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Commit 5b095706 authored by Horns, Prof. Dr. Dieter's avatar Horns, Prof. Dr. Dieter :house_with_garden:
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...@@ -2,13 +2,18 @@ ...@@ -2,13 +2,18 @@
Bevor wir die elektromagnetischen Wellen betrachten, wiederholen wir kurz Bevor wir die elektromagnetischen Wellen betrachten, wiederholen wir kurz
die wesentlichen Eigenschaften von Wellen und die die wesentlichen Eigenschaften von Wellen und die
Maxwell-Gleichungen. Maxwell-Gleichungen.
\section{Wellenph\"anomen}
\section{Wellenph\"anomene}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/1422/2439}}
Angenommen, wir haben eine Funktion $f(x)$ und m\"ochten diese Funktion mit einer Geschwindigkeit $v$ in positiver $x$-Achse bewegen, um damit eine Funktion $f(x,t)$ zu konstruieren, Angenommen, wir haben eine Funktion $f(x)$ und m\"ochten diese Funktion mit einer Geschwindigkeit $v$ in positiver $x$-Achse bewegen, um damit eine Funktion $f(x,t)$ zu konstruieren,
die die Wellengleichung $v^2\partial_{xx}f(x,t)=\partial_{tt}f(x,t)$ l\"ost (in verk\"urzter Schreibweise mit $\partial_{xx}:=\partial^2/\partial x^2$ die die Wellengleichung $v^2\partial_{xx}f(x,t)=\partial_{tt}f(x,t)$ l\"ost (in verk\"urzter Schreibweise mit $\partial_{xx}:=\partial^2/\partial x^2$
und $\partial_{tt}:=\partial^2/\partial t^2$). \\ und $\partial_{tt}:=\partial^2/\partial t^2$). \\
Es reicht hierf\"ur, das Argument $x\mapsto x-v\,t$ zu ersetzen: $f(x,t)=f(x-v\,t)$ l\"ost dann die Wellengleichung (\"Ubung). Es existiert eine zweite L\"osung der Wellengleichung: $f(x,t)=f(x+v\,t)$, die Es reicht hierf\"ur, das Argument $x$ mit $x\mapsto x\pm v\,t$ zu ersetzen. Die resultierende Funktion $f(x,t)=f(x\pm v\,t)$ l\"ost dann die Wellengleichung (\"Ubung).
in die negative $x$-Richtung propagiert. \\ Je nach Wahl des Vorzeichens beschreibt die Funktion eine Welle, die in positiver oder in negativer $x$-Richtung läuft: $f(x+vt)$ läuft in die negative $x$-Richtung, $f(x-vt)$ läuft in die positive $x$-Richtung.
Der Spezialfall ist die harmonische Welle\footnote{der allgemeine Fall l\"asst sich durch \"Uberlagerung von harmonischen Wellen (Fourier-Reihenentwicklung) erzeugen} mit $f(x)=f_0\,\sin(kx)$ mit $k=2\pi/\lambda$ und der Wellenl\"ange $\lambda$. Hier ergibt sich die harmonische Welle mit unserem Rezept: \\
Der Spezialfall ist die harmonische Welle\footnote{der allgemeine Fall l\"asst sich durch \"Uberlagerung von harmonischen Wellen (Fourier-Reihenentwicklung) erzeugen}
mit $f(x)=f_0\,\sin(kx)$ mit $k=2\pi/\lambda$ und der Wellenl\"ange $\lambda$. Hier ergibt sich die harmonische Welle in positiver $x$-Richtung mit unserem Rezept:
$$f(x,t)=f(x-v\,t)=f_0\,\sin(k(x-v\,t))=f_0\sin(k\,x-k\,v\,t).$$ $$f(x,t)=f(x-v\,t)=f_0\,\sin(k(x-v\,t))=f_0\sin(k\,x-k\,v\,t).$$
Wenn wir z.B. eine fortschreitende transversale Seilwelle mit einem Wenn wir z.B. eine fortschreitende transversale Seilwelle mit einem
rotierenden Rad der Periode $T$ anregen, wird rotierenden Rad der Periode $T$ anregen, wird
...@@ -19,7 +24,7 @@ oder allgemein f\"ur eine Welle, die in Richtung $\bm{k}$ in drei Dimensionen fo ...@@ -19,7 +24,7 @@ oder allgemein f\"ur eine Welle, die in Richtung $\bm{k}$ in drei Dimensionen fo
$$f(\bm{r},t)=f_0\,\sin(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t).$$ $$f(\bm{r},t)=f_0\,\sin(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t).$$
Anmerkung: Das Wellenph\"anomen ist universell in der Physik: Schallwelle, Seilwelle, Torsionswelle - welche Wellenph\"anomene kennen Sie noch? Exotischere Wellenph\"anomene finden sich in der Quantenmechanik und in der Gravitationswelle.\\ Anmerkung: Das Wellenph\"anomen ist universell in der Physik: Schallwelle, Seilwelle, Torsionswelle - welche Wellenph\"anomene kennen Sie noch? Exotischere Wellenph\"anomene finden sich in der Quantenmechanik und in der Gravitationswelle.\\
\textbf{Sonderfall einer Welle: Stehende Welle.}\\ \textbf{Sonderfall einer Welle: Stehende Welle.}\\
Aus der \"Uberlagerung von zweier Wellen gleicher Amplitude aber unterschiedlicher Ausbreitungsrichtungen $f_1=f_0\sin(kx-\omega\,t)$ und $f_2=f_0\sin(kx+\omega\,t)$ ergibt sich eine stehende Welle: Aus der \"Uberlagerung zweier Wellen gleicher Amplitude, gleicher Frequenz aber unterschiedlicher Ausbreitungsrichtungen $f_1=f_0\sin(kx-\omega\,t)$ und $f_2=f_0\sin(kx+\omega\,t)$ ergibt sich eine stehende Welle:
$$f(x,t)=f_1+f_2=2f_0\sin(k\,x)\cos(\omega\,t),$$ $$f(x,t)=f_1+f_2=2f_0\sin(k\,x)\cos(\omega\,t),$$
(hierbei nutzen wir die Identit\"at: $\sin\alpha\pm\sin\beta=2\sin((\alpha\pm\beta)/2)\cos((\alpha\mp\beta)/2)$). (hierbei nutzen wir die Identit\"at: $\sin\alpha\pm\sin\beta=2\sin((\alpha\pm\beta)/2)\cos((\alpha\mp\beta)/2)$).
Durch die \"Uberlagerung ergibt sich eine faktorisierte Funktion: $f(x,t)=g(x)\,h(t)$ mit Nullstellen von $g(x)$ bei Durch die \"Uberlagerung ergibt sich eine faktorisierte Funktion: $f(x,t)=g(x)\,h(t)$ mit Nullstellen von $g(x)$ bei
...@@ -27,7 +32,7 @@ $x_{0n}=\lambda/2, ...@@ -27,7 +32,7 @@ $x_{0n}=\lambda/2,
\lambda, \lambda,
3\lambda/2, 3\lambda/2,
2\lambda,\ldots=n\lambda/2$ ($n\in\N$) 2\lambda,\ldots=n\lambda/2$ ($n\in\N$)
und \textit{B\"auchen} bei $x_{Bn}=(2n+1)\lambda/4$: dort oszilliert die Wellenfunktion von zwischen $-2f_0$ und $2f_0$ (siehe Abbildung~\ref{fig:stehendewelle}). und \textit{B\"auchen} bei $x_{Bn}=(2n+1)\lambda/4$: dort oszilliert die Wellenfunktion zwischen $-2f_0$ und $2f_0$ (siehe Abbildung~\ref{fig:stehendewelle}).
\begin{figure} \begin{figure}
\begin{center} \begin{center}
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{figures/stehendewelle.png} \includegraphics[width=0.8\linewidth]{figures/stehendewelle.png}
...@@ -36,6 +41,8 @@ $x_{0n}=\lambda/2, ...@@ -36,6 +41,8 @@ $x_{0n}=\lambda/2,
\end{figure} \end{figure}
\section{Maxwell-Gleichungen} \section{Maxwell-Gleichungen}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/2642/2874}}
\label{section:maxwellGlwave} \label{section:maxwellGlwave}
In einem isotropen dielektrischen Medium mit $\mu_r=1$ (Magnetisierung in einem In einem isotropen dielektrischen Medium mit $\mu_r=1$ (Magnetisierung in einem
Medium ver\"andern sich auf Zeitskalen, die deutlich gr\"oßer sind als die Schwingungsperioden Medium ver\"andern sich auf Zeitskalen, die deutlich gr\"oßer sind als die Schwingungsperioden
...@@ -50,6 +57,7 @@ Zusammen mit der Lorenzkraft $\bm{F}=q(\bm{v}\times\bm{B}+\bm{E})$, dem Ohm'sche ...@@ -50,6 +57,7 @@ Zusammen mit der Lorenzkraft $\bm{F}=q(\bm{v}\times\bm{B}+\bm{E})$, dem Ohm'sche
Gesetz $\partial\rho/\partial t=-\nabla\cdot \bm{j}$ und der Beziehungen $\bm{B}=\mu_r\mu_0\bm{H}$ sowie $\bm{D}=\epsilon_0\epsilon_r\bm{E}$ Gesetz $\partial\rho/\partial t=-\nabla\cdot \bm{j}$ und der Beziehungen $\bm{B}=\mu_r\mu_0\bm{H}$ sowie $\bm{D}=\epsilon_0\epsilon_r\bm{E}$
k\"onnen wir alle wesentlichen elektromagnetischen Ph\"anomene beschreiben. k\"onnen wir alle wesentlichen elektromagnetischen Ph\"anomene beschreiben.
\section{Wellengleichung f\"ur elektromagnetische Felder in Vakuum} \section{Wellengleichung f\"ur elektromagnetische Felder in Vakuum}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/2877/3714}}
Betrachte Wellenausbreitung in einem dielektrischen Medium mit $\epsilon_r>1$, aber Betrachte Wellenausbreitung in einem dielektrischen Medium mit $\epsilon_r>1$, aber
\textit{ohne freie Ladungen und Str\"ome}: \textit{ohne freie Ladungen und Str\"ome}:
\begin{eqnarray} \begin{eqnarray}
...@@ -68,7 +76,9 @@ entsprechend in Gl.~\ref{eqn:rotH} und nutzen $\nabla\cdot\bm{E}=0$: ...@@ -68,7 +76,9 @@ entsprechend in Gl.~\ref{eqn:rotH} und nutzen $\nabla\cdot\bm{E}=0$:
\Laplace\bm{E} = \mu_r\,\mu_0\,\epsilon_r\,\epsilon_0 \frac{\partial^2\bm{E}}{\partial t^2}. \Laplace\bm{E} = \mu_r\,\mu_0\,\epsilon_r\,\epsilon_0 \frac{\partial^2\bm{E}}{\partial t^2}.
\end{equation} \end{equation}
Diese Gleichung hat die Struktur der bekannten Wellengleichung $\partial_{xx}u:=v^{-2}\partial_{tt}u$ und wir können direkt Lösungen diskutieren! Diese Gleichung hat die Struktur der bekannten Wellengleichung $\partial_{xx}u:=v^{-2}\partial_{tt}u$ und wir können direkt Lösungen diskutieren!
%%%%
\section{Ebene Welle} \section{Ebene Welle}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/3840/4118}}
Eine L\"osung der Wellengleichung ist Eine L\"osung der Wellengleichung ist
\begin{equation}\label{eqn:ebenewelle} \begin{equation}\label{eqn:ebenewelle}
\bm{E}(\bm{r},t)=\bm{E}_0\,\sin(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t), \bm{E}(\bm{r},t)=\bm{E}_0\,\sin(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t),
...@@ -90,6 +100,7 @@ Eine analoge Betrachtung l\"asst sich mit dem Magnetfeld anstellen, f\"ur das di ...@@ -90,6 +100,7 @@ Eine analoge Betrachtung l\"asst sich mit dem Magnetfeld anstellen, f\"ur das di
$$\Laplace\bm{H}=\frac{1}{v^2}\frac{\partial^2\bm{H}}{\partial t^2}.$$ $$\Laplace\bm{H}=\frac{1}{v^2}\frac{\partial^2\bm{H}}{\partial t^2}.$$
\section{Ausbreitung einer ebenen Welle} \section{Ausbreitung einer ebenen Welle}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/4118/4810}}
Eigenschaften der L\"osung f\"ur eine ebene Welle: Eigenschaften der L\"osung f\"ur eine ebene Welle:
\begin{itemize} \begin{itemize}
\item $\bm{E}$ und $\bm{H}$ sind senkrecht zu $\bm{k}$: \item $\bm{E}$ und $\bm{H}$ sind senkrecht zu $\bm{k}$:
...@@ -185,6 +196,8 @@ in {20,...,152}{ ...@@ -185,6 +196,8 @@ in {20,...,152}{
\end{figure} \end{figure}
\section{Polarisation} \section{Polarisation}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69377/4810/5283}}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69417/525/1191}}
Eine ebene Welle Eine ebene Welle
$$ \bm{E}=\bm{E}_0\,e^{i(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t)},$$ $$ \bm{E}=\bm{E}_0\,e^{i(\bm{k}\cdot\bm{r}-\omega\,t)},$$
mit Wellenvektor $\bm{k}=k\bm{e}_{z}$ ist mit Wellenvektor $\bm{k}=k\bm{e}_{z}$ ist
...@@ -216,6 +229,7 @@ Anmerkungen: ...@@ -216,6 +229,7 @@ Anmerkungen:
\end{enumerate} \end{enumerate}
\section{Energie- und Impulstransport} \section{Energie- und Impulstransport}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69417/1192/2889}}
Die Energiedichte des elektrischen und magnetischen Feldes kennen wir bereits f\"ur den statischen Fall: Die Energiedichte des elektrischen und magnetischen Feldes kennen wir bereits f\"ur den statischen Fall:
\[ w= \frac{1}{2}\epsilon_r\,\epsilon_0\,\bm{E}^2 + \frac{1}{2}\mu_r\,\mu_0\,\bm{H}^2 \[ w= \frac{1}{2}\epsilon_r\,\epsilon_0\,\bm{E}^2 + \frac{1}{2}\mu_r\,\mu_0\,\bm{H}^2
= \frac{1}{2}\epsilon_r\,\epsilon_0\,\bm{E}^2 + \frac{1}{2}\frac{\bm{B}^2}{\mu_r\,\mu_0}.\] = \frac{1}{2}\epsilon_r\,\epsilon_0\,\bm{E}^2 + \frac{1}{2}\frac{\bm{B}^2}{\mu_r\,\mu_0}.\]
...@@ -278,6 +292,8 @@ Anwendungen: ...@@ -278,6 +292,8 @@ Anwendungen:
% errechnet (Abbildung rechts: Aus der \textit{Phil. Nat. Princ. Math.}, Edition von 1687, Seite 981). } % errechnet (Abbildung rechts: Aus der \textit{Phil. Nat. Princ. Math.}, Edition von 1687, Seite 981). }
\section{Spektrum der elektromagnetischen Wellen} \section{Spektrum der elektromagnetischen Wellen}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69417/2932/3563}}
\label{subsection:spektrum} \label{subsection:spektrum}
Elektromagnetische Wellen sind in sehr unterschiedlichen Wellenl\"angen in der Natur beobachtbar (Abb.~\ref{fig:emspectrum_cartoon}); nicht alle Wellenl\"angen lassen sich im Labor erzeugen. Insbesondere werden die k\"urzesten gemessenen Wellenl\"angen (h\"ochsten Frequenzen) in der Umgebung von kosmischen Beschleunigern erzeugt (siehe das gemessene Spektrum des Krebsnebels in Abbildung~\ref{fig:crab_spec}). \\ Elektromagnetische Wellen sind in sehr unterschiedlichen Wellenl\"angen in der Natur beobachtbar (Abb.~\ref{fig:emspectrum_cartoon}); nicht alle Wellenl\"angen lassen sich im Labor erzeugen. Insbesondere werden die k\"urzesten gemessenen Wellenl\"angen (h\"ochsten Frequenzen) in der Umgebung von kosmischen Beschleunigern erzeugt (siehe das gemessene Spektrum des Krebsnebels in Abbildung~\ref{fig:crab_spec}). \\
Bei großen Wellenl\"angen ist der Nachweis der elektromagnetischen Wellen durch die Messung der zeitlich variierenden Feldst\"arken mit Antennen m\"oglich. Sobald die Wellenl\"ange jedoch kleiner werden als die Abmessungen von Antennen, wird haupts\"achlich die Teilcheneigenschaft der elektromagnetischen Welle f\"ur die Detektion benutzt (ab Wellenl\"angen kleiner als etwa $1~$mm, Ausnahmen sind Heterodyne Detektionsmethoden). Bei großen Wellenl\"angen ist der Nachweis der elektromagnetischen Wellen durch die Messung der zeitlich variierenden Feldst\"arken mit Antennen m\"oglich. Sobald die Wellenl\"ange jedoch kleiner werden als die Abmessungen von Antennen, wird haupts\"achlich die Teilcheneigenschaft der elektromagnetischen Welle f\"ur die Detektion benutzt (ab Wellenl\"angen kleiner als etwa $1~$mm, Ausnahmen sind Heterodyne Detektionsmethoden).
...@@ -300,6 +316,7 @@ Energiemenge zuordnen, die gegeben ist durch $E=h\,\nu$, wenn $\nu$ die Frequenz ...@@ -300,6 +316,7 @@ Energiemenge zuordnen, die gegeben ist durch $E=h\,\nu$, wenn $\nu$ die Frequenz
\end{figure} \end{figure}
\section{Erzeugung von elektromagnetischen Wellen: Der Hertz'sche Dipol} \section{Erzeugung von elektromagnetischen Wellen: Der Hertz'sche Dipol}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69417/3584/5230}}
Herleitung: Siehe Theorieteil oder Einf\"uhrungstexte zur Elektrodynamik.\\ Herleitung: Siehe Theorieteil oder Einf\"uhrungstexte zur Elektrodynamik.\\
Allgemein:\textbf{Die Quellen elektromagnetischer Strahlung sind \textit{beschleunigte} Allgemein:\textbf{Die Quellen elektromagnetischer Strahlung sind \textit{beschleunigte}
elektrische Ladungen (z.B. Bremsstrahlung, Synchrotronstrahlung).}\\ elektrische Ladungen (z.B. Bremsstrahlung, Synchrotronstrahlung).}\\
...@@ -415,6 +432,10 @@ des Dipols zum Zeitpunkt $t-r/c$ bewirkt werden. Deswegen werden \textit{retardi ...@@ -415,6 +432,10 @@ des Dipols zum Zeitpunkt $t-r/c$ bewirkt werden. Deswegen werden \textit{retardi
\begin{equation} \begin{equation}
\frac{dW}{dt}=\oint d\bm{A}\cdot\langle \bm{S}\rangle = \frac{p_0^2\,\omega^4}{12\pi\,\epsilon_0\,c^3}. \frac{dW}{dt}=\oint d\bm{A}\cdot\langle \bm{S}\rangle = \frac{p_0^2\,\omega^4}{12\pi\,\epsilon_0\,c^3}.
\end{equation} \end{equation}
\marginpar{Experiment:\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69417/5285/6390}}
\marginpar{\qrcode[hyperlink,height=1.5cm]{https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/69462/285/1225}}
\end{document}
Anmerkungen: Anmerkungen:
\begin{itemize} \begin{itemize}
\item Beschleunigte Ladungen strahlen Energie ab, bei einer Beschleunigung $\ddot{z}$ ist \item Beschleunigte Ladungen strahlen Energie ab, bei einer Beschleunigung $\ddot{z}$ ist
......
\documentclass[a4paper]{book} \documentclass[a4paper]{book}
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...@@ -13,6 +16,12 @@ ...@@ -13,6 +16,12 @@
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