisabeth; Margarete, eine der beiden Töchter Annas heiratet den Brandenburger Kurfürsten Joachim Cicero; die Tochter Vadislavs (II.) und Enkelin Elisabeths vermählt sich mit dem Erzherzog Ferdinand (Kaiser Ferdinand I.); die Wahl Vladislavs 1471 zum König Böhmens übergeht den Anspruch Margaretes, der damit aber nicht erlischt, vielmehr geht er auf ihre Nachkommen über.", -KnF_1757-7,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Panegyrik",23,"Burg, Johann Friedrich","Breslau: Korn, [1757]","Siegs- und Danck-Predigt, wormit über den am 5. December 1757. von Seiner Königlichen Majestät in Preussen zwey Meilen von Breßlau erfochtenen ausserordentlich grossen Sieg, und darauf am 21. December erfolgten glorreichen Einzug in dieser Dero Königlichen Haupt- und Residenz-Stadt, den 22. December dieses Jahres, in allerhöchster persönlicher Gegenwart Seiner Königlichen Majestät bey dem darüber allergnädigst angeordneten Danckfeste, die Evangelische Gemeine in Breßlau in der Hauptkirche zu S. Elisabeth aus Psalm 21. V. 2. 3. 4. zum inbrünstigen Preise des HErrn der Heerscharen in tieffster Ehrfurcht erwecket worden von Johann Friedrich Burg, Königl. Ober-Consistorialrath, der Evang. Kirchen und Schulen Inspector.",23 Seiten,"In Breslau anlässlich des preußischen Erfolges bei Leuten am 22. Dezember 1757 gehaltene Sieges- und Dankpredigt über den 21. Psalm Davids, Verse 2, 3 u. 4 über erfolgreiche Herrscher und ihr Verhältnis zu Gott; Könige bekommen ihre Macht von Gott als ein „Lehen“ verliehen; ihre „Wünsche“ sollten dessen Absichten entsprechend der Wohlfahrt der Untertanen und des Landes gelten, die „Freude“ über ihr Amt der Möglichkeit zum „allgemeinen Helfen“; die Untertanen beten für die günstige Aufnahme derartiger „Wünsche“ und um deren Erfüllung zu Gott; der Sieg bei Leuthen über die wesentlich größere österreichische Armee ist untrügliches Zeichen für die göttliche Unterstützung und Gnade; der Sieg zeigt, dass es sich bei den „Wünschen“ Friedrichs II. um „gerechte“ handelt, wie selbst die Feinde dem Ausgang der Schlacht entnehmen können; Schlachtensiege sind in dieser Hinsicht weitere „Kronen“ für den König, der in diesem Krieg keine Eroberungsabsichten verfolge; Dank für den Sieg und Bitte um den weiteren Schutz Gottes für Friedrich II., als einem gerechten und weisen Herrscher.", -KnF_1757-8,1757,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Österreich",7,"Roschmann-Hörburg, Cassian Anton v.","Wien, Prag, Triest: Trattner, [1757]","Ode auf die Niederlage der Preußen in Böhmen am 18. des Brachmonats 1757. bey Gelegenheit des zu Insbruck gehaltenen Freuden- und Dankfestes verfertiget von Cassian Anton Roschmann, J. U. Stud. auf der dortigen hohen Schule.",4 Blätter,"18strophiges Heldengedicht anlässlich des Innsbrucker Freuden- und Dankfestes wegen des Sieges der österreichischen Truppen bei Kolin (18. Juni 1757); Friedrichs II. Vormarsch bis Böhmen und die Schlacht werden mit dem bis dahin unaufhaltsamen Flug des zu hoch gestiegenen „fremden Adlers“ (Preußen), der durch den „ächten Adler“, den Doppeladler des Heiligen Römischen Reiches und der Habsburger, beendet wird; +KnF_1757-7,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Panegyrik",23,"Burg, Johann Friedrich","Breslau, Korn, [1757]","Siegs- und Danck-Predigt, wormit über den am 5. December 1757. von Seiner Königlichen Majestät in Preussen zwey Meilen von Breßlau erfochtenen ausserordentlich grossen Sieg, und darauf am 21. December erfolgten glorreichen Einzug in dieser Dero Königlichen Haupt- und Residenz-Stadt, den 22. December dieses Jahres, in allerhöchster persönlicher Gegenwart Seiner Königlichen Majestät bey dem darüber allergnädigst angeordneten Danckfeste, die Evangelische Gemeine in Breßlau in der Hauptkirche zu S. Elisabeth aus Psalm 21. V. 2. 3. 4. zum inbrünstigen Preise des HErrn der Heerscharen in tieffster Ehrfurcht erwecket worden von Johann Friedrich Burg, Königl. Ober-Consistorialrath, der Evang. Kirchen und Schulen Inspector.",23 Seiten,"In Breslau anlässlich des preußischen Erfolges bei Leuten am 22. Dezember 1757 gehaltene Sieges- und Dankpredigt über den 21. Psalm Davids, Verse 2, 3 u. 4 über erfolgreiche Herrscher und ihr Verhältnis zu Gott; Könige bekommen ihre Macht von Gott als ein „Lehen“ verliehen; ihre „Wünsche“ sollten dessen Absichten entsprechend der Wohlfahrt der Untertanen und des Landes gelten, die „Freude“ über ihr Amt der Möglichkeit zum „allgemeinen Helfen“; die Untertanen beten für die günstige Aufnahme derartiger „Wünsche“ und um deren Erfüllung zu Gott; der Sieg bei Leuthen über die wesentlich größere österreichische Armee ist untrügliches Zeichen für die göttliche Unterstützung und Gnade; der Sieg zeigt, dass es sich bei den „Wünschen“ Friedrichs II. um „gerechte“ handelt, wie selbst die Feinde dem Ausgang der Schlacht entnehmen können; Schlachtensiege sind in dieser Hinsicht weitere „Kronen“ für den König, der in diesem Krieg keine Eroberungsabsichten verfolge; Dank für den Sieg und Bitte um den weiteren Schutz Gottes für Friedrich II., als einem gerechten und weisen Herrscher.", +KnF_1757-8,1757,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Österreich",7,"Roschmann-Hörburg, Cassian Anton v.","Wien, Prag, Triest, Trattner, [1757]","Ode auf die Niederlage der Preußen in Böhmen am 18. des Brachmonats 1757. bey Gelegenheit des zu Insbruck gehaltenen Freuden- und Dankfestes verfertiget von Cassian Anton Roschmann, J. U. Stud. auf der dortigen hohen Schule.",4 Blätter,"18strophiges Heldengedicht anlässlich des Innsbrucker Freuden- und Dankfestes wegen des Sieges der österreichischen Truppen bei Kolin (18. Juni 1757); Friedrichs II. Vormarsch bis Böhmen und die Schlacht werden mit dem bis dahin unaufhaltsamen Flug des zu hoch gestiegenen „fremden Adlers“ (Preußen), der durch den „ächten Adler“, den Doppeladler des Heiligen Römischen Reiches und der Habsburger, beendet wird; Friedrich ist ein Herrscher eines „erkriegt[en]“ Reiches, welches er weiter vergrößern möchte und so den Frieden im Reich stört; die von ihm durchzogenen Länder sind „entvölkert“ und verheert; Kämpfe an der Elbe, an der Moldau (Prag) und im Gebirge: überall Tod und Verderben; niemand scheint ihn aufhalten zu können; seine Herrschaft beruht auf Toten, Stahl und Blut, seine Untertanen sind Sklaven; doch Gott und Vorsehung schützen die gerechte Herrschaft Maria Theresias und ihren Thron; den tapferen österreichische Truppen unter der Führung Dauns gelingt der Sieg; Daun erhält den Lorbeer, die Preußen müssen die Belagerung Prags aufgeben. ", -KnF_1757-9,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Panegyrik",23,"Decker, Johann Christoph","Berlin: Voß, [1757]","Dank-Rede welche für den am 6ten May 1757 unter höchst eigener Anführung Sr. Königl. Majest. in Preussen Friedrich des Zweiten, über die sehr zahlreiche und auf das vortheilhafteste fast unter den Canonen von Prag gestandene Oesterreichische Armee höchst rühmlich erfochtenen Sieg am 8ten May 1757. im Lager von Prag gehalten worden von M. Johann Christoph Decker Königl. Preuß. Feld-Probst, Assessor des Krieges=Consistorii, Feldprediger der Königl. Garde, auch Hof- und Garnison-Prediger zu Potsdam und erster Inspektor des grossen Königl. Waisenhauses daselbst.",23 Seiten,"Dankrede vom 8. Mai 1757 anlässlich des preußischen Sieges bei Prag (6. Mai 1757) mit Bezug auf Jesaja Kapitel Kapitel VIII, Vers 9 und 10; Vergeblichkeit menschlicher Pläne und Bündnisse (König Ahas u. Assyrer; Syrer u. Israeliten), wenn diese der Absicht Gottes zuwiderlaufen; der durch Jesaja als „Immanuel“ prophezeite Messias ist Jesus Christus und lässt sich als „Gott mit uns“ übersetzen; durch ihn ist die Menschheit mit Gott versöhnt und kann auf dessen Beistand hoffen; große Mächte haben sich gegen Preußen zu dessen Teilung verabredet; aber Gott hat den König gestärkt und ihm den weisen „Anschlag“ gegeben, den Feinden zuvorzukommen, und damit die Pläne seiner Feinde zerschlagen; Gottes Hilfe und Wirken ist nicht nur während der Schlacht, sondern bereits am Marsch nach Böhmen erkennbar; Schilderung einzelner Momente und der topographischen Gegebenheiten der Schlacht, Feinde sind mutlos oder „mit Blindheit geschlagen“; selbst das Wetter ist mit der preußischen Armee; Klage um die vielen Opfer, der Tod des Grafen Schwerin, der „Methusalems Jahre wehrt war“, wird besonders hervorgehoben; Dank für die Hilfe Gottes; Dank für einen mehr auf den Schutz seiner Staaten als die eigene „Bequemlichkeit“ und Sicherheit bedachten König; Dank und Bitte um Schutz für Friedrich, dessen Brüder, die Generalität sowie die gesamte Armee; Gott ist „Heerführer“ der preußischen Armee.", -KnF_1758-1,1758,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Ruhm",51,,"Potsdam: Bauer, [1757]","Wahrer Christen und treuer Untertahnen schuldige und nöthige Pflicht, bey dem glücklichen Fortgang der Waffen ihres Königes und Seiner herrlichen Siege, in einer feierlichen Dank- und Sieges-Predigt wegen des Größten und Herrlichsten Sieges des Königes, über die Ganze Oesterreichische Armee, am Sontage Rogate den 15. May 1757, als am Höchstverordneten Dank- und Sieges-Fest, über I Timotheum II, I. 2. in der Heiligen Geist Kirche zu Potsdam vorgetragen, von Ernst Wentzelmann Königl. Preußischen Inspector und Pastor an gemeldter Kirche.",48 Seiten,"Dank- und Siegespredigt anlässlich des preußischen Sieges in der Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) anhand von I. Timotheus 2, Vers 1 bis 2; Sieg über die gesamte österreichische Armee und „ihre Mitverschworne“ mit Hilfe Gottes; der „arglistig[e] und mörderische „Feind“ ist an Zahl weit überlegen (150.000 gegen 80.000 Mann); nur einem Herr wie dem preußischen war dieser Sieg möglich; Schilderung der Schlacht; Sieg zeigt die Unterstützung durch Gott und damit die Gerechtigkeit des preußischen Handelns; Danksagung und Fürbitte für die Obrigkeit, die den Untertanen ein sicheres Leben ermöglicht; ihre Unterstützung sollen diese durch Gebete zeigen; Fürbitte für die Hinterbliebenen der in der Schlacht gefallenen; Bitte um einen dauerhaften Frieden und um „Besserung“ der Feinde, auf dass diese von ihren Plänen ablassen.", +KnF_1757-9,1757,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Panegyrik",23,"Decker, Johann Christoph","Berlin, Voß, [1757]","Dank-Rede welche für den am 6ten May 1757 unter höchst eigener Anführung Sr. Königl. Majest. in Preussen Friedrich des Zweiten, über die sehr zahlreiche und auf das vortheilhafteste fast unter den Canonen von Prag gestandene Oesterreichische Armee höchst rühmlich erfochtenen Sieg am 8ten May 1757. im Lager von Prag gehalten worden von M. Johann Christoph Decker Königl. Preuß. Feld-Probst, Assessor des Krieges=Consistorii, Feldprediger der Königl. Garde, auch Hof- und Garnison-Prediger zu Potsdam und erster Inspektor des grossen Königl. Waisenhauses daselbst.",23 Seiten,"Dankrede vom 8. Mai 1757 anlässlich des preußischen Sieges bei Prag (6. Mai 1757) mit Bezug auf Jesaja Kapitel Kapitel VIII, Vers 9 und 10; Vergeblichkeit menschlicher Pläne und Bündnisse (König Ahas u. Assyrer; Syrer u. Israeliten), wenn diese der Absicht Gottes zuwiderlaufen; der durch Jesaja als „Immanuel“ prophezeite Messias ist Jesus Christus und lässt sich als „Gott mit uns“ übersetzen; durch ihn ist die Menschheit mit Gott versöhnt und kann auf dessen Beistand hoffen; große Mächte haben sich gegen Preußen zu dessen Teilung verabredet; aber Gott hat den König gestärkt und ihm den weisen „Anschlag“ gegeben, den Feinden zuvorzukommen, und damit die Pläne seiner Feinde zerschlagen; Gottes Hilfe und Wirken ist nicht nur während der Schlacht, sondern bereits am Marsch nach Böhmen erkennbar; Schilderung einzelner Momente und der topographischen Gegebenheiten der Schlacht, Feinde sind mutlos oder „mit Blindheit geschlagen“; selbst das Wetter ist mit der preußischen Armee; Klage um die vielen Opfer, der Tod des Grafen Schwerin, der „Methusalems Jahre wehrt war“, wird besonders hervorgehoben; Dank für die Hilfe Gottes; Dank für einen mehr auf den Schutz seiner Staaten als die eigene „Bequemlichkeit“ und Sicherheit bedachten König; Dank und Bitte um Schutz für Friedrich, dessen Brüder, die Generalität sowie die gesamte Armee; Gott ist „Heerführer“ der preußischen Armee.", +KnF_1758-1,1758,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Ruhm",51,,"Potsdam, Bauer, [1757]","Wahrer Christen und treuer Untertahnen schuldige und nöthige Pflicht, bey dem glücklichen Fortgang der Waffen ihres Königes und Seiner herrlichen Siege, in einer feierlichen Dank- und Sieges-Predigt wegen des Größten und Herrlichsten Sieges des Königes, über die Ganze Oesterreichische Armee, am Sontage Rogate den 15. May 1757, als am Höchstverordneten Dank- und Sieges-Fest, über I Timotheum II, I. 2. in der Heiligen Geist Kirche zu Potsdam vorgetragen, von Ernst Wentzelmann Königl. Preußischen Inspector und Pastor an gemeldter Kirche.",48 Seiten,"Dank- und Siegespredigt anlässlich des preußischen Sieges in der Schlacht bei Prag (6. Mai 1757) anhand von I. Timotheus 2, Vers 1 bis 2; Sieg über die gesamte österreichische Armee und „ihre Mitverschworne“ mit Hilfe Gottes; der „arglistig[e] und mörderische „Feind“ ist an Zahl weit überlegen (150.000 gegen 80.000 Mann); nur einem Herr wie dem preußischen war dieser Sieg möglich; Schilderung der Schlacht; Sieg zeigt die Unterstützung durch Gott und damit die Gerechtigkeit des preußischen Handelns; Danksagung und Fürbitte für die Obrigkeit, die den Untertanen ein sicheres Leben ermöglicht; ihre Unterstützung sollen diese durch Gebete zeigen; Fürbitte für die Hinterbliebenen der in der Schlacht gefallenen; Bitte um einen dauerhaften Frieden und um „Besserung“ der Feinde, auf dass diese von ihren Plänen ablassen.", KnF_1758-10,1758,"Flugschrift,Brief,Preußen,Großbritannien,Münzwesen,Reich,Sachsen,Geschichte als Argument",63,,"Aschaffenburg, 1758",Post-Script zu dem Schreiben von Franckfurt am Mayn nach Leipzig über den gerechtfertigten Ephraim.,63 Seiten,"Sächs. Hofjuwelier Ephraim verbreite durch falsche Zueignung Lügen, um zwischen England und Preußen Zwietracht zu säen; das Deutsche Reich stellt sich gegen Friedrich II.; nach England übersendetes Post-Script dient der Klarstellung und Wiederlegung von Ephraims Beschuldigungen; Ziel Preußens: Einstellung der engl. Subsidienzahlungen soll verhindert werden; Gegenüberstellung der Londoner Bank und der engl. Staats-und Regierungsausgaben im Vergleich zur sächsischen Steuer und zur sächsischen Staatsschuld; Vorliegen akkurater engl. Abrechnungen für engl. Gläubiger; über nützliche Bündnisse zwischen Staaten mit ungleichen Staatsgesetzen und Regierungsformen (Engl. und Preußen); durch engl. Geld erfochtene Siege; Verurteilung Ephraims als ""Majestätsschänder""; Argumente gegen die Richtigkeit der ephr. Schandschrift und Analyse aller angeführten Anmerkungen (Vergleich der dt. und frz. Ausgabe); Missverständnisse in der neuen Leipziger Ausgabe und Anmerkungen zu geänderten Passagen; Vermutungen zur Person Ephraims und über feindliche Pläne des Dresdner Hofes; Preußische Eroberungsabsichten und besondere Maßnahmen gegen den kursächsischen Hof; zur Klärung ""Sachsen als Depot"" und dessen Rechtsgrundlagen; zu den Quellen, aus denen Ephraim seine Schrift geschöpft hat; Widerlegung der Bösartigkeiten, die Preußen zur Last gelegt werden; französisches Verhalten in Braunschweig-Kassel (Winterquartiere); Vergleich mit den Forderungen des Generals A. Botta im Krieg von Genua und Gegenüberstellung mit den Vorgängen in Sachsen; kaiserliche Anmaßungen und die Gefahr der Verwandlung des Deutschen Reiches in eine österreichische, französische und russische Nation; Gründlichkeit und Ehrlichkeit als Eigenschaften der Schriftsteller und Vorgehen gegen Spottredner; Friedrichs II. ruhmreiche Taten für die protestantischen Staaten. ", KnF_1758-11,1758,"Flugschrift,Gedicht,Preußen,Österreich,Russland,Frankreich,Schweden,Satire",7,,1758,Das grosse Hahnengeschrey Oder: Vorstellung der jetzigen Kriegszeiten.,4 Blatt,"Geschichte vom Hahnengeschrei steht symbolisch für die Ausseinandersetzungen zwischen den Königen; Friedrich II. als unbesiegbarer stolzer Gockel, der fremde Ländereien (""Misthaufen"") besetzt; Anspielung auch auf andere Hähne/Könige (Ludwig XV., Maria Theresia, Adolf Friedrich von Schweden, Elisabeth I.); Friedrich als lachender, unbesiegbarer König, der alle Konkurrenten vertreibt. ", KnF_1758-12_1,1758,"Flugschrift,Gedicht,Preußen,Kriegsalltag,Satire",3,,"Berlin, 1758","Schreiben an Se. Königliche Majestät in Preussen von einem Lieutenant der Cavallerie, welcher bey Lobositz bleßirt worden, und dessen Pferde und Bagage verlohren gegangen.",2 Blattt,"Schreiben eines adligen Leutnants der preußischen Kavallerie an den König mit der Bitte um Hilfe; Schilderung der sozialen Situation eines einfachen Leutnants, der für seine standesgemäße Ausrüstung selbst aufkommen muss: bereits die erste, umfangreiche Equipage wurde mittels Kredit bezahlt; Verwundung und Verlust seiner Ausrüstung; während seiner Genesung Anfechtung, den preußischen Dienst zu verlassen; im nächsten Scharmützel Verlust seines Pferdes; Bitte um Hilfe zur Begleichung der Verbindlichkeiten; laut der Anmerkung auf diesem Druck erhielt er vom König 500 Dukaten.", @@ -228,16 +228,16 @@ VII. Schreiben des Herrn Grafen von Lynar Erc. an des Herrn Geheimten Raths und VIII. Extrait de la Convention signée entre Mr. de Villemeur & Mr. le Baron des Spoercken le 16. de Sept. 1757 " KnF_1758-23,1758,"Flugschrift,Staatsschrift,Preußen,Österreich,Sachsen",15,,1758,"Recueil Des Piéces Authentiques, Relatives A La Présente Guerre, Publiés Par Les Cours De Vienne, De Berlin Et De Saxe.",,"Sammlung von Auszügen aus 19 Schriften der Kriegsparteien in französischer Sprache: u. a. das Memoire raisonné, das Exposé des motifs und das Zirkularreskript Maria Theresias. ", -KnF_1758-24,1758,"Flugschrift,Predigt,Preußen",31,"Burg, Johann Friedrich","[Bresla]u: Korn[?], 1758","Erhabener Gerechten gewünschte Erwartung, in beglückten Nachkommen sterbend noch zu leben, in der, bey öffentlicher Trauer über Seiner Königlichen Hoheit Des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn August Wilhelm, Prinzens von Preußen ec. im Jahre 1758. den 12. Brachmonats erfolgtem frühzeitigem Hintritte, auf allergnädigsten Königlichen Befehl am 7. Sonntage nach Trinitatis den 9. Julius gehaltenen feyerlichen Gedächtniß-Predigt aus dem darzu allerhöchst vorgeschriebenen Text Ps. CXII. v. 2. der hochansehnlichen und volkreichen Gemeine zu St. Elisabeth in Breßlau vorgestellet von Johann Friedrich Burg, Königl. Oberconsistorial-Rath, der Evangelischen K[irchen] und Schulen Inspector.",32 Seiten,"Trauerandacht für den Prinzen August Wilhelm, Prinz von Preußen (1722-1758); Gedenken auch an Trauerfall 1757 (Tod der Königin Mutter Sophie Dorothea von Hannover) als zwei schmerzliche Verluste des Königshauses; Säulen des Landes sind erschüttert; Gotteshoffnung und Gottesfurcht; Erinnerung an die Psalmen Davids und Salomons; Segnung der Nachkommen und Hochachtung; Weiterleben der Ahnen in den Thronerben; Segnung des Geschlechts der Frommen und Erbittung der Gnade Gottes für die Nachkommen; Erben und Nebenzweige; Gebet um Schutz und Behütung der königlichen Hoheiten und um ein friedliches und ehrbares Leben. ", -KnF_1758-25,1758,"Flugschrift,Preußen,Predigt",23,"Noltenius, L. S.","Breßlau: Korn, 1758","Trauer-Predigt auf den Tod Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen August Wilhelm, Prinzen in Preußen ec. ec. gehalten in der Evangelisch-Reformirten Pfarrkirche den 9ten Julius 1758.",23 Seiten,"Gebet für Zuversicht; Hoffnung und Glaube in der frühen Stunde des Verlustes; Dankbarkeit und Hochachtung des Prinzen; Prinz als Träger der wahren Ehre und Tugend; vollkommener Charakter des Fürsten durch Tapferkeit, Großmut und Menschenliebe; Gott als Erkenner seiner edlen Seele und Preisung seiner Rechtschaffenheit und Vollkommenheit; Segnung des Abschieds und Versprechen der ewigen Kenntnis seiner Taten und seines Namens; aufgrund der Größe seiner Seele war er würdiger Erbe des Thrones; Huldigung durch die Untertanen; Aufzählung seiner Siege und Verluste; Segnung seines Geschlechtes und seiner Nachfahren; Hoffnung auf Erben seiner Tugend zum Segen des Landes; Verehrung durch seine Ahnen; Bitte um Vergebung der Undankbarkeit und um Gnade Gottes; Schutz des Königs Friedrich II. und Frieden. ", +KnF_1758-24,1758,"Flugschrift,Predigt,Preußen",31,"Burg, Johann Friedrich","[Bresla]u, Korn[?], 1758","Erhabener Gerechten gewünschte Erwartung, in beglückten Nachkommen sterbend noch zu leben, in der, bey öffentlicher Trauer über Seiner Königlichen Hoheit Des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn August Wilhelm, Prinzens von Preußen ec. im Jahre 1758. den 12. Brachmonats erfolgtem frühzeitigem Hintritte, auf allergnädigsten Königlichen Befehl am 7. Sonntage nach Trinitatis den 9. Julius gehaltenen feyerlichen Gedächtniß-Predigt aus dem darzu allerhöchst vorgeschriebenen Text Ps. CXII. v. 2. der hochansehnlichen und volkreichen Gemeine zu St. Elisabeth in Breßlau vorgestellet von Johann Friedrich Burg, Königl. Oberconsistorial-Rath, der Evangelischen K[irchen] und Schulen Inspector.",32 Seiten,"Trauerandacht für den Prinzen August Wilhelm, Prinz von Preußen (1722-1758); Gedenken auch an Trauerfall 1757 (Tod der Königin Mutter Sophie Dorothea von Hannover) als zwei schmerzliche Verluste des Königshauses; Säulen des Landes sind erschüttert; Gotteshoffnung und Gottesfurcht; Erinnerung an die Psalmen Davids und Salomons; Segnung der Nachkommen und Hochachtung; Weiterleben der Ahnen in den Thronerben; Segnung des Geschlechts der Frommen und Erbittung der Gnade Gottes für die Nachkommen; Erben und Nebenzweige; Gebet um Schutz und Behütung der königlichen Hoheiten und um ein friedliches und ehrbares Leben. ", +KnF_1758-25,1758,"Flugschrift,Preußen,Predigt",23,"Noltenius, L. S.","Breßlau, Korn, 1758","Trauer-Predigt auf den Tod Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen August Wilhelm, Prinzen in Preußen ec. ec. gehalten in der Evangelisch-Reformirten Pfarrkirche den 9ten Julius 1758.",23 Seiten,"Gebet für Zuversicht; Hoffnung und Glaube in der frühen Stunde des Verlustes; Dankbarkeit und Hochachtung des Prinzen; Prinz als Träger der wahren Ehre und Tugend; vollkommener Charakter des Fürsten durch Tapferkeit, Großmut und Menschenliebe; Gott als Erkenner seiner edlen Seele und Preisung seiner Rechtschaffenheit und Vollkommenheit; Segnung des Abschieds und Versprechen der ewigen Kenntnis seiner Taten und seines Namens; aufgrund der Größe seiner Seele war er würdiger Erbe des Thrones; Huldigung durch die Untertanen; Aufzählung seiner Siege und Verluste; Segnung seines Geschlechtes und seiner Nachfahren; Hoffnung auf Erben seiner Tugend zum Segen des Landes; Verehrung durch seine Ahnen; Bitte um Vergebung der Undankbarkeit und um Gnade Gottes; Schutz des Königs Friedrich II. und Frieden. ", KnF_1758-26,1758,"Flugschrift,Brief,Frankreich,Kriegsalltag,Soldatentum",79,,1758,"Lettres Sur L'Etat Actuel De l'Armée Françoise Du Bas Rhin. Lettres II. & III.","56 Seiten, 24 Seiten","2 Schreiben des Oberkommandierenden der französischen Armee im Reich, Louis de Bourbon, comte de Clermont, vom 20. und 25. August 1758; Themen sind der Verlauf des Feldzuges des Jahres 1758, Lage der Armee nach der Niederlage bei Krefeld (23. Juni 1758) sowie die weiteren Maßnahmen sowohl der Verbündeten als auch der Gegner. ", KnF_1758-27,1758,"Flugschrift,Theaterstück,Kriegsalltag",33,,"Frankfurt, Leipzig, 1758","Ernsthaftes und vertrauliches Bauergespräch, bey den gegenwärtigen Krieg betreffend, gehalten zu P*** Auf vieles Ansuchen aus der plattdeutschen in die hochdeutsche Sprache übersetzt. Erste und zweyte Unterredung.",34 Seiten,"Bauern streiten sich; Neid auf Flinks schöne Kraut-und Rübengärten; Bauern gönnen ihm seine Früchte und Gemüse nicht; Pläne werden geschmiedet, wie man ihm die Gärten wegnehmen könnte; alle übrigen Bauern wollen sich zusammenschließen und Zäune einreißen; Bestechungen mit Alkohl, um mehr Unterstützung gegen Flink zu bekommen; Uneinigkeit über die Aufteilung von Flinks Gärten; Jeder will für sich das Meiste und Beste abbekommen; Flink wird gewarnt und kommt allen zuvor, Zerstörung und Raub aller anderen Gärten durch Flinks Knechte; böse Anführerin der Gegner Flinks trägt den meisten Schaden davon. ", -KnF_1758-28,1758,"Flugschrift,Kriegsalltag,Theaterstück",33,"[Decker, Georg Jakob]","[Berlin: Decker], 1758","Fünftes Ernsthaftes und vertrauliches Bauren-Gespräch gehalten im Schulzen-Gerichte in D. +KnF_1758-28,1758,"Flugschrift,Kriegsalltag,Theaterstück",33,"[Decker, Georg Jakob]","[Berlin, Decker], 1758","Fünftes Ernsthaftes und vertrauliches Bauren-Gespräch gehalten im Schulzen-Gerichte in D. Enthält außerdem: Sechstes Ernsthaftes und vertrauliches Bauren-Gespräch gehalten im Schulzen-Gerichte zu L.","16 Seiten (Seite 65-80), 16 Seiten (Seite 81-96)","verzweifelte Bauern berichten über Prügeleien und Ausrauben durch Knechte und Offiziersjungen; andere Bauern schickten ihre Großknechte und Offiziersjungen zu Hilfe; Verwüstung der Güter und Gärten; Dachböden und Scheunen und Keller in Brand gesteckt; Vorräte und Reserven (Äpfel, Kartoffel, Beeren, Rüben etc.) gestohlen; Bauernhaufen besetzten fremde Güter und treiben ihr Unwesen (Dreschflegel und Karren entwendet); Wintereinbruch und Kälte; Abzug der Offizierstruppen im Frühling; Lügengeschichten und Falschaussagen sind an der Tagesordnung; einer belügt den Anderen und nutzt die Gutgläubigen aus. ", KnF_1758-29,1758,"Flugschrift,Großbritannien,Frankreich,Preußen,Handel,Staatsschrift,Marine,Antike",93,,"Londres, 1758","Débats En Parlement D'Angleterre, Au Sujet Des Affaires Générales de l'Europe. Où l'on voit les différentes opinions des Lords, dont les uns prétendent prouver la nécessité de continuer la Guerre, & les autres l'obligation indispensable de faire la Paix. Traduit de L'Anglois.","5 Blatt, 84 Seiten","Auseinandersetzung über die Ziele und Ausrichtung der Politik Großbritanniens; Handel als Quelle des Reichtums und der Wohlfahrt der Nation; Diskussion, ob die Politik nur die Förderung des Handels oder auch andere Ziele ¬– wie Frankreich – verfolgen sollte; Ursachen für die ausbleibenden militärischen Erfolge in Übersee; Konsequenzen aus dem Schutz des hannoverschen Besitzes des Königs; Analyse der Interessen und wirtschaftlichen Stärke der am Krieg beteiligten Mächte; zwei Prinzipien: Konzentration auf die Auseinandersetzung mit Frankreich in Übersee oder Unterstützung verbündeter, an dem Krieg auf dem europäischen Festland beteiligter Staaten.", KnF_1758-3,1758,"Flugschrift,Österreich,Konfession,Reichsverfassung,Preußen,Streitschrift,Rechtsfrage,Bündnissystem,Schweden,Frankreich,Reich,Sachsen",23,,1758,Irenophili zufällige Gedanken über einige politische Paradoxa bey jetzigem Kriege.,23 Seiten,"27 Paradoxa die der Autor im Sinne Preußens auflöst; Widerspruch, der sich aus der von Franz I. Stephan beschworenen Wahlkapitulation ergibt: einerseits Gleichbehandlung der Konfessionen anderseits Treue zum Papst; Neutralität des Kaisers, bei Beteiligung seiner Gemahlin am Konflikt, sowie des Reichshofrates; thematisiert werden u. a. die Frage, ob eine Frau erfolgreich regieren könne oder der Prozess zur Verhängung der Acht gegen Friedrich II. den Reichsgesetzen entsprechend erfolgte, ob sich der König von Frankreich hinsichtlich seiner Beteiligung am Krieg auf die Funktion als Garantiemacht des Westfälischen Friedens berufen kann; ob das Bündnis mit Österreich den Frieden im Reich zum Ziel hat oder ob der gegenwärtige Krieg ein Reichskrieg sei; Fragen, nach den eigentlichen Motiven einzelner, an den gegenwärtigen Bündnissen beteiligten auswärtigen Staaten und Reichsstände. ", -KnF_1758-30,1758,"Flugschrift,Preußen,Gedicht,Ruhm,Panegyrik",13,,"Breßlau: Pietsch, 1758",Die Geburtsfeier des Königs. Poetisch entworfen von einem Pohlen.,7 Blatt,"Lobrede und Huldigung Friedrichs II. nach dem Sieg in der Schlacht von Breslau; Dank aus Anlass des Geburtstages des Königs und Treuegelöbnis zum Fest; Ehrung des Königs als ewiger Held wegen seines Mutes, seiner Tapferkeit (Parchwitzer Rede) und Unerschrockenheit; Gefangennahme der unterlegenen Feinde; Bitte um Frieden; Segen und Unsterblichkeit des Königs. ", +KnF_1758-30,1758,"Flugschrift,Preußen,Gedicht,Ruhm,Panegyrik",13,,"Breßlau, Pietsch, 1758",Die Geburtsfeier des Königs. Poetisch entworfen von einem Pohlen.,7 Blatt,"Lobrede und Huldigung Friedrichs II. nach dem Sieg in der Schlacht von Breslau; Dank aus Anlass des Geburtstages des Königs und Treuegelöbnis zum Fest; Ehrung des Königs als ewiger Held wegen seines Mutes, seiner Tapferkeit (Parchwitzer Rede) und Unerschrockenheit; Gefangennahme der unterlegenen Feinde; Bitte um Frieden; Segen und Unsterblichkeit des Königs. ", KnF_1758-31,1758,"Flugschrift,Preußen,Brief,Sachsen,Bündnissystem,Großbritannien",49,"[Maubert de Gouvest, Jean Henri]",1758,"Avis Au Ministre De Prusse, A La Haye. Au de là du Mordick.","1 Blatt, 47 Seiten","Spottschrift auf Friedrich II., die diesen als vertragsbrüchigen Spieler mit den Monarchen und dem politischen System Europas verhöhnt.", KnF_1758-32,1758,"Flugschrift,Großbritannien,Österreich,Frankreich,Reich,Reichsverfassung,Bündnissystem",11,,1758,"Kurze Erläuterung derjenigen Staats-Revolutionen, welche sich seit 1748 bis 1756 zugetragen, und die ersten Funken des itzigen Kriegsfeuers angezündet haben. Aus Originalberichten derer Gesandten, aus ihren mündlichen Vorstellungen, und aus denen Negotiationsacten mit verschiedenen Höfen zusammen getragen.",12 Seiten,"der Frieden von Aachen und seine Folgen für England und Frankreich; zur römischen Königswahl; die russischen Truppen in Holstein; unerlaubte Nebenwege zur Wahl und die Wahlkapitulation; der Westfälische Friede als neue Vorschrift der Reichsverfassung; Abhandlung über die katholische und protestantische Alternative; zum Krieg zwischen England und Frankreich und dem Barrieretraktat mit Holland; das Corpus Germanicum (Einführung des neuen Reichssystems) als Strafe für den Kurfürsten von Hannover und die Folgen für Hannover, Preußen und Österreich; preußische Erklärung zum Tractat mit Hannover; protestantische Gesandtschaften in Regensburg; Frankreich als Garant des Westfälischen Friedens; Reichsstände lachen über den Kaiser und sind in Angst und Schrecken vor Preußen; die Geheimen Artikel vom 12. Mai 1756. ", KnF_1758-33,1758,"Flugschrift,Großbritannien,Bündnissystem",14,,"Amsterdam, 1758","Troisiéme Coup-D'œil Sur Ma Patrie, Traduit de l'Anglois.",14 Seiten,"Lateinische Aufforderung: ""Lasst uns die Hausherren verstehen"" (übersetzt von ); englische Schrift auf französischer Sprache übersetzt; Autor kritisiert englische preußische Vorherrschaft in England preußische Tyrannis; berichtet von Korruption der Minister; diese handeln im Interesse ihres Käufers, nicht im nationalen; König kann Änderung bringen, d.h. für eine Besserung des Zustandes soll die Monarchie unterstützt werden, auch von Unterhaus; Krieg bedeutet Ruin für England, weil er falsch geführt wird und Geld sinnlos ausgegeben wird; Krieg sei im Interesse Preußens; Kriegshandlungen englischer Flotte in Frankreich seien eher Freibeuterei; Krieg soll beendet werden und ein Handelsgleichgewicht angestrebt werden, im Interesse Englands und Europas; Unabhängigkeit der Krone als Lösung; Stärkung der eingene Sicherheit, Religion und Freiheit.", @@ -247,22 +247,22 @@ Unterstützung im Notfall ist übernatürliche Hilfe; Definition über christlic zum Verhalten eines christlichen Fürsten nach dem Sieg; unehrenhafte Verfolgung der Feinde nach dem Sieg; unehrenhaftes Verhalten der Franzosen; Friedensvorschläge als Tugend; Vergleich mit den Römerheeren und den Scipionen; Prophezeiung über die Gerechtigkeit, den Frieden und den Seegen Gottes. ", KnF_1758-35,1758,"Flugschrift,Preußen,Österreich,Natur- und Völkerrecht,Sachsen,Frankreich,Russland,Schweden,Reich,Großbritannien,Polen",35,,1758,"Das Orakul eines Schweizers, woraus man deutlich sehen kann, wer von denen kriegenden hohen Mächten bey gegenwärtigen Krieg Vortheil oder Schaden ziehen wird.","2 Blatt, 31 Seiten","Vorrede über die Unruhe und die Verwirrung, die innerhalb Europas herrscht; allgemeine Verunsicherung über den Kriegsausgang; Orakel-Befragung aller einzelnen Kriegsparteien; Hoffnungen und Besorgnisse über bisherige Entscheidungen , Orakelbefragung durch Kaiser von Österreich, die Königin von Österreich, den König von Preußen, den Kurfürst von Sachsen, den König von Frankreich, die russische Kaiserin, den König von Schweden, den Kurfürst von Mainz, die Reichsstädte, den Kurfürst von Hannover, den Landgrafen von Hessen, England, Holland, Dänemark, Polen und Italien. Warnungen und Ratschläge des Orakels für weitere Kriegshandlungen an jeden Fragenden. ", KnF_1758-36,1758,"Flugschrift,Preußen,Reich,Reichsverfassung,Kriegsbild,Soldatentum,Streitschrift",19,,"Frankenhausen, 1758",Das gerochene Franken wegen der von denen Königl. Preußischen Trouppen zu zweymalen unternommenen widerrechtlichen und feindlichen Ueberziehung des Fränkischen Craißes.,20 Seiten,"Sieg in der Schlacht von Prag ist Anlass für Truppenentsendung Preußens ins Reich; Neutralität weiterer Gebiete soll erzwungen werden; Einfall ins Bamberger Gebiet, Erpressung von Verpflegung und Geldsummen; Belagerung Nürnbergs, Sicherungsmaßnahmen durch Stadtmagistrat; Nürnberg von Belagerung befreit; Preußische Erpressung von Lieferungen aus Schwabach; Beschuss und Brandsschatzung in Weißmann durch preußische Truppen; Fränkische Truppen rücken an, Rückzug der Preußen; Schlacht von Kollin; Aufhebung der Belagerung Prags, Erhebung von Kontibutionen in Bamberg und Geiselnahmen; Rückzug der Preußen aus Franken; Überfall auf preußischen Munitionstransport; Coup der Österreicher führt zur Aufgabe der Belagerung von Olmütz.", -KnF_1758-37,1758,"Flugschrift,Gedicht,Patriotismus,Österreich,Sachsen,Preußen,Reich,Frankreich,Großbritannien,Schweden,Polen",55,,"Straßburg: Faust, 1758","Das Orakel jetziger Zeit, welches von allen Europäischen Nationen und mancherley Ständen um Rath gefraget wird.",56 Seiten,"Ratschläge des Orakels zum klugen Verhalten in Kriegszeiten, Besorgnisse der Fragenden: Patriot-ungeheure Kriegsheere und Lügenverbreitung,Österreicher-Beschwerde über Patrioten; Selbsterhaltung und Verbindlichkeit, Sachsen als preußische Schatzkammer, Brandenburger-Schilderungen zur Finanzkatastrophe unter Graf von Brühl, ein Westfale-zur Einquartierung in Kleve, Schweizer- zur Lausanner Niederlage und Freiheitsverteidigung,Holländer- über Seekaperei der Engländer, Ungar-über Verwandschaft und Freundschaft zu Kroaten und Deutschen,Hannoveraner- zur Konvention von Kloster Zeven, Franzose- über englische Ungerechtigkeiten, Haß und Vorurteile,Engländer- über öster.Heuchelei, Spanier-über Neutralität und Pfaffen, Portugiese- über Verrat der Jesuiten, Italiener- über Venez. Geldverleih, Däne-zur Holsteinischen Observationsarmee, Schwede- zu Pommerschen Unternehmungen, weiter zu Russen, Polen und Türken. ", +KnF_1758-37,1758,"Flugschrift,Gedicht,Patriotismus,Österreich,Sachsen,Preußen,Reich,Frankreich,Großbritannien,Schweden,Polen",55,,"Straßburg, Faust, 1758","Das Orakel jetziger Zeit, welches von allen Europäischen Nationen und mancherley Ständen um Rath gefraget wird.",56 Seiten,"Ratschläge des Orakels zum klugen Verhalten in Kriegszeiten, Besorgnisse der Fragenden: Patriot-ungeheure Kriegsheere und Lügenverbreitung,Österreicher-Beschwerde über Patrioten; Selbsterhaltung und Verbindlichkeit, Sachsen als preußische Schatzkammer, Brandenburger-Schilderungen zur Finanzkatastrophe unter Graf von Brühl, ein Westfale-zur Einquartierung in Kleve, Schweizer- zur Lausanner Niederlage und Freiheitsverteidigung,Holländer- über Seekaperei der Engländer, Ungar-über Verwandschaft und Freundschaft zu Kroaten und Deutschen,Hannoveraner- zur Konvention von Kloster Zeven, Franzose- über englische Ungerechtigkeiten, Haß und Vorurteile,Engländer- über öster.Heuchelei, Spanier-über Neutralität und Pfaffen, Portugiese- über Verrat der Jesuiten, Italiener- über Venez. Geldverleih, Däne-zur Holsteinischen Observationsarmee, Schwede- zu Pommerschen Unternehmungen, weiter zu Russen, Polen und Türken. ", KnF_1758-38,1758,"Flugschrift,Zeitung,Österreich,Schlacht,Kriegsalltag",11,,"Breslau, [1758]","Verzeichnis Derer Herren Generals, Militair- Staabs- und andern Officiers, auch Unter-Officiers und Gemeinen, von denen Oesterreichischen Trouppen, so den 16. April. 1758. zu Schweidnitz in die Kriegs-Gefangenschaft verfallen.",6 Blatt,"Nach Regimentern und Waffengattungen sortierte Auflistung der in Schweidnitz gemachten österreichischen Kriegsgefangenen (Namen und Anzahl), Auflistung der übergebenen feindlichen Geschütze.", KnF_1758-39,1758,"Flugschrift,Gedicht,Schlacht,Preußen,Russland,Ruhm",7,,"Berlin, 1758",Ode auf den Unschätzbaren Sieg bey Zorndorf von J. F. S.,4 Blatt,"Angriff, Brandschatzung und Zerstörung der Festung Küstrin, Anbetung Gottes und Zuspruch, Schlacht, Friedrich II. sammelt sein Heer, Kampf und Gefecht, große Verluste, preußischer General von Seidlitz greift erneut an, endgültiger Sieg, Heldentat, Staat und Land gerettet. ", KnF_1758-4,1758,"Flugschrift,Staatsschrift,Preußen,Geschichte als Argument",15,,1758,"Lob der Historie und von dem Nuzen, welchen Hohe und Niedrige in der Welt aus dem rechten Gebrauch der historischen Wissenschaften und von denen ans Licht kommenden Staatsschriften, mit einer Ermahnung an solche Gelehrte, welche eine historische Wissenschaft haben, die Geschichte des jezigen so sehr merkwürdigen Krieges, mit unpartheiischer und wahrhaftiger Feder zu beschreiben.",15 Seiten,"Loblied auf die historischen Wissenschaften; diese zeigen dem Leser das Wirken Gottes, sind für das Verständnis der Welt unumgänglich; sie schaffen Unvergänglichkeit; so sie der „Wahrheit“ verpflichtet und nicht interessengeleitet sind, überragt ihr Nutzen für die Menschen alle anderen Wissenschaften überlegen; eine unparteiische, quellenkritische Untersuchung zum gegenwärtigen Krieg fehlt bisher, aber sicher ist: Friedrich II. kämpfte 1756/1757 gegen 5 der mächtigsten Staaten Europas (Reichsarmee, österreichische, russische, französische und die schwedische Armee) erfolgreich; diese Erfolge sind es wert, in einer historischen Schrift verewigt zu werden; historiographische Untersuchung an den Schriften zum Dreißigjährigen Krieg.", KnF_1758-40,1758,"Flugschrift,Ruhm,Gedicht,Schlacht,Preußen,Russland",7,,"Berlin, [1758]","Der unvergeßliche Zehnte Sieg Friedrich des Großen, welcher über die ganze Rußische Armee bey Zorndorf den 25sten August 1758. erfochten wurde, wird patriotisch besungen von J. H. S. R.",4 Blatt,"Sieg über sechs Feinde, Friedrich II. als Schrecken von Österreich, Kampf gegen russischen Heerführer Wilhelm von Fermor, Verwüstungen, Russland und Österreich verbünden sich um Schlesien zurückzuerobern, Rückbesinnung auf die Schlacht von Rossbach, die Preußen vertreiben das russische Heer, Wilhelm von Fermor geschlagen, Warnung an die Zarin von Russland und die Kaiserin von Österreich, Lobpreisung Friedrichs II., Himmelskräfte wirken gegen die Friedensstörer, Treueeid auf den König von Preußen. ", -KnF_1758-41,1758,"Flugschrift,Preußen,Panegyrik,Ruhm",35,"Sulzer, Johann Georg","Berlin: Grynäus und Decker, [1758]","Lobrede auf den König, Welche den 24sten des Jenners 1758. an Seiner Majestät Gebuhrtstage auf dem Königl. Joachimsthalischen Gymnasio gehalten worden von J. G. Sulzer, Mitgliede der Königl. Academie der Wissenschaften und Professor der Mathematik.",35 Seiten,"Vorrede an den Prinz von Preußen (Friedrich Wilhelm II.) von J.G.Sulzer, Lobrede auf den 24. Januar 1758 (Geburtstag Friedrichs II.), Friedrich II. als vollkommener Regent, Held und Beschützer, Ämter und Pflichten eines Königs, das bewaffnete Heer als gefährliches Werkzeug, private Lebensart in Sanssouci, die Bündnisse der Feinde, Treue gegenüber Friedrich II. und seine großen Taten, Anrücken feindlicher Heere, die Taten Friedrich Wilhelm I. sowie Friedrich III./I., Krieg in Sachsen und Thüringen, die Verteidigung Schlesiens, die Schlacht von Leuthen, Ehrung Friedrich II. ", +KnF_1758-41,1758,"Flugschrift,Preußen,Panegyrik,Ruhm",35,"Sulzer, Johann Georg","Berlin, Grynäus und Decker, [1758]","Lobrede auf den König, Welche den 24sten des Jenners 1758. an Seiner Majestät Gebuhrtstage auf dem Königl. Joachimsthalischen Gymnasio gehalten worden von J. G. Sulzer, Mitgliede der Königl. Academie der Wissenschaften und Professor der Mathematik.",35 Seiten,"Vorrede an den Prinz von Preußen (Friedrich Wilhelm II.) von J.G.Sulzer, Lobrede auf den 24. Januar 1758 (Geburtstag Friedrichs II.), Friedrich II. als vollkommener Regent, Held und Beschützer, Ämter und Pflichten eines Königs, das bewaffnete Heer als gefährliches Werkzeug, private Lebensart in Sanssouci, die Bündnisse der Feinde, Treue gegenüber Friedrich II. und seine großen Taten, Anrücken feindlicher Heere, die Taten Friedrich Wilhelm I. sowie Friedrich III./I., Krieg in Sachsen und Thüringen, die Verteidigung Schlesiens, die Schlacht von Leuthen, Ehrung Friedrich II. ", KnF_1758-42,1758,"Flugschrift,Ruhm,Panegyrik,Preußen",29,"Sulzer, Johann Georg","Berlin, 1758","Lobrede auf Den König, welche den 24. des Jenners 1758. Seiner Majestät Gebuhrtstage, auf dem Königlichen Joachimsthalischen Gymnasio gehalten worden, von J. G. Sulzer, Mitglied der Königl. Academie der Wissenschaften, und Professor der Mathematik.",30 Seiten,"Vorrede an den Prinz von Preußen (Friedrich Wilhelm II.) von J.G.Sulzer, Lobrede auf den 24.01.1758 (Geburtstag Friedrichs II.), Friedrich II. als vollkommener Regent, Held und Beschützer, Ämter und Pflichten eines Königs, das bewaffnete Heer als gefährliches Werkzeug, private Lebensart in Sanssouci, die Bündnisse der Feinde, Treue gegenüber Friedrich II. und seine großen Taten, Anrücken feindlicher Heere, die Taten Friedrich Wilhelm I. sowie Friedrich III./I., Krieg in Sachsen und Thüringen, die Verteidigung Schlesiens,die Schlacht von Leuthen, Ehrung Friedrich II. ", KnF_1758-43,1758,"Flugschrift,Gedicht,Soldatentum,Kriegsalltag",25,,1758,Die Abbildung eines Schlacht-Feldes und die Buße eines hart bleßirten sterbenden Soldaten samt einem Anhang zum Lobe der Dreyeinigkeit Gottes.,13 Blatt,"Beschreibung Schwerverletzter beim Gang über ein Schlachtfeld nach dem kampf, Abscheuliche Eindrücke von Verwundeten und Verstümmelten, Soldat ohne Beine erhält Hilfe, Gedanken über Wollust, Alkohol, Erinnerung an vergangene Zeiten, Angst vor dem Tod, Ankunft im Hospital, Schmerz und Verzweiflung, vor dem letzten Gericht, Gedanken an Jesu Kreuzigung, Verabschiedung und Erlösung. ", KnF_1758-44,1758,"Flugschrift,Brief,Gedicht,Soldatentum",3,,1758,Ein Poetisches Schreiben eines Preußischen Husaren aus Leipzig an seinen Vetter nach Magdeburg.,2 Blatt,"Frankreich, Russland und Österreich kämpfen gemeinsam gegen Preußen, die Preußen sind dennoch nicht ängstlich, Erinnerung an die Bataille von Merseburg (Rossbach) und den Sieg, Flucht der Feinde in die Saale, Sieg bei Pirna, Friedrich II. versetzt seine Gegener in Angst und Schrecken, Quartier in Leipzig. ", KnF_1758-45,1758,"Flugschrift,Briefwechsel,Preußen,Sachsen",15,,"Warschau, 1758",Die Macht der Warheit in einem Schreiben des Herrn Grafen von Brühl an einen Kaufmann in Berlin und der Antwort des leztern.,16 Seiten,"Verräter aus Sachen (Kabinetts Kanzelist Friedrich Wilhelm Menzel) begeht Geheimnisverrat, Weiterleitung von Depeschen aus dem sächsischen Archiv, 24.11. 1757 Arrest und Verhör von Menzel, im Verhör Schuldbekenntnis über Veräußerung von Depeschen aus dem Dresdner und Warschauer Archiv / Departement auswärtige Geschäfte gegen Geld (3.000 Taler), Komplizen Sekretär Pleßmann und Benoit, gegenseitige Schuldzuweisungen in Verhören, Veröffentlichung sächsischer Archivstücke am preußischen Hof, niederträchtige Handlungen am preußischen und sächsischen Hof auf Befehl der Monarchen, Frage von Selbstbetrug und Hinterlist. ", KnF_1758-46,1758,"Flugschrift,Konfession,Polemik",23,,[1758],"Treuherzig-gemeynte Vorstellung und recht väterliche Ermahnung Wie nach dem wahren Sinne des apostolischen Stuhls zu Rom, die unter den chrsitlichen Potenzien zeithero obschwebenden Land und Leut verderblichen Mißhelligkeiten, nicht nur sehr leicht aus dem Grunde gehoben, und vollkommentlich abgethan, sondern zugleich auch eine ganz unzertrennliche und ewig fortwährende Freundschaft errichtet; durch welche Vereinbarung christcatholischer Fürsten, zeitliches Glück, Macht und Hoheit, mittelst Unterthänigmachung und Beherrschung des ganzen Erdbezirks, [...], allermeist aber durch Ausrottung gesammter Ketzereyen vollkommen befördert werden können.",24 Seiten,"Ermahnungen und Vorschläge des heiligen Stuhls in Rom an die streitenden Mächte, Wahrheit der Katholischen Kirche muss über lutherische Ketzereien siegen, Ermahnung an den König von Polen zur Friedensschließung und zur Herstellung der Eintracht der Katholischen Parteien, weiteres Blutvergießen verhindern, Verbindung und Heiratspläne zwischen den Häusern Habsburg und Bourbon, Verzicht des spanischen Königs Don Carlos auf Neapel und Sizilien, Bündnisse zwischen Frankreich und Spanien, um Gibraltar und Porto Mahon zurückzuerlangen, Allianzen gegen die Türken, dauerhafte Freundschaften zur Schließung des Heiligen Bundes, Herstellung alter Reichsgrenzen, ewiger Verzicht auf Gebietsansprüche, Schaffung von Blutsfreundschaften, Sicherung der Mittelmeerküsten, Wahl zum neuen Deutschen Kaiser, Friedensverträge und Allianzen von Frankreich, Spanien und Österreich gemeinsam gegen calvinistische Ketzer, russischer Krieg gegen Schweden zur Verhinderung der Unterstützung für Deutschland. ", -KnF_1758-47,1758,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Russland",39,"Ortmann, Adolph Dietrich","Berlin: Voß, 1758","Adolph Dieterich Ortmanns Inspectors zu Belitz Sieges-Predigt wegen der Schlacht bey Zorndorf gehalten über Jesaia, 26. v. I. 2. in der Kirche zu Belitz.",40 Seiten,"Schlacht bei Zorndorf; Sieg über russisches Heer; Schilderungen von Grausamkeiten, Gewalt und Elend an Frauen, Kindern und Greisen; Verwüstung und Plünderung der Kurmark; Einfall österreichischer und französischer Truppen an der Grenze; Friedrich II. als Werkzeug in der Hand Gottes; Hoffnung und Gebet an Gott; Rettung und Segnung; Lobgesang auf Stadt und Land; Gottes Gericht und Heimsuchungen; Errettung durch Gott; Sieg und Segnung des Landes; Dank und Lob Gottes; Segnung Friedrichs II. und der preußischen Armee. ", +KnF_1758-47,1758,"Flugschrift,Predigt,Schlacht,Preußen,Russland",39,"Ortmann, Adolph Dietrich","Berlin, Voß, 1758","Adolph Dieterich Ortmanns Inspectors zu Belitz Sieges-Predigt wegen der Schlacht bey Zorndorf gehalten über Jesaia, 26. v. I. 2. in der Kirche zu Belitz.",40 Seiten,"Schlacht bei Zorndorf; Sieg über russisches Heer; Schilderungen von Grausamkeiten, Gewalt und Elend an Frauen, Kindern und Greisen; Verwüstung und Plünderung der Kurmark; Einfall österreichischer und französischer Truppen an der Grenze; Friedrich II. als Werkzeug in der Hand Gottes; Hoffnung und Gebet an Gott; Rettung und Segnung; Lobgesang auf Stadt und Land; Gottes Gericht und Heimsuchungen; Errettung durch Gott; Sieg und Segnung des Landes; Dank und Lob Gottes; Segnung Friedrichs II. und der preußischen Armee. ", KnF_1758-48,1758,"Flugschrift,Preußen,Ruhm,Panegyrik",43,,1758,Accurates Portrait Friderichs des Grösten Königs in Preußen. Oder Beantwortung der Frage: Was der König in Preußen vor ein Herr sey?,44 Seiten,"Beschreibung des ""großen"" Charakters Friedrichs II. (göttliche Kraft des Verstandes, Scharfsinnigkeit, Tugendhaftigkeit); Standhaftigkeit und Tapferkeit gegenüber dem Feind; Antimachiavell; Weisheit der Seele; Siege in Strigau (Hohenfriedberg), Mollwitz, Dresden, Prag, Rossbach und Lissa; Menschlichkeit und Gnade auf dem Schlachtfeld; Tod Sophie Dorotheas von Hannover (Mutter); Wohltätigkeit; Orden Pour le Mérite; Einstellung des Königs zu Ausgaben und Verschwendung; Ceremoniell und Gesellschaft; Ruhm, Verläumdungen und Freundschaft. ", KnF_1758-49,1758,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Russland,Schlacht",19,"Wegener, Karl Friedrich","Berlin, 1758","Dank-Predigt über den herrlichen Sieg, welcher von Seiner Majestät unserem Grosen Monarchen Den 25sten August 1758. bey Zorndorf gegen die Russen in Höchsteigener Person erfochten worden; gehalten in der hiesigen Garnisonkirche an dem 15ten Sonntage nach Trinitatis von Carl Friederich Wegener, Garnisonprediger.",20 Seiten,Untertänigste Anrede und Ergebenheit an die Königin von Carl Friedrich Wegener; Dank und Lob Gottes für die Wohltat des Sieges in Zorndorf; Errettung vor dem Feind; Ursachen der Errettung; Dankbarkeit; Unerschrockenheit und Stärke des preußischen Königs; Treue der Untertanen zum König; Fürbitte zum Schutz des Königs und der preußischen Truppen. , KnF_1758-5,1758,"Flugschrift,Schlacht,Zeitung,Preußen,Österreich,Sachsen,Kriegsschuldfrage,Konfession,Reich",49,,1758,Der wegen der Schlacht bey Rosbach und Neumark todtkrancke Pasquinus nebst dessen merkwürdiger Abschiedsrede den gegenwärtigen Krieg betreffend.,50 Seiten,"Spöttischer Kommentar Pasquins zum Krieg und dessen Verlauf im Reich in Form eines Rückblicks und Abschieds; Jugend; Ausbildung; Reisen; Spott über die Staatsschriften und die zur Verteidigung der jeweiligen Politik verwendete Argumentation, da sich in ihnen letztlich alle am Krieg Beteiligten auf die selben Gesetze und Rechte berufen; die eigenen Absichten werden dem Anderen unterstellt; Klage über die Lage und das Leid Sachsens, aber auch Friedrich II. kann sich auf das Recht berufen; letztlich leidet Sachsen an seiner militärischen Schwäche; die kriegführenden Parteien sollen sich bekämpfen, bis es einen Sieger gibt, oder die Ressourcen der Länder verbraucht sind; das Streben nach „Vergrößerung“ ist allen Menschen eigen, nicht nur den Monarchen; Testament Pasquins", -KnF_1758-50,1758,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Kriegsalltag",15,"Sadewasser, Christian Friedrich","Berlin: Rüdiger d. J., 1758","Christian Friederich Sadewassers Königl. Preußischen Neumärckischen Consistorial-Raths, Pastoris und Inspectoris zu Cüstrin Erste Rede welche er nach der gäntzlichen Einäscherung dieser Stadt Domin. XV. p. Trin. über die Worte Daniels Cap. 9, v. 7. Herr, du bist gerecht, wir aber müssen uns schämen, zwischen denen Schutt und Aschenhaufen dieser verheerten Stadt gehalten hat. Auf Verlangen dem Druck übergeben.",16 Seiten,Ermahnung und Gebet Christian Friedrich Sadewassers an die Überlebenden von Küstrin; Zerstörung der Stadt am 15. August 1758; Bekenntnisgebet und Bitte um Zuwendung Gottes; Gottes Gerechtigkeit und Züchtigung für alle; Ephraim und die Stämme Israels; Warnung an die Sünder; Bußgebet Daniels ( immer wiederkehrend); Zerstörung Küstrins als Zorn Gottes; Sieg in der Schlacht von Zorndorf am 25./26. August 1758; Gottes Gnade und Gerechtigkeit. , +KnF_1758-50,1758,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Kriegsalltag",15,"Sadewasser, Christian Friedrich","Berlin, Rüdiger d. J., 1758","Christian Friederich Sadewassers Königl. Preußischen Neumärckischen Consistorial-Raths, Pastoris und Inspectoris zu Cüstrin Erste Rede welche er nach der gäntzlichen Einäscherung dieser Stadt Domin. XV. p. Trin. über die Worte Daniels Cap. 9, v. 7. Herr, du bist gerecht, wir aber müssen uns schämen, zwischen denen Schutt und Aschenhaufen dieser verheerten Stadt gehalten hat. Auf Verlangen dem Druck übergeben.",16 Seiten,Ermahnung und Gebet Christian Friedrich Sadewassers an die Überlebenden von Küstrin; Zerstörung der Stadt am 15. August 1758; Bekenntnisgebet und Bitte um Zuwendung Gottes; Gottes Gerechtigkeit und Züchtigung für alle; Ephraim und die Stämme Israels; Warnung an die Sünder; Bußgebet Daniels ( immer wiederkehrend); Zerstörung Küstrins als Zorn Gottes; Sieg in der Schlacht von Zorndorf am 25./26. August 1758; Gottes Gnade und Gerechtigkeit. , KnF_1758-51,1758,"Flugschrift,Schlacht,Kriegsverlauf,Soldatentum,Preußen,Russland",3,,1758,"Zuverläßige Nachricht von der den 25. Aug. bey Zornsdorf vorgefallenen sehr hitzigen und fast 2 Tage continuirlichen Action des Königs von Preußen mit der Rußischen Armee, nebst der Specification der Ruß. gefangenen Generals.",2 Blatt,"Bericht über die Schlacht bei Zorndorf 25. August 1758; Preußischer Sieg; Rückzug der russischen Armee nach Küstrin; die russische Armee ist im Moment ungefährlich, da ohne Munition; Siegeszeichen (Kanonen, Fahnen und 2 Paar Pauken); Kriegsgefangene u. a. 6 russische Generäle; während diese mit Friedrich II. speisen, lagern die bis zu 10.000 gefangenen Soldaten auf freiem Felde, Verluste beider Seiten, Wirkungslosigkeit der russischen Artillerie, während die Wirkung der preußischen Kanonen verheerend war; Feuergeschwindigkeit beider Armeen; General-Kriegskasse der Russen ist in den Händen Friedrichs; Verwendung dieser Gelder für die Wiederaufbau Küstrins.", KnF_1758-52,1758,"Flugschrift,Schlacht,Preußen,Russland",3,,[1758],"Relation Des Avantages remportés sur le Roi de Prusse par l'Armée de Russie, avec la description de la Bataille la plus meurtriere qui se soit donnée de mémoire d'hommes.",4 Seiten,"Schlacht von Zorndorf am 25. August 1758. Akteure auf russischer Seite waren Graf Fermor, General Browne; Auf preußischer Seite wird nur Friedrich II. erwähnt; Schlachtbeginn am; 25. August um 9 Uhr; Angriff ging von Preußen aus; gegen Mittag Zurückdrängen der Preußen und Fall der ersten preußischen Linie, Angriff der russischen Kavallerie auf die preußische Infanterie an; viele Tote. @@ -281,9 +281,9 @@ Beschreibung der Auseinandersetzungen; heftiges Artilleriefeuer beider Seiten, k ", KnF_1758-62,1758,Flugschrift,3,,[1758],Oesterreichische Nachricht von dem herrlichen Sieg welchen die Kaiserl. Königl. Ungarische Waffen in der Ober-Lausitz bey Bautzen über die Königl. Preußische Armee den 14ten October dieses 1758sten Jahres erfochten haben.,2 Blatt,Abdruck der Siegesnachricht über die Schlacht bei Hochkirch (14. Oktober 1757) aus dem Hauptquartier der österreichischen Armee vom 16. Oktober 1757; in der Einleitung Klagen über das Elend des Krieges und Wunsch nach Frieden; aus der Siegesnachricht: herrlicher Sieg; Angriff durch Feldmarschall von Daun; Flucht der Preußen in großem Durcheinander; Feldmarschall von Keith gefallen; Prinz Moritz von Anhalt-Dessau gefangen genommen; Anzahl der Toten und Gefangenen: Verluste auf österreichischer Seite weniger als 3.000 Tote; 10.000 tote Preußen., KnF_1758-7,1758,"Flugschrift,Frankreich,Preußen,Österreich,Russland,Panegyrik,Sachsen,Kriegsverlauf,Ruhm,Reich,Schweden,Kriegsalltag,Schlacht",43,[François-Antoine Chevrier],1758,"Grundsäulen der Unternehmungen Ihro Kaiserl. Königl. Majestät Mariä Theresiä, und Sr. Königlichen Majestät in Preußen Friedrichs; Oder: Militarische, politische und kritische, aber unpartheyische und freye Gedanken über den gegenwärtigen Krieg und den Zustand in Europa. Eine Schrift, welche alle denjenigen, die sich von der Unwissenheit und Vorurtheilen wollen heilen lassen, sehr dienlich seyn kann.",28 Seiten,"Beschaffenheit und Zustand der feindlichen Armeen im Gegensatz zur preußischen Armee; Beschreibung der Stärken und Vorzüge der preußischen Armee; Erörterung der Ursachen, warum sich so viele Staaten gegen Preußen wenden; Beschreibung des Zustandes des Hauses Brandenburg; Beschaffenheit Europas vor dem Krieg; zum Soldatenkönig und dessen Eigenschaften als Kriegsherr; Beurteilung des Hauses Österreich, der Franzosen und der Engländer; zum Einfall der preußischen Truppen in Sachsen; zur hervorragenden Kriegsgeschwindigkeit der preuß. Truppen im Gegensatz zu den anderen Truppen; zu den Kriegstaktiken: Vermehrung der Truppen, Anlegen der Vorräte, Geheimhaltung; Truppenbewegungen in Europa und Friedrichs Kunst der Vorhersage; zur Einnahme von Schweidnitz und Breslau; Aufzählung von Faktoren, die die Truppen schwächen (Krankheiten, Winter, keine gute Versorgung); zur Schlacht von Leuthen; zu den Bedingen für die Soldaten; zum Zustand der preußischen, französischen, österreichischen, russischen und schwedischen Armee; über die Reichsarmee und den unerfahrenen Offizieren; zu den Stärken und Vorzügen der preußischen Truppen; das Geld als Schlüssel zum Sieg und die Sparsamkeit Friedrichs II. ", -KnF_1758-8,1758,"Flugschrift,Schlacht,Predigt,Preußen",15,,"Bremen, Leipzig: Förster, 1758","Predigt über den Sieg bey Roßbach, zu York in England am 27. Nov. 1757. gehalten, da am selbigen Tage, die Nachricht von dem Siege des Königs von Preussen bey Roßbach vom 5ten Nov. dort angekommen war, von Neucome Cappe Presybyter. Prediger.",8 Seiten,"Predigt auf Psalm 118 Vers 15 anlässlich des Sieges der preußischen über die französische Armee bei Roßbach (5. November 1757); Preußen vertritt die „Sache der Freyheit und der Wahrheit“; Gegner schmiedeten Bündnis, um Preußen seines Eigentums zu berauben und die Protestanten in die „Sclavery“ zu führen; auf wessen Seite die Gerechtigkeit zu finden ist, zeigt der Sieg durch Gottes Hilfe; durch den Sieg über die französische Armee wurde auch Gefahr von Großbritannien abgewendet; innerer Streit und Abkehr von einem gottgemäßen Leben haben Großbritannien geschwächt; Verherrlichung Friedrichs II. und der Bedeutung des Sieges.", +KnF_1758-8,1758,"Flugschrift,Schlacht,Predigt,Preußen",15,,"Bremen, Leipzig, Förster, 1758","Predigt über den Sieg bey Roßbach, zu York in England am 27. Nov. 1757. gehalten, da am selbigen Tage, die Nachricht von dem Siege des Königs von Preussen bey Roßbach vom 5ten Nov. dort angekommen war, von Neucome Cappe Presybyter. Prediger.",8 Seiten,"Predigt auf Psalm 118 Vers 15 anlässlich des Sieges der preußischen über die französische Armee bei Roßbach (5. November 1757); Preußen vertritt die „Sache der Freyheit und der Wahrheit“; Gegner schmiedeten Bündnis, um Preußen seines Eigentums zu berauben und die Protestanten in die „Sclavery“ zu führen; auf wessen Seite die Gerechtigkeit zu finden ist, zeigt der Sieg durch Gottes Hilfe; durch den Sieg über die französische Armee wurde auch Gefahr von Großbritannien abgewendet; innerer Streit und Abkehr von einem gottgemäßen Leben haben Großbritannien geschwächt; Verherrlichung Friedrichs II. und der Bedeutung des Sieges.", KnF_1758-9,1758,"Flugschrift,Preußen,Brief,Ruhm,Frankreich,Kriegsalltag",15,,"Berlin, 1758","Schreiben eines Frauenzimmers aus Westphalen vom 1ten April, 1758. an Ihren Freund allhier, über den dortigen Aufenthalt und Abzug der Franzosen.",15 Seiten,"Eine Verfasserin berichtet über ihre Erlebnisse bei der Beherbergung der französischen Truppen; Herausgeber informiert Leser im Vorwort über die Glaubwürdigkeit; Vertrauenswürdigkeit und Ehrlichkeit dieser Dame; 30. März 1758 Abzug der Franzosen und Errettung; Rückblick auf den Einmarsch in Sachsen und die Schlacht von Rossbach; Beurteilung der französischen Truppen als verspätete und jammernde Truppen; Ahnungslosigkeit der französischen Offiziere und unangebrachter Stolz (können/wollen ihre Fehler und Schwächen nicht zugeben); Duc de Broglio siegt bei Kassel; Rückzug des Herzogs Ferdinand; Anwohnerin muss in ihrem Haus 60 Personen der feindlichen Armee beherbergen und verpflegen; Angst und Alarmbereitschaft der Anwohner; 40 Regimenter werden im Laufe der Zeit verpflegt und beherbergt; Sieg bei Prag über die Franzosen, Franzosen wundern sich über die Liebe und Treue der Untertanen zum König Friedrich II.; mutiges Anstimmen eines Siegesliedes mitten unter den Feinden, Land ist durch Zwangsabgaben, Fouragelieferungen und schwere Frohndienste ausgeblutet, Erzfeindschaft über Generationen zu den Franzosen; Unmenschlichkeit der Offiziere, jedoch persönliches Glück der Dame, dass sich die von ihr beherbergten frz. Offiziere gesittet benahmen. ", -KnF_1759-1,1759,"Flugschrift,Schlacht,Frankreich,Großbritannien,Kriegsverlauf",7,,"Lisboa: da Silva, 1759","Noticia Da Batalha Alcançada pelos Francezes contra o Exercito Aliado de Hanover no dia 13. de Abril deste presente anno, junio ao lugar de Bergen.",8 Seiten,Auseinandersetzungen der preußischen Armee gegen die russische unter der Führung des Generals Vermoor., +KnF_1759-1,1759,"Flugschrift,Schlacht,Frankreich,Großbritannien,Kriegsverlauf",7,,"Lisboa, da Silva, 1759","Noticia Da Batalha Alcançada pelos Francezes contra o Exercito Aliado de Hanover no dia 13. de Abril deste presente anno, junio ao lugar de Bergen.",8 Seiten,Auseinandersetzungen der preußischen Armee gegen die russische unter der Führung des Generals Vermoor., KnF_1759-10,1759,"Flugschrift,Frankreich,Sachsen,Soldatentum,Bündnissystem,Neutralität",19,,1759,"Memoire Pour Servir De Reponse Á L'Exposition Des Motifs De La Conduite Des Officiers Saxons, Qui Sont Au Service De France.",19 Seiten,"Antwort auf französischer Sprache zu ""Esposition des motifs de la Conduite des Officiers Saxons au service de France""; Dokument sorgte für großes Interesse am französischen Hof; begleitet von einer Verordnung Luwigs XV; Autor untersucht die sächischen Anklagepunkte zur Kapitulationsbedingungen Friedrichs II; Autor akkzentuiert oberstes Recht des Siegers über den Besiegten, Hauptargument des Autors; Kritik an Verhalten der Gefangenen und Offiziere; Sonderregelungen durch Kapitulation; Bezug zu Kapitulation von Lilienstein 1756; erster Vorwurf: Friedrich II zwinge die Sachsen gegen ihren Willen in die preußischen Armee einzutreten; nach Autor gerechtfertigt, da Österreich gegen Friedrich II komplotiert und angegriffen habe; somit Schuld nicht bei Friedrich II; keine Beweise, dass das Sachsen und Österreich verbundet seien, deswegen kann Friedrich II. verlangen, dass sie für Preußen dienen; Autor betont Friedrichs II. Milde; zweiter Vorwurf: den Sachsen wird nicht der nach Gesetz versprochene Unterhalt gegeben; Autor sieht Friedrich nicht in der Schuld, habe alle Gesetze eingehalten; Sachsen gelte nicht als ""Depot"" sondern nun als erorberte Provinz und deswegen Einbezug der Soldaten legitim, wegen Polens feindlicher Gesinnung gegenüber Preußen; Frage wo die Offiziere nun residieren dürfen.", KnF_1759-11,1759,"Flugschrift,Soldatentum,Kriegsalltag,Frankreich",3,,"Bordeaux, 1759","Relation De La Prise De La Ville De Minden : emportée l'Epée à la Main, par les Troupes Commandées par Mr. le Duc Broglio, avec le Détail de tout ce qui s'y est passé, écrit du Camp Derverdrenn, le 10 & 11. Juillet 1759. à 4. heures du Soir.",4 Seiten,"Französische Sprache; redigiert am 10. und 11 Juli 1759; Einnahme der Stadt Minden durch Franzosen; durchgeführt von Marschall von Broglie; losgelöster Teil der 20. Kompagnie vom Prinzen von Condé; Zastrow Richtung Leuzelberg; Franzosen finde Zastrows Lagerreste, und gebrauchten sie; Broglie Lageraufbrauch von Dengeren (?) am 8. Juli, mit 4000 Mann; 9. Juli um 4:00 Uhr vor Minden, Beginn Kanonade zwischen 6-7 Uhr; Broglie bemerkt, dass die Braunschweig-Partei aus Minden flieht (9 Uhr); folgt ihnen; Überqueren der Weser als Problem; Autor beschreibt ihren alternativen Lösungsweg (nur Broglie und 300 Freiwillige); bis 15 Uhr; 19 Uhr Befehl von Broglie: Angriff des Brückenverteidigungsbauwerk - erfolgreich; erste Kompagnie Fischers greift Braunschweiger an; Gefecht in der Stadt; paralleler Angriff von Broglie mit Grenadierkompagnien; Franzosen erlangen Zugang zur steinernen Brücke, Vorteil: besserer Zugang nach Hannover; weitere Pläne: teilweise Rückkehr in das Dengerenlager; Broglies Reserve nach Minden; Spekulationen um Aufenthalt von Ferdinand von Braunschweig, Onsabrück oder Münster; Darmantiers würde Münster belagern; Sorge um Kassel, da bedroht von Ferdinand durch neue Truppen; Zastrow in Herford und Fischer entfernt sich Richtung Hannover; Wald- und Moorlandschaft erschweren Operation.", KnF_1759-12,1759,"Flugschrift,Frankreich,Großbritannien,Preußen,Reich",1,,"Cologne, 1759","Suplement A La Gazette De Cologne Du Vendredy, 5 Octobre 1759.",1 Blatt,"Zusatz zur Zeitung ""La Gazette de Cologne"" des 5. Oktober 1759; französische Sprache; Berichte aus Lissabon, London, Prag, Berlin, Braunschweig, Paris; Lissabon (4. Sept.): Gedenken der königlichen Familie an Jahrestag des Attentats auf Joseph I.; Bericht über Handelsgesellschaft in Brasilien; London (25. Sept.): Bericht über See- und Landkriegsvorbereitungen; vermuteter französischer Angriff; Truppenüberprüfungen in Kent und Sussex; Franzosen blockieren in Brest und am Ärmelkanal britische Kriegsschiffe; Frankreich gelang Übernahme von 27 Gebäuden der britischen Kolonie auf Martinique; frühe und dringende Zusammenkunft des britischen Parlaments; Autor vermutet eine Übereinkunft zwischen Großbritannien und Preußen: Zuschuss von 1 Mio. Pfund Sterling und 20 000 Mann; Prag (27. Sept.): Kriegsbericht aus der Lausitz; Friedrich II. mit Truppen Richtung Bober; Heinrich bei Görlitz, Daun bereitet möglichen Angriff vor; Berlin (29. Sept.): Friedirch II Richtung Cottbus, Auseinandersetzungen zwischen Finck und Reichsarmee; Lob der preußischen Infanterie; nach preußischen Angriff preußische Kavallerie von Österreich besiegt; Einnehmen der preußischen Infanterie von elf österreichischen Kanonen; diese wurden wiederum von den Österreichern wieder eingenommen, außerdem noch fünf zusätzliche; große Verluste auf österreichischer Seite, geringe auf preußischer; Braunschweig (22. Sept.): Heirat von Sophie-Caroline-Marie (Tochter des Landesherren von Braunschweig-Wolfenbüttel) mit dem Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth; großes Fest; Paris (29. Sept.): Edikt von Ludwig XV. zur Einrichtung von 100 Empfänger von Rentenzahlungen aus öffentlichen Einrichtungen durch das Parlament in Anwesenheit des Königs beschlossen (Lit de Justice).", @@ -296,9 +296,9 @@ Kriegsverwüstungen in Brandenburg-Preußen; Von Zivilisten begangene Kriegshand Königsberg, den 22. December 1758. Beylfolgende drey Abschriften von würklichen Original-Briefen werden durch ihren Inhalt alle Welt billig in Verwunderung setzen. Es erhellt aus selbigen die Absicht des Königs von Preußen, um sich aus Sachsen alles Schadenstandes wegen zu erholen, welcher etwa von Rußisch-Kayserlichen Trouppen allhier verursachet seyn sollte. ", KnF_1759-2,1759,"Flugschrift,Schlacht,Kriegsbild,Frankreich,Preußen,Großbritannien,Gedicht",13,,1759,"Zwey Gespräche von der Rosbachischen und Mindenschen Schlacht zwischen einem Bürger, Bauern und Franzosen.",14 Seiten,"Gespräch zwischen Bauer, Bürger und Franzose zur Schlacht von Rossbach; Bauer berichtet über gefallene Franzosen auf dem Schlachtfeld; Franzose berichtet von der guten Kampftaktik der Preußen; Einfall der Husaren; französischen Befehlsgewalt hingegen uneinig; französische Truppen verlieren den Kampf; Gespräch zwischen Bauer, Bürger und Franzose zur Schlacht von Minden; Franzose wird durch Bauer bewirtet; Bauer berichtet über Plünderungen und Brandschatzungen; Herzog Ferdinand von Braunschweig übernimmt Kommando; Seetransport Gefangener nach Amerika unter französischem Kommando; Franzosen in Petershagen besiegt; Duc de Broglie flieht; Angriff auf die Gendarmes. ", -KnF_1759-3,1759,"Flugschrift,Gedicht,Preußen,Schlacht,Ruhm,Panegyrik",15,,"Berlin: Rüdiger, 1759",Friederich der Große in dem Feldzuge 1758. besungen von D. A. R.,16 Seiten,"Belagerung von Olmütz muss aufgegeben werden; preußische Truppen ziehen Richtung Sachsen zurück; österreichische Truppen ziehen ebenfalls nach Dresden; Verfolgung bis Radeberg/Bauzen; österreichisches Heer besetzt Höhenzüge um Stolpen; Überfall von Hochkirch; Tod des Prinzen von Braunschweig (Alliierte Armee); Tod von Feldmarschall James Keith; Belagerung von Neiße; Friedrich II. zieht nach Hirschberg; österreichische Truppen fliehen aus Stolpen nach Troppau; Kampf um Dresden; Carl von Schmettau verwundet; Hadiks Truppen aus Torgau vertrieben; Jahresende, Bitte um Frieden. ", -KnF_1759-4,1759,"Flugschrift,Streitschrift,Preußen,Staatsschrift,Kriegsschuldfrage,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",39,,"Wien, Prag: Trattner, [o. J.]","Anmerkungen über die von Anbeginn des gegenwärtigen Kriegs bis anhero in dem öffentlichen Druck gediehene Königl. Preußische Kriegs-Manifesten, Circularien und Memoires.",37 Seiten,"Klärung der Frage nach den Kriegsursachen; Vorwurf des Friedensbruchs an Preußen; Religion als Deckmantel für Vergrößerungsbegierde der protestantischen Fürsten; Aufreihung der Begründungen aus dem Preußischen Kriegsmanifest und den Mémoires; Zusammenfassung aller preußischen Widersprüche; Friedrich II. besorgt über die Freiheit der Reichsstände; Verbreitung unrichtiger Abschriften und Lästereien; ""preußische Erdichtungen"" über das militärisches Vorgehen; Zweifel über Kriegsbewegungen und Notwendigkeiten (Frage der Notwehr); Widersprüche und Selbstdarstellung Preußens als ""ungerechter Agressor""; Abhandlung über Reichsgesetzte und Landfriedensbruch; Konstitution über den Landfrieden und Exekutionsordnung; Vorteile durch Frankfurther Union; Dresdner Frieden und Kontributionszahlungen; Preußische Rechtfertigung des Friedensbruchs; Beweggründe für preußische Rüstungsvorbereitungen und Truppenvermehrungen; 4. Geheimartikel des Freundschafts-und Verteidigungstractates von Petersburg; Beispiele für Defensivbündnisse und Grenzstreitigkeiten (Schweden, Dänemark, Brandenburg); über preußische Schriftsteller und die Irreführung der Leser; die Österreichisch-Russische Allianz; Frage eines Waffenstillstands. ", -KnF_1759-5,1759,"Ludwigsburg,Wien,Regensburg,Flugschrift",19,,"Hamburg: Garms, 1759","Wahrhaftige und glaubwürdige Relation von dem großen und Pracht-vollen, solennen Sieges-Feste, so zu Ludwigsburg, im Würtemberger Lande, über den Rußischen Sieg bey Frankfurth an der Oder, gefeyret worden; nebst denen, sich bey diesem Sieges-Fest zugetragenen wunderbaren Begebenheiten; allen frommen Christen in Lehrreichen Anmerkungen und einem erbaulichen Liede mitgetheilet, und auf denen vornehmsten Straßen zu Wien und Regenspurg bey einem schönen Gemählde, wodurch alles mit dem Stecken recht deutlich erklähret werden konte, abgesungen von Franz Ludwig. Stelzfuß, Weltberühmten Bänkel-Sänger zu Ulm in Schwaben. Auf Verlangen vieler lieben Einwohner zu Hamburg nach einem correcten, und von dem Herrn Verfasser selbst revidirten, Exemplar nachgedruckt.",19 Seiten,"Auf Basis der offiziellen Relation des Württemberger Hofes zum Freudenfest anlässlich der russischen und österreichischen Truppen; die Relation wird vom Bänkelsänger Stelzenfuß mit spöttischen Kommentaren versehen; Parade herzoglicher Soldaten; Teilnahme des Hofes und Schilderung der aufwendigen Kleidung; Dankgottesdienst; Salut; festliche Tafel im Ludwigsburger Residenzschloss; abends Theater und weiteres Festmahl; Lied des Bänkelsängers: Kontrast zwischen dem auf dem Freudenfest offensichtlichen Wohlstand und den Folgen des Krieges für die Bevölkerung; durch Salut werden einige taub, bersten Fenster, es kommt zu Frühgeburten.", +KnF_1759-3,1759,"Flugschrift,Gedicht,Preußen,Schlacht,Ruhm,Panegyrik",15,,"Berlin, Rüdiger, 1759",Friederich der Große in dem Feldzuge 1758. besungen von D. A. R.,16 Seiten,"Belagerung von Olmütz muss aufgegeben werden; preußische Truppen ziehen Richtung Sachsen zurück; österreichische Truppen ziehen ebenfalls nach Dresden; Verfolgung bis Radeberg/Bauzen; österreichisches Heer besetzt Höhenzüge um Stolpen; Überfall von Hochkirch; Tod des Prinzen von Braunschweig (Alliierte Armee); Tod von Feldmarschall James Keith; Belagerung von Neiße; Friedrich II. zieht nach Hirschberg; österreichische Truppen fliehen aus Stolpen nach Troppau; Kampf um Dresden; Carl von Schmettau verwundet; Hadiks Truppen aus Torgau vertrieben; Jahresende, Bitte um Frieden. ", +KnF_1759-4,1759,"Flugschrift,Streitschrift,Preußen,Staatsschrift,Kriegsschuldfrage,Rechtsfrage,Geschichte als Argument",39,,"Wien, Prag, Trattner, [o. J.]","Anmerkungen über die von Anbeginn des gegenwärtigen Kriegs bis anhero in dem öffentlichen Druck gediehene Königl. Preußische Kriegs-Manifesten, Circularien und Memoires.",37 Seiten,"Klärung der Frage nach den Kriegsursachen; Vorwurf des Friedensbruchs an Preußen; Religion als Deckmantel für Vergrößerungsbegierde der protestantischen Fürsten; Aufreihung der Begründungen aus dem Preußischen Kriegsmanifest und den Mémoires; Zusammenfassung aller preußischen Widersprüche; Friedrich II. besorgt über die Freiheit der Reichsstände; Verbreitung unrichtiger Abschriften und Lästereien; ""preußische Erdichtungen"" über das militärisches Vorgehen; Zweifel über Kriegsbewegungen und Notwendigkeiten (Frage der Notwehr); Widersprüche und Selbstdarstellung Preußens als ""ungerechter Agressor""; Abhandlung über Reichsgesetzte und Landfriedensbruch; Konstitution über den Landfrieden und Exekutionsordnung; Vorteile durch Frankfurther Union; Dresdner Frieden und Kontributionszahlungen; Preußische Rechtfertigung des Friedensbruchs; Beweggründe für preußische Rüstungsvorbereitungen und Truppenvermehrungen; 4. Geheimartikel des Freundschafts-und Verteidigungstractates von Petersburg; Beispiele für Defensivbündnisse und Grenzstreitigkeiten (Schweden, Dänemark, Brandenburg); über preußische Schriftsteller und die Irreführung der Leser; die Österreichisch-Russische Allianz; Frage eines Waffenstillstands. ", +KnF_1759-5,1759,"Ludwigsburg,Wien,Regensburg,Flugschrift",19,,"Hamburg, Garms, 1759","Wahrhaftige und glaubwürdige Relation von dem großen und Pracht-vollen, solennen Sieges-Feste, so zu Ludwigsburg, im Würtemberger Lande, über den Rußischen Sieg bey Frankfurth an der Oder, gefeyret worden; nebst denen, sich bey diesem Sieges-Fest zugetragenen wunderbaren Begebenheiten; allen frommen Christen in Lehrreichen Anmerkungen und einem erbaulichen Liede mitgetheilet, und auf denen vornehmsten Straßen zu Wien und Regenspurg bey einem schönen Gemählde, wodurch alles mit dem Stecken recht deutlich erklähret werden konte, abgesungen von Franz Ludwig. Stelzfuß, Weltberühmten Bänkel-Sänger zu Ulm in Schwaben. Auf Verlangen vieler lieben Einwohner zu Hamburg nach einem correcten, und von dem Herrn Verfasser selbst revidirten, Exemplar nachgedruckt.",19 Seiten,"Auf Basis der offiziellen Relation des Württemberger Hofes zum Freudenfest anlässlich der russischen und österreichischen Truppen; die Relation wird vom Bänkelsänger Stelzenfuß mit spöttischen Kommentaren versehen; Parade herzoglicher Soldaten; Teilnahme des Hofes und Schilderung der aufwendigen Kleidung; Dankgottesdienst; Salut; festliche Tafel im Ludwigsburger Residenzschloss; abends Theater und weiteres Festmahl; Lied des Bänkelsängers: Kontrast zwischen dem auf dem Freudenfest offensichtlichen Wohlstand und den Folgen des Krieges für die Bevölkerung; durch Salut werden einige taub, bersten Fenster, es kommt zu Frühgeburten.", KnF_1759-6_1,1759,"Flugschrift,Sachsen,Österreich,Preußen,Schlacht,Kriegsalltag,Soldatentum",7,,1759,"Ordentliches Diarium, Was bey der Von der Kayserl. Königl. und combinirten Reichs-Executions-Armee unternommenen Belagerung Der Königl. und Churfürstl. Sächßischen Residentz-Stadt Dreßden, Auch darauf erfolgten Capitulation und Uebergabe, von 22. Aug. biß zum 9. Sept. täglich vorgegangen.","4 Blatt, 4 Blatt","Tagebuchartiger Eintrag über die Ereignisse in der belagerten Residenzstadt Dresden; Einfall der österreichischen Husaren in Neustadt; Wegnahme der Postkutschen; Sperrungen, Plünderungen, Kanonen- und Gewehrfeuer; Brandschatzungen; Gefangenenunterbringung; Verfolgung von Desserteuren; Kapitulation; 10. September als Tag des Ausmarsches festgelegt; Regelungen und Vorgehensweisen den Truppenabzug betreffend; Transport Verwundeter; Nachrichten über Abmärsche und aufgebrochene Regimenter; Abreise der königlichen Herrschaften.", @@ -306,13 +306,13 @@ KnF_1759-6_2,1759,Flugschrift,7,,,"Fortgesetztes Diarium, was nach der von der K KnF_1759-7,1759,"Flugschrift,Pro Memoria,Staatsschrift,Reich,Großbritannien,Österreich,Konfession,Reichsverfassung,Dokumentenanhang",31,,[1759],"Pro Memoria der Chur-Braunschweigischen Comitial-Gesandtschaft, das Kaiserliche Commißions-Decret vom 5ten Febr. 1759 betreffend.",31 Seiten,"Maria Theresia droht Preußen; Klärung der Frage, ob ein Landfriedensbruch vorliegt; Absichten anderer Höfe (Frankreich); Verordnung der Wahl-Kapitulation im Falle eines Landfriedensbruchs; Behandlung der Acht-Angelegenheiten (gesetzwidrige Absichten); unsachgemäßer Antrag der Wahl-Kapitulation; Kommissions-Decret und sein Hauptzweck; Nennung der Vorwürfe; Verfahren in den Acht-Angelegenheiten; Conclusi Corporis Evangelicorum gegen Kommissions-Dekret; kaiserliche Anmaßungen; Grundsätze der evangelischen Freiheit (Befugnisse des Westfälischen Friedens); Acht-Erklärung durch Kaiser Ferdinand II. und seine Folgen; unerfüllbare Forderungen; Bitte um Rettung vor dem Ruin. ", KnF_1759-8,1759,"Flugschrift,Satire,Deutschland,Kriegsalltag,Theaterstück",11,,,Die Comödie ohne Tittel ein Nachspiel.,12 Seiten,"Figuren aus Goldonis Commedia dell’arte übertragen Überlebensstrategien im Krieg auf die Bühne; jeder spielt im Krieg mehrere Rollen; Flucht, Lüge und Dessertation als Überlebenschance; vorgelogene Eheversprechen zur Selbsterhaltung; Eigennutz gegen Hunger; Anwerbung von Frauen. ", KnF_1759-9,1759,"Flugschrift,Deutschland,Theaterstück,Antike",63,,1759,Der Krieg der Götter : Ein Schauspiel von drey Aufzügen welches auf dem ietzigen Welttheater vorgestellet worden.,64 Seiten,"Kriegsschauplatz Deutschland; Beschreibung der Krankheitssymptome der Friedensgöttin; niemand kennt den Ursprung der Erkrankung, niemand Heilung; eine Welt voller Klatsch und Tratsch, Täuschungen, Blendungen und Verwirrungen; Grund, warum es dem Frieden so schlecht geht, ist der Österreichische Erbfolgekrieg und der Vertrag von Versailles (Mai 1756); Polnischer Thronfolgekrieg und Tod Karls VI.; Schlacht bei Lobositz; Falschheit entsteht durch Bestechung; Anmerkungen über die Lebensart der Frauen; deren Treulosigkeit, Ehebruch und eingegangene Zweckverbindungen; Schlachten bei Reichenberg und Prag; Hilfsversprechungen vom Versailler Hof an den Hof von Wien (24.000 Mann); frz. Heer rückt in Deutschland ein; Fabel ""Der Riese und die Fledermaus"" (Sinnbildlich für ein kleines Missverständnis, dass große Auswirkungen/Verderben auslösen kann; Strapazen, Seuchen und Intrigen überschatten die Zeit;eine Kriegstaktikist die geheime Anzettelungen von Missverständnissen; Unmengen von Kriegsopfern durch die Schlachten von Breslau, Kolin, Prag; der Krieg als Verlustmaschine an Geld und Leben; keine Aussicht auf Heilung der Friedensgöttin. ", -KnF_1760-1_1,1760,"Flugschrift,Friede,Großbritannien,Frankreich,Russland,Preußen,Österreich,Würde",0,"[Justi, Johann Heinrich Gottlob von]","Friedensnah, 1760",Wohlgemeynte Vorschläge eines die jetzigen unglücklichen Zeiten beseufzenden Menschenfreundes auf was vor Bedingungen die jetzo in Krieg befangenen Mächte zu einem dauerhaftigen und ihrem allerseitigen Interesse gemässen Frieden gelangen könnten. Zur Aufmunterung ganz Deutschlandes.,48 Seiten,"Zustand Deutschlands; über Hoffnung und Wahrscheinlichkeit eines nahen Friedens; Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens; Vorschläge für Friedensbedingungen; Friedensbedingungen für Sachsen; Friedensbedingungen für Österreich; Friedensbedingungen für Preußen; über die Leichtigkeit, mit Russland Frieden zu schließen; über die Schwierigkeit, zwischen Frankreich und Großbritannien Frieden zu schließen; Vergütung des Schadens für Hannover, Braunschweig und Hessen.", -KnF_1760-1_2,1760,"Flugschrift,Kriegsalltag,Kriegsverlauf,Preußen,Österreich",0,[Wilhelm Johann Christian Gustav Casparson],"Wien und Berlin, 1760","Fortsetzung Der Sache Theresiens und Friederichs nach ihrer innern und wesentlichen Beschaffenheit, oder unpartheiische und freye Gedanken aus der Kriegskunst, Politik, und neuesten Geschichte über den gegenwärtigen Krieg und Zustand Europens, zum Besten dererjenigen, welche der Unwissenheit und Vorurtheilen entsagen wollen. Zweyter Theil.",16 Seiten,"Belagerung von Olmütz 1758; Krieg in Mähren; Krieg in Pommern; Bewegungen der russischen Armee; Krieg in Schlesien; Bewegungen, Märsche und Gegenmärsche, der verschiedenen Heere; Krieg in Sachsen; Krieg in Hannover und Hessen.", +KnF_1760-1_1,1760,"Flugschrift,Friede,Großbritannien,Frankreich,Russland,Preußen,Österreich,Würde",46,"[Justi, Johann Heinrich Gottlob von]","Friedensnah, 1760",Wohlgemeynte Vorschläge eines die jetzigen unglücklichen Zeiten beseufzenden Menschenfreundes auf was vor Bedingungen die jetzo in Krieg befangenen Mächte zu einem dauerhaftigen und ihrem allerseitigen Interesse gemässen Frieden gelangen könnten. Zur Aufmunterung ganz Deutschlandes.,48 Seiten,"Zustand Deutschlands; über Hoffnung und Wahrscheinlichkeit eines nahen Friedens; Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens; Vorschläge für Friedensbedingungen; Friedensbedingungen für Sachsen; Friedensbedingungen für Österreich; Friedensbedingungen für Preußen; über die Leichtigkeit, mit Russland Frieden zu schließen; über die Schwierigkeit, zwischen Frankreich und Großbritannien Frieden zu schließen; Vergütung des Schadens für Hannover, Braunschweig und Hessen.", +KnF_1760-1_2,1760,"Flugschrift,Kriegsalltag,Kriegsverlauf,Preußen,Österreich",15,[Wilhelm Johann Christian Gustav Casparson],"Wien und Berlin, 1760","Fortsetzung Der Sache Theresiens und Friederichs nach ihrer innern und wesentlichen Beschaffenheit, oder unpartheiische und freye Gedanken aus der Kriegskunst, Politik, und neuesten Geschichte über den gegenwärtigen Krieg und Zustand Europens, zum Besten dererjenigen, welche der Unwissenheit und Vorurtheilen entsagen wollen. Zweyter Theil.",16 Seiten,"Belagerung von Olmütz 1758; Krieg in Mähren; Krieg in Pommern; Bewegungen der russischen Armee; Krieg in Schlesien; Bewegungen, Märsche und Gegenmärsche, der verschiedenen Heere; Krieg in Sachsen; Krieg in Hannover und Hessen.", KnF_1760-10,1760,"Flugschrift,Dokumentenanhang,Bündnissystem,Reich,Reichsverfassung,Österreich",17,"[Thurn und Taxis, Alexander Ferdinand von], [Justi, Johann Heinrich Gottlob von]","Regenspurg, 1760",Betrachtungen eines teutschen Publicisten über das Kayserliche allergnädigste Commißions-Decret an Eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung zu Regenspurg de dato 14 April 1760. eine abermalen anverlangende ergiebige Verwilligung von Römer-Monathen betreffend Dictatum Regenspurg den 15. April 1760. per Moguntinum.,18 Seiten,Propreußische Auseinandersetzung mit dem kaiserlichen Kommissionsdekret vom 14. April 1760; Kaiser und Reichshofrat verstoßen gegen die Verfassung des Reiches; Konvention von Westminster als Schutzbündnis; Kurfürstentum Hannover; alle Reichsstände weiche vom Münzfuß des Jahres 1736 ab; Kaiser bricht Reichsgesetze; Verhalten Frankreichs im Reich; Bruch des Landfriedens; Zurückweisung der im Dekret vermeldeten Kriegsmüdigkeit der preußischen Armee und Länder; die Forderung nach weiteren Zahlungen durch das Reich (Römermonate) beweist vielmehr die Erschöpfung der Gegner., KnF_1760-2,1760,"Flugschrift,Friede,Konfession,Rechtsfrage,Pro Memoria,Preußen,Sachsen,Österreich,Russland,Frankreich,Großbritannien,Schweden",43,,"Haag, 1760","Unpartheiische Gedancken, auf was Weise der unter denen höchsten und hohen kriegenden Theilen zu errichtende Friede auf das allersicherste geschlossen werden könte in einem Schreiben entworfen.",44 Seiten,"Frage der Konfessionszugehörigkeit; der Krieg kein Religionskrieg; Instrumentalisierung der Religion; Ursachen des Krieges; Österreichs Verhältnis zu Brandenburg-Preußen; hehre Beweggründe des Königs von Preußen für den Krieg; zunehmende Macht Preußens ein Kriegsgrund; Rolle Sachsens; Rolle Russlands; Rolle Schwedens; Kaiser und Reich im Krieg; Rolle Frankreichs; Rolle Großbritanniens; Feindschaft Württembergs gegen Hessen; für den Frieden nur das Zusammenwirken Großbritanniens, Preußens, Frankreichs und Österreichs notwendig; zum Frieden zwischen Preußen und Österreich; für den Frieden im Reich soll Preußen nicht stärker, Österreich aber schwächer werden; römische Königswürde für den Kurprinzen von Sachsen; Friede zwischen Russland und Preußen ohne Schwierigkeiten möglich; Preußen kann Schweden wegen des getanen Schadens belangen; mit Kaiser und Reich sei ein Friede schnell möglich; Frankreich soll sich an den österreichischen Niederlanden schadlos halten; Großbritannien wird seine Ansprüche durchsetzen; Hessen und Braunschweig sollen sich durch Geld oder Länder entschädigen lassen; Württenberg wir den Kurhut nicht erhalten können und soll deshalb Vorderösterreich bekommen.", KnF_1760-3,1760,"Flugschrift,Streitschrift,Großbritannien,Österreich,Reichsverfassung,Rechtsfrage,Dokumentenanhang,Kriegsalltag",37,,1760,"Pro Memoria der Chur-Braunschweigischen Comitial-Gesandschaft, das Reichs-Hofraths-Conclusum vom 18ten Jul. und das Kaiserl. Hof-Decret vom 1ten August d. J. betreffend.",38 Seiten,"Beschwerde des Königs von Großbritannien über den Kaiser und den Reichshofrat; Untersuchung der Beschwerde Kurkölns über Großbritannien und Hannover; Durchzüge hannoverscher Truppen durch die Kurkölner Territorien Münster, Paderborn und Osnabrück; großbritannische Rechtfertigung; ","Nr. 1. Veneris 18. Jul. 1760.; Nr. 2. Schreiben des Chur-Braunschweigischen Ministerii an des Reichs-Vice-Canzlers, Grafen von Colloredo, Exc. d. d. Hannover, den 12. Oct. 1755.; Nr. 3. Antwort des Reichs-Vice-Canzlers, Grafen von Colloredo, an das Chur-Braunschweigische Ministerium, d. d. Wien, den 4. Nov 1755.; Nr. 4. Schreiben des Geheimten Rath und Groß-Vogt von Steinberg an den Chur-Cöllnischen Groß-Canzler von Raesfeld. d. d. Hannover, den 16. Jan. 1756.; Nr. 5. Antwort des Chur-Cöllnischen Groß-Canzler von Raesfeld, an den Geheimten Rath und Groß-Vogt von Steinberg d. d. Bonn, den 27. Jan. 1756.; Nr. 6. Auszug eines Berichts des Amts Lauenförde an das Chur-Braunschweigische Ministerium d. d. Lauenförde, den 4. April 1756.; Nr. 7.; Nr. 8. Schreiben der Stift Münsterischen Geheimten Räthe an das Chur-Braunschweigische Ministerium vom 30. April 1757.; Nr. 9. Schreiben des Chur-Cöllnischen Hofraths-Collegii an das Chur-Braunschweigische Ministerium vom 9. May 1757.; Nr. 10. Schreiben des Chur-Braunschweigischen Ministerii an die Chur-Cöllnischen Regierungen zu Münster, Paderborn, Osnabrück und Arensperg, vom 21. April 1757.; Nr. 11.; Nr. 12.; Nr. 13." KnF_1760-4,1760,"Flugschrift,Preußen,Österreich,Reichsverfassung,Streitschrift,Bündnissystem",15,,"Bamberg und Würzburg, 1760","Beweiß, daß die gegenwärtige Macht des Königl. Preußischen Hauses mit der beständigen Erhaltung der Teutschen Reichs-Verfassung ohnmöglich bestehen könne.",16 Seiten,"Gleichgewicht zwischen den Reichsständen im Reich; Preußen bedroht dieses Gleichgewicht und dadurch die gesamte Reichsverfassung; Aggression gegen Sachsen, da keine „gerechten“ Ursachen für den Einmarsch vorlagen; Verstoß gegen Völkerrecht (u. a. Einmarsch und Beschießung Dresdens); der Staat Friedrichs II. ist auf militärischer Stärke aufgebaut; nur eine Gleichgewicht zwischen den Reichsständen kann einen dauerhaften Frieden sichern, um dieses zu erreichen sollte Preußens Macht geschwächt werden in dem es auf seine Kernterritorien reduziert wird (Stand vor dem 30jährigen Krieg); Aufteilung anderen Territorien unter Sachsen, Österreich, Rußland, Schweden und der österreichische Niederlande; Reduzierung und Begrenzung der preußischen Armee; Werbungsverbot im Reich; um Ziel zu erreichen: Kampf, bis man aus Position der Stärke verhandeln kann; Großbritannien soll als Garantiemacht eines derartig gestalteten Friedens fungieren.", -KnF_1760-5,1760,"Flugschrift,Preußen,Österreich,Kriegsverlauf,Streitschrift",9,,"Wien: Kurzböck, 1760",Das Preußische A. B. C. oder Lob-Gedicht auf den Königl. Preußischen Minister Freyherrn von Plotho.,5 Blatt,Ruf und Charakter König Friedrich II. von Preußen; das preußische Heer; das österreichische Heer; was einen Sieg auf dem Schlachtfeld ausmacht; Plothos Streitlust; Plotho als preußischer Propagandist., +KnF_1760-5,1760,"Flugschrift,Preußen,Österreich,Kriegsverlauf,Streitschrift",9,,"Wien, Kurzböck, 1760",Das Preußische A. B. C. oder Lob-Gedicht auf den Königl. Preußischen Minister Freyherrn von Plotho.,5 Blatt,Ruf und Charakter König Friedrich II. von Preußen; das preußische Heer; das österreichische Heer; was einen Sieg auf dem Schlachtfeld ausmacht; Plothos Streitlust; Plotho als preußischer Propagandist., KnF_1760-6,1760,"Flugschrift,Reich,Münzwesen,Dokumentenanhang",76,,"Freystatt, 1760",Gesätzmäßige Beantwortung dreyer des teutschen Münzwesen betreffenden Fragen 1737.,"1 Blatt, 72 Seiten, 1 Blatt","Wertveränderung von Münzen; Mittel, der Wertveränderung von Münzen Herr zu werden. ","[1.] Copia Supplicationes Derer zu Leipzig auf dem Oster-Marckt inn- und ausländischen Kauf- und Handels-Leuthe an die dazumal im Majo 1618. Münz-Probations-Räthe. [2.] Tariffa Was in denen unglückseligen Kipperer- und Wipperer-Jahren 1621. und 1622. der Species-Thaler und Species-Ducat gegolten, und wie deren äusserlicher Werth von Monath zu Monath gestiegen und gefallen." KnF_1760-7,1760,"Flugschrift,Reich,Reichsverfassung,Sachsen",57,,"Franckfurt, Leipzig, 1760","D. Johann Friedrich Eisenhards, öffentlichen Lehrers der Rechte auf der Julius-Carls-Universität und der Juristen Facultät Beysitzers Abhandlung von dem Rechte der Stände des Heil. Röm. Reichs auswärtigen Mächten Kriegs-Völker zu überlassen, wie auch Von der Ausübung dieses Rechts nach den Reichs-Gesetzen und demjenigen was solchen überlassenen Kriegs-Völkern gebühret.",58 Seiten,"Das erste Hauptstück. Von dem Rechte der Stände des Reiches / auswärtigen Mächten Kriegsvölker zu überlassen, überhaupt.; @@ -323,13 +323,13 @@ KnF_1760-8,1760,"Flugschrift,Sachsen,Rechtsfrage,Dokumentenanhang",99,,1760,"Ueb Num. II. Historische Nachricht, daß beynahe kein einziger des Münz-Regalis berechtigter Reisstand allermeist des Obersächßischen und Fränckischen Creyßes sich schon von vielen Jahren her an die vormals geordnete Creiß-Münz-Städte, wenn es nicht dero eigene Landes-Stadt gewesen, gebunden habe. Beilagen: Num. I. Verordnung und Patent, Die zu Neustadt an der Heyde aufgerichtete neue Münzstadt betreffend, d. d. Coburg, 2. Martii 1621; Num. II. Der Chur- und Fürstlichen Sächßischen zur Gefürsteten Graffschafft Henneberg verodneten gemeinschaftlichen Regierung in Meiningen, an die sämtliche Aemter und Stadt-Räthe, erlassenes Circular-Rescript, die Anlegung eine Münz-Stadt in Schleusingen betreffend, de dato Meiningen 9. Julii. A. 1621.; Num. III. Vorläufige Bemerck- und Ausführung einiger Rechtsgegründeten Exceptionum, welche der vom Kayserlichen Reichs-Fiscal wider Sachsen-Hildburghausen der Münze halber unter praesentato RHR. 3. Nov. 1759. erhobenen Klage unläugbar im Wege stehen.; Num. IV. Sachßen-Hildburghausische fernere Anmerckungen von dem Münzwesen und der deshalb erhobenen Fiscalischen Klage.;" KnF_1760-9,1760,"Flugschrift,Kriegsalltag,Kriegsverlauf,Preußen,Österreich",15,[Wilhelm Johann Christian Gustav Casparson],"Wien, Berlin, 1760","Fortsetzung Der Sache Theresiens und Friederichs nach ihrer innern und wesentlichen Beschaffenheit, oder unpartheyische und freye Gedanken aus der Kriegskunst, Politik, und neuesten Geschichte über den gegenwärtigen Krieg und Zustand Europens, zum Besten dererjenigen, welche der Unwissenheit und den Vorurtheilen entsagen wollen. Zweyter Theil.",16 Seiten,"Belagerung von Olmütz 1758; Krieg in Mähren; Krieg in Pommern; Bewegungen der russischen Armee; Krieg in Schlesien; Bewegungen, Märsche und Gegenmärsche, der verschiedenen Heere; Krieg in Sachsen; Krieg in Hannover und Hessen.", -KnF_1761-1,1761,"Flugschrift,Kriegsalltag,Friede",15,,"Berlin, Stettin: Rüdiger, [1761]",Empfindungen bey dem Anfange des 1761sten Jahres von F. A. Cöler.,16 Seiten,Hoffnungslosigkeit wegen des fortdauernden Krieges; Kriegselend; Lob Friedrichs II.; Kämpfe und Klagen; Friedenssehnsucht., +KnF_1761-1,1761,"Flugschrift,Kriegsalltag,Friede",15,,"Berlin, Stettin, Rüdiger, [1761]",Empfindungen bey dem Anfange des 1761sten Jahres von F. A. Cöler.,16 Seiten,Hoffnungslosigkeit wegen des fortdauernden Krieges; Kriegselend; Lob Friedrichs II.; Kämpfe und Klagen; Friedenssehnsucht., KnF_1761-2,1761,"Flugschrift,Friede,Dokumentenanhang,Bündnissystem,Vertrag",112,,1761,"Memoire Historique Sur la négociation de la France & de l'Angleterre, depuis le 26 Mars 1761 jusqu'au 20 Septembre de la même année, avec les Pièces justificatives.",56 Blatt,"Déclaration de Leurs Majestés Britannique & Prussienne; Contre-Déclaration de Sa Majesté Très-Chrétienne; Déclaration de Sa Majesté Très-Chrétienne; Lettre du Duc de Choiseul à M. Pitt; Mémoire duc Roi Très-Chrétien; Lettre de M. Pitt à M. le Duc de Choiseul; Mémoire de S. M. Britannique, du 8 avril 1761; Lettre du Duc de Choiseul à M. Pitt; Mémoire de Sa Majesté Très-Chrétienne, du 19 Avril 1761; Lettre de M. Pitt au Duc de Choiseul; Mémoire de S. A. Birtannique, du 28 Avril 1761; Lettre du Duc de Choiseul à M. Pitt, du 4. mai 1761; Autre lettre du Duc de Choiseul à M. Pitt, du 4 mai; Réponse de M. Pitt au Duc de Choiseul, du 11 mai 1761; Mémoire du Ministère britannique, du 17 juin 1761; Mémoire de la France, du 15 juillet 1761; Mémoire particulier de la France, du 15 juillet 1761; Note de M. de Bussy à M. Pitt; Lettre de M. Pitt à M. de Bussy, en date du 24 juillet 1761; Réponse de la Cour Britannique au Mémoire de propositions de la France, du 29 juillet 1761; Ultimatum de la France, en replique à celui d'Angleterre du 5 août 1761; Lettre de M. de Bussy à M. Pitt, du 5 août 1761; Note de l'Ambassadeur d'Espagne à M. Pitt; Mémoire rélativement aux vaisseaux pris avant la guerre; Lettre de M. Pitt à M. de bussy, du 15 août 1761; Réponse de M. Bussy à M. Pitt, du 16 août 1761; Réponse de l'Angleterre à Ultumatum de la France, recûe le 1. septembre 1761; Dernier M´moire de la France à l'Angleterre, 9 sept. 1761; Lettre de M. Stanley au Duc de Choiseul, du 20 Septembre 1761; Réponse du Duc de Choiseul à M. Stanley, du 20 Septembre 1761.", KnF_1761-3,1761,"Flugschrift,Predigt,Preußen,Ruhm,Soldatentum",9,,"Breslau, 1761","Johann Friderich Tiede, Königl. Preußischen Feldpredigers bey dem Anhalt-Bernburgschen Infanterie-Regiment, Dankrede nach erfochtenem Siege bey Liegnitz. Bey Neumark den 17ten August 1760 gehalten.",10 Seiten,Gottes Anteil am Sieg; christlicher Lebenswandel; Sieg der Religion über den abergläubischen Feind; Gott soll das Haus Hohenzollern schützen; Dank an die Soldaten; die preußische Ehre duch den Sieg gerettet., KnF_1761-4,1761,"Flugschrift,Friede,Münzwesen,Reich",39,,"Franckfurth, Leipzig, 1761",Patriotische Vorschläge Die Früchte des künftigen Friedens noch allgemeiner als die schädlichen Wirkungen des bisherigen allgemeinen Krieges zu machen.,40 Seiten,"Dauerhaftigkeit des Friedens; Policeygesetzgebung; über den Westfälichen Frieden; zum Duellwesen; Münzwesen im Heiligen Römischen Reich; über den deutschen Adel; Gestaltung eines Friedensdankfestes; Vorschläge, wie der Frieden zu nutzen und zu halten ist.", KnF_1761-5,1761,"Flugschrift,Sachsen,Kriegsalltag,Reich",7,,1761,Nachricht von einer besondern Art Heuschrekken aus dem Reiche der Natur.,4 Blatt,"Franken, Vogtland, Thüringen, Sachsen; Soldaten und Landbevölkerung; zunehmender Hunger der Soldaten im Laufe eines Feldzugs; Plünderung und Verwüstung von Äckern.", -KnF_1762-1,1762,"Flugschrift,Russland,Polemik",149,,"fingiert: Cologne: Marteau, 1762","La Vie Du Comte De Totleben, Ci-devant Colonel au Service des Etats Généraux des Provinces-Unies, & dernierement Lieutenant-Général des Armées de Sa Majesté l'Impératrice de toutes les Russies; Contenant Ses Avantures Et Ses Campagnes. Avec Un Traité Intitulé: Le Comte De Totleben Ressuscité Et Disculpé. Traduite du Hollandois.",150 Seiten,"Biografie Gottlob Curt Heinrichs von Tottleben; Herkunft der Familie; Charakter; Jugend, militärische Laufbahn; Dienst in Holland; Affären; Hochzeit und spätere Scheidung in Berlin; Dienst in der russischen Armee während des Siebenjährigen Krieges; Besetzung Berlins; späteres Schicksal.", -KnF_1762-2,1762,"Flugschrift,Preußen,Russland,Friede",3,,"Königsberg: Hartung, 1762",Notificatorium wegen des zwischen Seiner Königlichen Majestät in Preußen und Seiner Kayserlichen Majestät von allen Reußen den 24. April / 5. May 1762 geschlossenen erwünschten Friedens.,2 Blatt,Bekanntmachung des zwischen König Friedrich II. von Preußen und Zar Peter III. von Russland am 24. April / 5. Mai 1762 geschlossenen Friedens., -KnF_1763-1,1763,"Flugschrift,Preußen,Gedicht,Panegyrik,Antike,Freimaurer",19,,"Halle: Hemmerde, 1763","Die wahre Grösse eines Helden wurde in einer Rede, welche an dem feierlichen hohen Geburtsfeste Friederichs des Grossen, in der gerechten und vollkommenen Freymäurer-Loge Philadelphia zu den drey goldnen Armen gehalten wurde, geschildert von dem Bruder Redner. Im Jahr der Freymäurer 5763. den 24ten Jenner.",20 Seiten,"Rede auf König Friedrich II. von Preußen über: Die wahre Grösse eines Helden""; Der König übertrifft alle Helden des Altertums; Bestimmung von ""Größe"" durch den Redner; Seine Kriterien: Der Held muss Feldherr sein, die eigenen Leidenschaften bezwingen, die Wissenschaften schützen, tugendhaft uns weise sein; Ode auf den Geburtstag Friedrichs II.", +KnF_1762-1,1762,"Flugschrift,Russland,Polemik",149,,"fingiert, Cologne: Marteau, 1762","La Vie Du Comte De Totleben, Ci-devant Colonel au Service des Etats Généraux des Provinces-Unies, & dernierement Lieutenant-Général des Armées de Sa Majesté l'Impératrice de toutes les Russies; Contenant Ses Avantures Et Ses Campagnes. Avec Un Traité Intitulé: Le Comte De Totleben Ressuscité Et Disculpé. Traduite du Hollandois.",150 Seiten,"Biografie Gottlob Curt Heinrichs von Tottleben; Herkunft der Familie; Charakter; Jugend, militärische Laufbahn; Dienst in Holland; Affären; Hochzeit und spätere Scheidung in Berlin; Dienst in der russischen Armee während des Siebenjährigen Krieges; Besetzung Berlins; späteres Schicksal.", +KnF_1762-2,1762,"Flugschrift,Preußen,Russland,Friede",3,,"Königsberg, Hartung, 1762",Notificatorium wegen des zwischen Seiner Königlichen Majestät in Preußen und Seiner Kayserlichen Majestät von allen Reußen den 24. April / 5. May 1762 geschlossenen erwünschten Friedens.,2 Blatt,Bekanntmachung des zwischen König Friedrich II. von Preußen und Zar Peter III. von Russland am 24. April / 5. Mai 1762 geschlossenen Friedens., +KnF_1763-1,1763,"Flugschrift,Preußen,Gedicht,Panegyrik,Antike,Freimaurer",19,,"Halle, Hemmerde, 1763","Die wahre Grösse eines Helden wurde in einer Rede, welche an dem feierlichen hohen Geburtsfeste Friederichs des Grossen, in der gerechten und vollkommenen Freymäurer-Loge Philadelphia zu den drey goldnen Armen gehalten wurde, geschildert von dem Bruder Redner. Im Jahr der Freymäurer 5763. den 24ten Jenner.",20 Seiten,"Rede auf König Friedrich II. von Preußen über: Die wahre Grösse eines Helden""; Der König übertrifft alle Helden des Altertums; Bestimmung von ""Größe"" durch den Redner; Seine Kriterien: Der Held muss Feldherr sein, die eigenen Leidenschaften bezwingen, die Wissenschaften schützen, tugendhaft uns weise sein; Ode auf den Geburtstag Friedrichs II.", KnF_1763-2,1763,"Flugschrift,Gedicht,Panegyrik,Preußen",7,"[Ramler, Karl Wilhelm]",[1763],"Ode auf die Wiederkunft des Königes: Berlin, den 30. März, 1763.",4 Blatt,Gedicht auf König Friedrich II. von Preußen als Schutzgeist seines Volkes in elf Strophen., -KnF_1763-3,1763,"Flugschrift,Friede,Kriegsalltag",15,,"Rostok: Adler, [1763]","Herrn Johann Adolph Behm, aus dem Strelizischen, der G. Gelahrheit Beflissenen, feierliche Rede, von dem Einflus des Fridens in den Flor der Wissenschaften, an dem von Sr. Herzogl. Durchl. zu Meklenburg-Schwerin etc. etc. unserm gnädigsten Herzoge und Herrn, zur öffentlichen Fridens Feier verordneten Tage, den 3ten Julii, 1763. im grössern Hörsale der Rostokschen Akadmie bei ansehnlicher Versamlung gehalten, und nun auf öffentliche Kosten, zum Andenken diser Feierlichkeit, dem Druk übergeben.",16 Seiten,"Freude der Mecklenburger über den Frieden [von Hubertusburg]; Kurzer Rückblick auf die Beschwerungen des Krieges: Verwüstung, Teuerung, Unsicherheit; Vortrag über die Wahrheit des Satzes: ""Daß der Einflus des Fridens in den Flor der Wissenschaften ungemein wichtig sei"".", \ No newline at end of file +KnF_1763-3,1763,"Flugschrift,Friede,Kriegsalltag",15,,"Rostok, Adler, [1763]","Herrn Johann Adolph Behm, aus dem Strelizischen, der G. Gelahrheit Beflissenen, feierliche Rede, von dem Einflus des Fridens in den Flor der Wissenschaften, an dem von Sr. Herzogl. Durchl. zu Meklenburg-Schwerin etc. etc. unserm gnädigsten Herzoge und Herrn, zur öffentlichen Fridens Feier verordneten Tage, den 3ten Julii, 1763. im grössern Hörsale der Rostokschen Akadmie bei ansehnlicher Versamlung gehalten, und nun auf öffentliche Kosten, zum Andenken diser Feierlichkeit, dem Druk übergeben.",16 Seiten,"Freude der Mecklenburger über den Frieden [von Hubertusburg]; Kurzer Rückblick auf die Beschwerungen des Krieges: Verwüstung, Teuerung, Unsicherheit; Vortrag über die Wahrheit des Satzes: ""Daß der Einflus des Fridens in den Flor der Wissenschaften ungemein wichtig sei"".", \ No newline at end of file