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Commit 5562098a authored by Gröne, Tjark Leon Raphael's avatar Gröne, Tjark Leon Raphael
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......@@ -119,6 +119,17 @@ Laden Sie für diese Aufgabe die Dateien [Zinkblende.cif](cif files/Zinkblende.c
Exportieren sie das Beugungsmuster für d)
- b) Warum ist kein Reflex der (1 0 0) Ebene in der simulierten PXRD zu sehen, obwohl die (2 0 0) Ebene einen Reflex erzeugt? Berechnen Sie hierfür den Strukturfaktor 𝑆<sub>basis<sub>
Für die Basis der Zinklblende ist die Basis (0,0,0) und $`(\frac{1}{4},\frac{1}{4},\frac{1}{4})`$. Bei einer Basis aus gleichen Atomen
ist $`S_{hkl}^{Basis} = f(1+e^{\pi i (h+k+l)/2})`$
1. Ist h+k+l ungerade, ist der Strukturfaktor (1 ± i), d.h. er verschwindet nicht.
2. Ist (h+k+l)/2 = 2n und damit h+k+l = 4n, 𝑢𝑢 ∈ ℕ, ist der Strukturfator 2𝑓.
3. Ist (h+k+l)/2 ungerade verschwindet der Strukturfaktor, d.h. bei h+k+l = 4n-2 (2, 6, 10, …),
𝑢𝑢 ∈ ℕ. Bei letzterer Bedingung müssen zwei der drei Reflexe ungerade sein.
Wir müssen den Basis-Strukturfaktor nur in Hinblick auf die Regeln des fcc-Strukturfaktors überprü-
fen. Es wird deutlich, dass bei einer Basis aus gleichen Atomen der Strukturfaktor nicht verschwin-
det, wenn h+k+l = 4n (nur für rein gerade Indizes) oder alle Indizes ungerade sind.
- c) Simulieren Sie nun das Beugungsmuster (PXRD) von Diamant. Obwohl beide Einheitszellen Atomen an nahezu exakt denselben Koordinaten aufweisen werden Sie Unterschiede im PXRD feststellen. Nennen sie die Ebenen (h k l) an denen Sie diese Unterschiede ausmachen und nennen Grund das diese Reflexe in der einen Struktur auftreten in der anderen jedoch ausbleiben.
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